Das manuelle Hochheben haben ich jahrelang gemacht - so einfach ist das mit den Fußspitzen bei mehr als 30 kg nicht mehr.
Gibt's nicht schon irgendwo Schuhe mit integriertem Wagenheber, anstatt Stahlkappen? ![]()
Das manuelle Hochheben haben ich jahrelang gemacht - so einfach ist das mit den Fußspitzen bei mehr als 30 kg nicht mehr.
Gibt's nicht schon irgendwo Schuhe mit integriertem Wagenheber, anstatt Stahlkappen? ![]()
Als ich noch Mitte 20 war, hob ich das Fahrzeug mit der linken Hand an und brachte mit der rechten Hand den Reifen an.
Heute geht das nicht mehr. Ich muss das Fahrzeug auf den Knien absetzen und benötigte beide Hände zur Reifenmontage.
. . . bitte in die Witzeecke verschieben ![]()
Spaß beiseite. Kosten / Zeit / Arbeit hin- oder her. Ich verstehe jeden, der für die Bequemlichkeit lieber etwas Geld ausgibt. Und natürlich jeden, der sich die Arbeit nicht zutraut. Das Gewicht der Reifen ist wirklich nicht ohne. Frühere 15 Zoll Winterräder auf Stahlfelgen sind dagegen echt Peanuts. Ich bin jetzt Anfang 50 und mache regelmäßig Sport. Da geht das noch, obwohl der Rücken das nicht toll findet. Mit 70: No way!
Wenn man das Auto nicht mit der Hebebühne auf 1,50m anhebt, müssen die 30-kilo-Trümmer gar nicht so hoch gehoben werden. 2cm überm Boden reicht ja um sie abzunehmen und wieder dranzupappen. Um sie auf dieser Höhe zu bringen, stelle ich sie auf meinem Fuß ab und jongliere damit ein wenig.
das kann bei dir ja ohne Probleme klappen, bei mir, mittlerweile im Rentenalter, mit Rücken-OP, klappt das mit 30kg-Rädern nicht mehr bzw. gehe ich da möglichst kein Risiko ein und mein Sohn hat nicht immer Zeit....
Mir fällt es übrigens leichter das Rad auf 1,5m zu heben, als auf 2cm über den Boden ....
Weil ich aber aus unterschiedlichen Gründen gerne selbst wechseln möchte, habe ich mir halt Gedanken gemacht, wie ich das bei mir rückenschonend und insgesamt ohne viel Kraftaufwand realisieren kann.
1. die Rädern muss ich auch zur Lagerung weder tragen noch heben. Die brauchen nur gerollt zu werden.
2. die kleine Hebevorrichtung
3. die Führungsbolzen und, damit ich es noch etwas bequemer und schneller habe
4. der Akku-Schlagschrauber und ein (bereits vorhandener) größerer Hazet Drehmomentschlüssel, mit dem die erforderlichen 120Nm aufgrund der Länge ganz locker aus dem Arm kommen...
Ebenfalls nicht unbedingt erforderlich, aber vertrauenserweckender, als mein bisheriges 30€-Rangier-Teil:
ein stabilerer Rangierheber.....den ich ebenfalls nicht unbedingt gerne heben möchte....
Hallo Bert 2024,
das Wegdrehen der Vorderräder verhindere ich durch ein Stück 80 mm Abfflussrohr, das ich
- auf die richtige Länge gesägt - zwischen Bremspedal und Lenkrad einklemme. Führungsbolzen benutze ich trotzdem. Es gab hier schon große Diskussionen, warum ich denn die Vorderräder beim Radwechsel gerne blockieren wolle. Das haben wohl einige nicht verstanden. Ich habe hier gefragt, ob es da einen Trick gäbe, einen speziellen "Radwechselmodus" oder so etwas - wusste aber keiner, also benutze ich weiterhin mein Stück Rohr.
Ich möchte auch keinen Helfer in den angehobenen Wagen setzen, der auf das Bremspedal tritt und das mit dem Mauerstein ist auch sehr umständlich. Die Sache mit der kleinen Hebevorrichtung, auf der man das Rad drehen und in der Höhe verstellen kann hat mir auch sehr gut gefallen.
Ich werde mir wohl auch noch einen ausreichend stabilen Scherenwagenheber besorgen. Auf großer Fahrt nehme ich dann ein Vorderrad vom "ruhenden Saisonsatz" mit. Dann kann ich, zwar verbotenerweise aber immerhin aus eigener Kraft, mit maximal 80 km/h, wie früher mit dem Notrad, bis zur nächsten Werkstatt schleichen. Das Rohr und die Zentrierbolzen muss ich dann natürlich auch an Bord haben.
Ich muss auch zugeben, dass das von mir ungeschickt gefragt war. "Die Vorderräder blockieren" ist ja nicht eindeutig. Die Vorderräder habe ich bei der Montage ja in der Hand bzw. abgenommen. Hätte ich mit "Radnabe" richtiger gelegen?
Ich bin in erster Linie in diesem Forum, um zu lernen und - falls möglich - zu helfen. Wir sollten uns nicht gegenseitig angiften. Und ich wiederhole mich: Das mit den "Luschen" war humorvoll gemeint. Alle die sich da angegriffen gefühlt haben, bitte ich hiermit um Verzeihung.
Gruß Enyaqist
Ich habe das Auto ja noch nicht. Aber bei den Verbrennern war das tatsächlich nie ein Problem. 1.Gang oder Stufe P ( je nach dem) und vorne dreht nichts mehr.
Ich werde mir auch eine Vorrichtung fürs Bremspedal bauen oder sowas wie den bessey beyceps benutzen. Den will ich mir eh noch zulegen und mit dem montagekit sollte das ja dann auch entsprechend funktionieren.
Auf Montagebolzen hab ich keine Lust 😅 früher bei meinem Golf 3 lag so ein Teil aus Kunststoff bei Boardwerkzeug dabei. Habe ich nie benutzt. Gut, das ist jetzt kein Vergleich zu den walzen heutiger E-Autos. Aber die Räder vom MY vom Schwiegervater Wechsel ich auch ohne bolzen.
Und die Räder vom RS3 ist auch keine Leichtgewichte.
Ich muss Mal darauf achten, wie das beim MY ist, wenn ich dort demnächst wieder die Räder wechsel... Kann mich gar nicht daran erinnern, dass da die Räder freidrehen.🤔
Ich habe das Auto ja noch nicht. Aber bei den Verbrennern war das tatsächlich nie ein Problem. 1.Gang oder Stufe P ( je nach dem) und vorne dreht nichts mehr.
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Ich muss Mal darauf achten, wie das beim MY ist, wenn ich dort demnächst wieder die Räder wechsel... Kann mich gar nicht daran erinnern, dass da die Räder freidrehen.🤔
Das war dann aber nur bei Vorderrad- (oder Allradantrieb). der Fall, oder?
Auf Montagebolzen hab ich keine Lust 😅 früher bei meinem Golf 3 lag so ein Teil aus Kunststoff bei Boardwerkzeug dabei. Habe ich nie benutzt. Gut, das ist jetzt kein Vergleich zu den walzen heutiger E-Autos. Aber die Räder vom MY vom Schwiegervater Wechsel ich auch ohne bolzen.
Und die Räder vom RS3 ist auch keine Leichtgewichte.
mach mal
die 225/50R17 meines ehemaligen Skoda Yeti waren deutlich leichter und kleiner als die Räder des Enyaq, die, vor allem mit den besonders schweren, werkseitigen Felgen, die 30kg Grenze locker knacken.
Der Durchmesser eines Enyaq Reifens liegt ca bei Esstischhöhe (74cm) und die Felgen müssen bei diesem schweren Fz halt so ausgelegt sein, dass sie ca mindestens für rund 1600kg Achslast ausreichen.
Wirklich leicht sind daher auch die (meisten) Felgen für den Enyaq nicht....
Ich werde mir wohl auch noch einen ausreichend stabilen Scherenwagenheber besorgen. Auf großer Fahrt nehme ich dann ein Vorderrad vom "ruhenden Saisonsatz" mit. Dann kann ich, zwar verbotenerweise aber immerhin aus eigener Kraft, mit maximal 80 km/h, wie früher mit dem Notrad, bis zur nächsten Werkstatt schleichen.
das mache ich bei Urlauben in Schweden oder Norwegen grundsätzlich so....verboten ist das im Notfall übrigens nicht.
Im Zweifel kannst du ja einen Aufkleber mit "Notrad max. 80km/h" drauf beppen....
Selbst wenn du keinen eigenen Wagenheber hast, ist es nicht schlecht, ein vollwertiges Ersatzrad dabei zu haben. Wechseln könnte es auch ein Notdienst, aber einen Ersatz wird der auf die Schnelle nicht besorgen können....mir ist wichtig, dass ich im Urlaub keine längere Zwangspause einlegen muss....und dadurch z.b. reservierte Unterkünfte oder Fährfahrten nicht wahrnehmen kann.
Das eigentliche Problem ist die Unterbringung des Rades im Fz. Deswegen wird ein MEB auch nicht mit Ersatzrad, ja nicht mal mit Notrad angeboten und einen Wagenheber findet man beim Skoda Zubehör m.E. ebenfalls nicht.
Das Rad ist schlichtweg sehr groß und es gibt im Fz keine elegante Möglichkeit, es unter dem eigentlichen Kofferraum unterzubringen, wie es z.b. bei einem Skoda Octavia der Fall ist.
Ich nehme daher im Sommer immer ein Vorderrad mit, da das etwas weniger Raum beansprucht. Selbst als Hinterrad ist es im Notfall gut brauchbar, da die Tragfähigkeit auch für hinten bei voller Zuladung reicht.
Hallo enopol,
ist bei mir mit dem Platz nicht so schlimm. Die Kinder sind aus dem Haus und haben selbst schon wieder (fast) erwachsene Kinder. Ältestes Enkelkind wird nächstes Jahr volljährig. Meine Frau und ich kriegen dann im Fünfsitzer noch genug Gepäck untergebracht. Das mit dem Aufkleber ist 'n guter Tipp. Es zeigt zumindest, dass man sich des Risikos bewusst ist.
Das war dann aber nur bei Vorderrad- (oder Allradantrieb). der Fall, oder?
Meinst du jetzt die Verbrenner? Ja waren Fronttriebler und Allradler.
Der Tesla MY ist ein Allrad, also der Longrange um genau zu sein.
mach mal
Ja, warum auch nicht? Der Tesla hat 255/45R19 also nur geringfügig kleiner im Durchmesser, dafür aber 9,5J Felgen, nicht 8J. Wenn die Nabe nicht frei dreht, sehe ich keinen Bedarf für Montagebolzen.
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