Nach 3.9 kommt 3.10 🫠🙈
Dazu reicht selbst meine, positiv gestimmte, Vorstellungskraft nicht aus. ![]()
Nach 3.9 kommt 3.10 🫠🙈
Dazu reicht selbst meine, positiv gestimmte, Vorstellungskraft nicht aus. ![]()
Ich verstehe den Punkt, aber das Vorheizen betrifft hauptsächlich Nutzer, die viel unterwegs sind – und seien wir ehrlich, das ist wirklich nur eine kleine Nutzergruppe. Mir geht es vor allem darum, dass uns mehrfach gesagt wurde, die Hardware fürs Vorheizen fehle und es sei technisch unmöglich, das Ganze softwareseitig zum Laufen zu bringen. [...]
Aber jeder Enyaq heizt doch die Batterie unter bestimmten Bedingungen, die Hardware muss also vorhanden sein oder wir hätten hier ein göttliches Wunder, dass die Batterie auch ohne die notwendige Hardware geheizt werden kann. Zudem hätte Skoda/Cariad Einfluss auf dieses Wunder, da die Bedingungen seit 2.x ja mehrmals geändert wurden.
Und der Punkt betrifft auch Nutzer, die nur einmal im Jahr zum weiter entfernten Winterurlaub fahren, auch da nervt es, wenn beim ersten Ladestopp nur 60kW auf der Anzeige stehen statt 170kW. Ich bin daher letzten Winter extra etwas früher an eine Ladesäule um das Batterieheizen beim Laden zu triggern und dann 60km weiter eine "normale" Ladekurve zu haben.
Deswegen habe ich erwähnt, dass es keinen Sinn ergibt und die Hardware bereits vorhanden ist. Wenn die Hardware da ist, dann kann es sich nur um ein Software-Problem handeln. Die Lösung auf GitHub zeigt eindeutig, dass es allein an der Software liegt.
Um es von meiner Seite ganz klar auszudrücken: Ich bin richtig sauer auf Škoda und ihren Umgang mit dem Thema Vorkonditionierung. Ich fahre über 60.000 Kilometer pro Jahr, und die meisten Fahrten sind Langstrecken (mehr als zwei Ladestopps bei IONITY oder Aral Pulse). Die fehlende Vorkonditionierung zwingt mich dazu, entweder wie ein Idiot im Jojo-Stil zu fahren oder mit 160 km/h zu rasen, nur um die Batterie auf Temperatur zu bringen. Beides ist extrem unangenehm und nervt ohne Ende.
Die App, die ich vorgeschlagen hatte, um die Batterietemperatur zu überwachen, ist völlig unbrauchbar. Sie aktualisiert höchstens alle 5 Minuten (und auch nur dann, wenn sonst niemand auf der Welt sie nutzt) und funktioniert meistens gar nicht, da sie mit den Cariad-Servern verbunden ist …
bljack ja es ist Hardware verbaut um die Batterie in einem vorgegebene Temperaturfenster zu halten. Inwiefern diese Hardware mit MJ24 geändert/upgegradet wurde um z.b. mehr Heizleistung (was aber, wenn ich mich erinnere, nicht der Fall sein sollte) zu haben, weiß man nicht, es kann auch sein dass es nicht mit der Hardware zur Heizleistung sondern der Überwachung drumrum (neue/mehr Sensoren, andere Ansteuerung des Systems usw.) die mit dem MJ24 dazukam.
Bei ME 3 ist es ja ein System Richtung: Akku unter 0°C (bei me 792 unter 8°C) heizen bis über diese Temperatur und umgekehrt, Akku zu heiß (weiß dort den Schwellenwert nicht) -> kühlen. Dieses System kann (ist?) auch in sich geschlossen im BMS programmiert werden.
Wenn man hingegen ein aktives Preheating wie mit, ab ME4, haben will, braucht es etwas mehr, da muss z.b. das Navi (automatisches Preheating bei eingeplanten Ladestop am HPC) mit dem BMS "reden" können und auch Informationen vom BMS bezüglich aktuellere Akkutemperatur usw bekomme. Und wenn ich das richtig verstanden habe, ist genau da das Problem vorhanden. Kann mich aber auch täuschen und VW (Cariad) will einfach keine/ nur die notwendigsten Ressourcen (also Geld) für ME3 zur Verfügnung stellen und das Thema Preheating einfach aussitzen. Die meisten die es häufig brauchen würden, haben meist Firmenfahrzeuge im Leasing, also erledigt sich das von alleine sobald die Leasingdauer durch ist.
Das ist mein Eindruck der letzten 2-3 Jahre bezüglich Thema Preheating und den Meldungen "wir arbeiten daran" "ist nicht so einfach" "geht nicht (Aussage von einem VW Manager in irgendeinem Interview wenn ich mich recht erinnere)" usw.
Sollte es Cariad (denke Skoda hat dabei nur die Möglichkeit den Wunsch zu deponieren dass sie das gern hätten) wirklich noch Preheating für ME3 zu bringen, würde mich das sehr wundern, wäre dann (auch wenn ich es nicht brauche), positiv Überrascht und würde auch die Entscheidung welches das nächste Auto wird, beeinflussen.
Ich sags mal so, um den Akku im Wurstkäs von -20° Grad nach einer eisigen Nacht auf etwas über 0° zu bringen, benötigt mindestens die gleiche Leistung um ihn von 0° auf 20° zu bringen. Für mich ist die Aussage, "das geht nicht" einfach eine Lüge im besten Fall noch wir können es nicht weil kein Zugriff. Und genau dieser Fall -20° auf über Null wird in skandinavischen Ländern sicherlich doch ab und an vorkommen.
Karl ja, von seiten Skoda sicher: können nicht, da bsi auf UI Elemetne und Apps dürfen die an ME sicher nichts machen. Von seiten Cariad: keine Ahung ob/wieviel Hardware beim BMS geändert wurde, beim APP550 wurde ja einiges verändert und bis Juni 24 gab es ja ME4/5 nur in Zusammenhang mit diesem , aber der APP310 wird ja (wenn ich die Leistungsdaten anschaue) im 60ger und 50ger weiter verbaut, ob dort dann auch die Motorsteuerung/das BMS verändert wurden, weiß ich nicht. Ist halt im Grunde alles Spekulation, evt. kommt irgendwann doch Preheating und Speicher bekommt die Erlaubnis von Skoda/VW ein Video zu posten wo die Hintergründe beleuchtet werden.
Aber ich denke die Zeit arbeitet dagegen, und wenn der Preis stimmt ist es den Gebrauchtwagenkäufern egal ob ME3 Preheating hat (oder gar noch ein Enyaq mit 50KW max. Ladeleistung).
mfg
Im stand macht es auch keinen Sinn, nur eine halbe Stunde auf Langstrecke vor dem Schnelllader.
Kann es wohl. Mit warmem Akku kommst du im Winter locker 50+ km weiter als mit kaltem. Dazu benötigt man weniger Energie für's Preheating, weil Akku schon warm ist. Zu Hause das Auto am 11 kW lassen und dann 20 Minuten vor der Fahrt anschalten könn schon Vorteile haben. Es gibt schon genug Hinweise, dass das auch energietechnisch keine Nachteile hat.... also Win Win Situation.
Kann es wohl. Mit warmem Akku kommst du im Winter locker 50+ km weiter als mit kaltem. Dazu benötigt man weniger Energie für's Preheating, weil Akku schon warm ist. Zu Hause das Auto am 11 kW lassen und dann 20 Minuten vor der Fahrt anschalten könn schon Vorteile haben. Es gibt schon genug Hinweise, dass das auch energietechnisch keine Nachteile hat.... also Win Win Situation.
Es macht nur Sinn zusammen mit einer geplanten Abfahrtszeit, wenn ich im Stand 4kWh nur für das erwärmen des Akkus investiere ohne den Akku nachzuladen, verliere ich Energie und Reichweite. Nach der Abahrt kühlt der Akku auch schneller aus und ich verheize Energie.
Es macht nur Sinn zusammen mit einer geplanten Abfahrtszeit, wenn ich im Stand 4kWh nur für das erwärmen des Akkus investiere ohne den Akku nachzuladen, verliere ich Energie und Reichweite. Nach der Abahrt kühlt der Akku auch schneller aus und ich verheize Energie.
Klar nur mit geplanter Tour, aber das weiss man ja schon und 20-30 Minuten vorher sollte man ohne Komfortverlust hinbekommen. Der Akku kühlt nicht schnell aus, wenn, dann nur mit viel Regen oder Schnee/Eis. Durch die Fahrt entsteht auch Wärme im Akku (Vor allem durch Rekuperation), das reicht vielleicht nicht völlig, hilft aber auch. Ach ja, ich erwarte dann nicht immer 175 kW am Schnelllader, bin im Winter schon mit 100+ völlig zufrieden.
"Dazu benötigt man weniger Energie für's Preheating, weil Akku schon warm ist."...
um genauer zu sein, man benötigt weniger Energie weil kleineres Delta bzw. Erhaltungsenergie. In total benötigt man keine extra kWh, weil der Elektronenbomber im Wohl-fühl Bereich effizienter funktioniert.
ja es ist Hardware verbaut um die Batterie in einem vorgegebene Temperaturfenster zu halten. Inwiefern diese Hardware mit MJ24 geändert/upgegradet wurde um z.b. mehr Heizleistung (was aber, wenn ich mich erinnere, nicht der Fall sein sollte) zu haben, weiß man nicht, es kann auch sein dass es nicht mit der Hardware zur Heizleistung sondern der Überwachung drumrum (neue/mehr Sensoren, andere Ansteuerung des Systems usw.) die mit dem MJ24 dazukam.
Bei ME 3 ist es ja ein System Richtung: Akku unter 0°C (bei me 792 unter 8°C) heizen bis über diese Temperatur und umgekehrt, Akku zu heiß (weiß dort den Schwellenwert nicht) -> kühlen. Dieses System kann (ist?) auch in sich geschlossen im BMS programmiert werden.
Wenn man hingegen ein aktives Preheating wie mit, ab ME4, haben will, braucht es etwas mehr, da muss z.b. das Navi (automatisches Preheating bei eingeplanten Ladestop am HPC) mit dem BMS "reden" können und auch Informationen vom BMS bezüglich aktuellere Akkutemperatur usw bekomme. Und wenn ich das richtig verstanden habe, ist genau da das Problem vorhanden. [...]
Das sich an der Hardware was geändert hat, wäre möglich, aber mMn erstmal nicht relevant. Der zweite Punkt "da müssen andere Systeme miteinander reden" ist meiner Vermutung nach der relevante Knackpunkt. Wie Du schon sagst, bei ME3 (und vorher) redet das BMS mit dem Thermomanagement und sagt "Batterie zu warm/kalt, mach was dagegen". Die Werte wurden ja auch schon angepasst, so dass die Batterie jetzt erst unter 0°C friert, vorher war ihr ja schon unter 8°C unangenehm kühl. Für Preheating muss jetzt das Infotainment da mit rein, denn da drücke ich ja die (virtuelle) Taste bzw. das sagt über die Ladeplanung dann bescheid "heiz ein, wir wollen gleich an den HPC". Und ich vermute, dass hier die Problematik liegt, dass bei ME3 (und vorher) dieser Weg nicht vorhanden ist und hier zur Abstimmung die Lieferanten von drei Steuergeräten (Batterie, Thermo und Infotainment) irgendwie zusammengebracht werden müssen.
Liebe/r Besucher/in des Enyaq-Forum. Wir würden uns freuen, wenn du etwas zum obigen Thema beitragen möchtest.
Hier klicken, um ein kostenloses Benutzerkonto im Enyaq Forum anlegen
Bereits 12236 Mitglieder sind dabei und tauschen erste Informationen rund um das neue Elektro SUV Enyaq von Skoda aus! Viel Spaß :)