E-Auto ohne eigene Wallbox - wie kann es funktionieren!

  • Mal ein Kommentar BTT: ich muß extern laden und damit meine ich öffentliche Säulen.

    Wie man dabei auf die Verbräuche von GiMichael kommt ist mir allerdings schleierhaft.

    Nun gut, ich habe einen Elroq 85 aber soooo weit weg ist das ja nicht.

    Eine Zeit lang hab ich auch die Differenz zwischen abgegebener Ladung (Skoda App) und berechneter Strommenge protokolliert, da kam ich auf 5-10%, letztere vor allem an der 11kW-Säule.

    Über nunmehr 11000km zeigt mein Ladelog (in Numbers) knapp17,6 bezahlte kWh

  • Wenn der rechte Fuß etwas schwer ist dann geht der Verbrauch nach oben, ganz besonders auf der AB. Man merkt deutlich das der Luftwidestand quadratisch den Verbrauch beeinflusst :/

    30.12.2021 ULT 12.22. 80x Sportline

    Panasonic Wp 5kW, 4,9kWp mit 20x245W plus 38x440W Bluesun auf Nord- und Flachdach, LG 10Resu Speicher, Passivhaus

  • Moin


    Mein Hausarzt würde mir das AC-Laden empfehlen, aber nur die Säule am Businesspark (wären so 7km hin und zurück). Ist vermutlich nicht mal ein Einzelschicksal ;)


    Damit das wirklich klappt und man diesen Unsinn mit 1 bis X-Stunden Wartezeit beim AC-Laden, dann eventuell noch mit Zusatzwegen inkl. zusätzlichem Zeitbedarf, nicht machen muss, lädt man halt ausschließlich DC.


    Ja, wenn diese Ladepunkte ins Bewegungsprofil passen. Das muss ich als Neurentner sowieso erst noch finden. Ich bin auch noch nicht soweit, mein Einkaufsverhalten an diese DC- Standorte anzupassen. Ist vielleicht noch nicht kalt genug draußen.


    Am Wohnort mit 32000 Einwohnern gibt es genau einen 50kW-Ladepunkt, der ist natürlich einigermaßen gut frequentiert. In jeweils 5-11km Entfernung gibt es knapp 20 weitere von Vattenfall, E.ON, HEnW, Aral Pulse und Pfalzwerke, allerdings wird bisher nur ein Ort davon regelmäßig angefahren (1x 50kW bei Rewe und das ist E.ON, mit denen ich wiederholt meinen Spaß hatte (hier aber OT)).


    Im Moment sind Verträge mit dem lokalen Stadtwerk (Karte / App geht auch bei EWE u.a. ) für 47Cent, mit E.ON und mit Elli (teuer, aber funktioniert halt) vorhanden sowie ein Apps von EnBW, Ladenetz, Vattenfall vorinstalliert (und die Ad Hoc Map vom Bremer bzw. Zippel). Der Bedarf wird sich zeigen.


    Im Moment kann ich damit leben, auch mit dem wirklich kurzen Weg zum AC-Lader. Es würde mich jedenfalls nicht von einem erneuten Kauf eines BEV abhalten :)


    Gute Fahrt


    Gruß

    K.R.

  • Ein DC mit 50kW bei 32t Einwohnern ist allerdings sehr dünn, im erzkonservativen Sachsen gibts bei uns mit 10k Einwohnern 1x150kW vom örtlichen Energieversorger, 2x50kW beim Einkauf sowie einige 22kW AC. Und ich dachte bei uns geht hier nix vorwärts. :/

    30.12.2021 ULT 12.22. 80x Sportline

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  • Moin

    Ein DC mit 50kW bei 32t Einwohnern ist allerdings sehr dünn […] Und ich dachte bei uns geht hier nix vorwärts. :/


    Ist ein älterer Triple der Stadtwerke neben einem kleinen EKZ, also noch mit 43kW Ladepunkt AC dran, nur damit können ja nicht mehr so ganz viele Fahrzeuge „viel“ anfangen.


    Von den Stadtwerken gibt es hier noch 28 weitere AC-Ladepunkte, davon indes 4 auf Hotelparkplätzen. Dazu angeblich 6 weitere von nonoxx pro (Tochter der Stadtwerke Neumünster) in eher unglücklicher Lage und drei „private Ladepunkte“, die möglicherweise in kaum einer App auftauchen, und 2 von einem Baumarkt (11kW für lau, aber halt max. eine Stunde).


    Es könnte schlimmer sein.


    Nur zu Lidl, Aldi, Edeka, Aral oder McDonald’s brauchst halt nicht hinfahren, bei denen gibt es hier bisher nichts.


    War mir aber ja vorher bekannt, ich beschwere mich jetzt nicht.


    Gruß

    K.R.

  • Unsere Nachbarn laden an ihrer Wallbox. Diese ist ca. 7 Meter von unserem Schlafzimmer entfernt. Die macht keinen Lärm. Auch das Fahrzeug bei einem Ladevorgang nicht. Die Wallbox hat um die 600 € gekostet inls. Kabel verlegen. Die laden auch nach Feierabend, aber nicht jeden Abend.

    erstes BEV Smart EQ fofour, zweites BEV Skoda Enyaq IV 60, aktuelles Fahrzeug Elroq 85. 9,9 kWp mit 15 kW Speicher. Hobby Bogensport und Anleiter für Menschen mit Behinderung.

  • Logisch . Die AC-Ladesäule gibt mindestens 11 kW, auch 22 kW wenn der zweite Ladeanschluß nicht genutzt wird. Eine Wallbox weniger was den Ladevorgang verlängert. Aber bis 80 % macht die und das Fahrzeug keinen Lärm.

    erstes BEV Smart EQ fofour, zweites BEV Skoda Enyaq IV 60, aktuelles Fahrzeug Elroq 85. 9,9 kWp mit 15 kW Speicher. Hobby Bogensport und Anleiter für Menschen mit Behinderung.

  • Knapp 26 TKM, und alles nur an öffentlichen Ladesäulen. Wohne aber auch in einer relativ gut versorgten Gegend, ein AC Lader fussläufig, aber der hat mich erst 2x gesehen. Ich denk mal 95% DC. Mein rechter Fuß liebt es, das Pedal zu drücken, von daher ist der Langzeitverbrauch bei 22,3. klar wäre das Laden an einer heimischen Wallbox toll, aber ich vermisse es auch nicht. Aber wenn meine Frau mal einen elektrischen Wagen bekommt, dann muss ich mir was einfallen lassen, aber das wird sehr kompliziert.

    Skoda Enyaq RS, Moon-White, Panoramadach, 21" Vision, Maxx, AHK, Transportpaket, Trennnetz, Leder

    Bestellt Ende Feb24, übernommen Dez24, Leasing

  • Eine kleine Excel Kalkulation mit angenommenen Verbrauchs- und ca. aktuellen Benzin / Diesel-Kosten raum Köln und meinem Langfristverbrauch, sowie z.B. der EnBW Grundgebühr von 17,99 EUR (da deren Lader ja oft z.B. bei DM-Märkten stehen und sicher viele eine solche Lademöglichkeit in Verbindung mit einer Einkaufsmöglichkeit in der Nähe finden).


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    Bei niedrigen Laufleistungen schlägt natürlich die Grundgebühr stärker durch und natürlich gibt es noch X andere Faktoren, welche berücksichtigt werden können. Anschaffungskosten z.B. sind ja für den Diesel höher als für den Benziner und bekanntermaßen rechnet sich der Diesel bei höheren Laufleistungen mit der Zeit.


    Wenn ich z.B. die KfZ Steuer als Äquivalent zu meinem Ladetarif setze, gewinnt das elektrische Fahren in Bezug auf die Kosten immer. Gegenüber Benzin bei 20.000 km über 5 Jahre z.B. ca. 3.000 EUR.


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    Trotzdem: Fies wird der Vergleich, wenn ich z.B. einen Eyond - Ladetarif anhänge, selbst wenn ich die 100 EUR Grundgebühr für den Smartmeter voll dem Auto anlaste. Bei obigem Beispiel komme ich gegenüber Benzin da über 5 Jahre auf grobe 7.000 EUR Kostenvorteil. Da zeigt sich natürlich der unschlagbare Vorteil der heimischen Wallbox. Mögliche PV Eigennutzung kommt ja da noch on Top.


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    In der Regel die Versicherung etwas günstiger (wegen der geringen PS-Dauerleistung), zumindest nicht teurer, THG Quoten-Verkauf bringt nochmal ca. 400 EUR über die 5 Jahre (Konservativ).

    Behaupten wir mal, der höherer Reifenverschleiß hebt sich mit den geringeren Inspektionskosten über 5 Jahre gegenseitig auf (ich behaupte, das BEV kommt da auch noch etwas günstiger weg).


    . . . dann bleibt es immer noch eine individuelle Rechnung, weil es ja nur 400 anderer Szenarien gibt (z.B. die lokalen Stadtwerke, die manchmal den "Heimtarif" auch an ihren städtischen Ladesäulen ermöglichen), Millionen unterschiedlicher Meinungen zum Vergleich von Anschaffungskosten und Restwert, sowie möglicher künftiger CO2 oder marktbedingter Schwankungen der Energiepreise.


    Das mal meine 2 Cent bezüglich einer Kostenbetrachtung.

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