Erfahrung nach 10 Monaten und 25.000km

  • So bekommt die lange Lieferzeit doch einen gewissen Charme: Zeit, um noch Probleme zu beheben. Mein Passat ist einer der letzten vor dem Facelift gewesen. Viele Probleme aus den ersten Modelljahren habe ich bei meinem noch nie gesehen und mit dem Facelift gingen die Probleme wieder von vorne los.


    Ich warte freiwillig etwas länger und nehme den letzten Enyaq vorm Facelift. ;)

    So sehe ich das auch. Ich hoffe auf ein weitgehend fehlerfreies Fahrzeug, wenn ich es dann bekomme.


    Aber schon traurig, wie tief Skoda / VAG hinsichtlich Software gesunken ist. Ich fahre einen Kodiaq des ersten Modelljahres (damals blind bestellt ohne Probefahrt), da hat alles gepasst. So gut wie keine Kinderkrankheiten. Da ist der Enyaq offensichtlich meilenweit von entfernt.

  • Davon wird einiges mit 3.0 angegangen, der erste Punkt aber nicht sicher ob schon mit dem ersten Update oder mit einem .x Update.

    3. da gebe ich dir Recht, aber mit den 19" Reifen geht es.

    4. Ich habe gelesen dass man in den Einstellungen dem TA ECO zuweisen kann, dann wird sanfter abgebremst.

    5. Einfach nur Ja, benutzte Laura eigentlich gar nicht mehr.

    6. Kommt mit 3.0, die Frage ist ob man als Bestandskunde einen Zusatzdienst buchen muss. Im Konfigurator ist der Dienst "Remote Access" mit 0€ aber nur in Kombination mit Convenience PLUS (mit dwa). dazubuchbar.

    7. Kann man, auch bei nettem nachfragen in der Werkstatt, codieren lassen: es sind im Infotaiment die falschen Batteriewerte/Ladegeschwindigkeiten hinterlegt.

    8. Bin mit Loft zufrieden, habe nach über 16.000km auch keine Abnutzungerscheinungen, aber selten Kinden mit.

    mfg

    80 - blau - Loft - Infotaimaint Basic - Convenience BASIC - Transport

  • Die ID Familie hat bereits ein OTA update erhalten, das 3.0 wurde noch bei keinen Bestands künden ausgerollt. Ich glaube mich zu erinnern das es sehr wohl presse Meldungen gegeben hat wo die rede von allen 3 Monaten ein OTA update war. ich finde es einfach schade das man Kunden bald 1 Jahr Kunden mit eine Buggy Software herumfahren lässt.

    Erstens: Der Enyaq ist kein ID…

    Zweitens: Es werden doch OTA Updates ausgeliefert, bei der Navi-Software z.B.

    Im Skoda-Presseportal habe ich dazu kein Zeitintervall gefunden.

    Evtl. bekamen die OTA-IDs sogar nur den Stand, den der Enyaq von Anfang an hatte??? Keine Ahnung. Was gibt es da so erstrebenswertes, was den Enyaq besser machen würde?

    Ich will lieber was Stabiles, Beta-Tester war ich vor 20 Jahren noch gern. Heute lieber iOS als gerootetes Android…

    Und: da ein großer Teil der Werkstätten damit überfordert ist, die Batteriegröße zu korrigieren („wir dürfen nicht, wir können doch nicht…“), wie sieht das dann erst mit einem total fragmentierten Gesamtsystem der Fahrzeuge aus?


    Weiterhin hat ja Skoda verlauten lassen, es kämen Infos zu 3.0 und dem Release-Fahrplan.


    Vielleicht solltest Du mal bei Skoda anfragen, ob die Feldtester für neue SW suchen??? ;)

    Founders Edition 80x Arctic Silver I ZOE Intens 52 kWh rot I WARP2 pro 22kW Wallbox

  • Zweitens: Es werden doch OTA Updates ausgeliefert, bei der Navi-Software z.B.

    Kleine Korrektur: die bisherigen Navi-Updates (21.x bzw. 22.x) sind für das Kartenmaterial, aber nicht die Navi-Software.

  • Kleine Korrektur: die bisherigen Navi-Updates (21.x bzw. 22.x) sind für das Kartenmaterial, aber nicht die Navi-Software.

    aber auch das: OTA

    man erwartet einfach zuviel, was man mit OTA bekommen könnte.

    Die meisten updates beim Handy z.B. dienen doch auch der Stabilität und Sicherheit. Neues kommt eher selten.

    Einfach abwarten, wann sich Skoda entschließt, eine komplett neue SW auszurollen. Da lebt man irgendwie ruhiger.

    Wer schnell viel erwartet, bekommt meist zu wenig. Wer keine zu hohen Erwartungen hegt, kann eigentlich nur positiv überrascht werden.

    Ich erwarte schon, dass die bekannten SW-Probleme gefixt werden, bin aber eher froh, dass es nicht jede 2. Woche ein neues BugFix gibt, wie es bei manchen Apps auf dem Smartphone passiert. Wenn Skoda meint 3.0 ist sicher und stabil, dann wird es kommen.

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  • Ulf007 naja, stabil ist die Software nicht. Wenn man dem Infotaiment beim starten reinpfuscht kann es sein dass der Touchscreen nicht reagiert, Lenkradbedienung oder Gestensteuerung schon (Laura erwähne ich lieber nicht). Dass mein MJ21 Enyaq im Winter mehr verbraucht als nötig (ca. 3kwh/100km) und das nur wegen der Software (beim mj22 ist das schon viel besser, auch bei 2.3 bei den ids), ist auch nicht schön. Und die falsch hinterlegten Werte ist auch ein Softwareproblem.

    Und nein, unsere Enyaqs haben 2.1, auch mj22 ist ein 2.1, allerdings mit einer leicht höheren Versionsnummer und kleinen Optimierungen.

    Und damit es eben zu keiner Fragmentierung kommt, dafür hat Skoda zu sorgen, wobei: wo ist da Problem wenn einer mit seinem Auto zufrieden ist und alles so funktioniert wie er es erwartet? Fährt halt ein Enyaq mit 2.1 rum während die anderen mit 3.x, 4.x... rumfahren. Bekommt halt nicht die Optimierungen und den incarshop und und und... Verkehssicherheitstechnisch aber egal.

    Und Navikarten update und Bedienungsanleitung update ist für mich kein Softwareupdate :P

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  • Wer schnell viel erwartet…


    Auch die Smartphones warten auf manche Sachen ewig. Und da wäre es viel einfacher: Ein Smartphone ist ja eher ein Bildschirm, der der SW-Bedienung dient. (Die dann meist in Form von externen Apps das Smartphone erst zu dem Multi-Tool machen, das es heute ist.)

    Beim Auto muss sich die Software eher der komplexen und in nahezu unzähligen Kombinationen existierenden und noch während der Bauzeit erweiterten (neue Parksensoren z.B.) Hardware anpassen. Ein Autohersteller kann sich auch nicht mit AGBs herausreden, wenn er einen Bock in einer freigegebenen SW schiesst, der Unfälle verursacht.

    Tesla hat es einfacher, weil es nicht so viel Optionen in der Hardware gibt. Und auch einen Vorsprung, was die Entwicklung angeht. Über 10 Jahre mehr BEV-Erfahrung sind nicht in 2 Jahren Bauzeit aufzuholen. Dafür, dass man nicht so viel bei Tesla „geklaut“ hat, ist der Enyaq doch sehr gut.Und wie lange warten die Kunden, die ca. 7000€ für die Hardware gezahlt haben, schon auf den versprochenen „Autopiloten“. Mr. Musk spricht zwar vollmundig davon, die Verantwortung trägt aber nicht Tesla, sondern der Fahrer, der das nutzt.

    Level 3 kann Tesla rechtssicher -das ist wichtig- noch nicht. Die S-Klasse schon, der EQS bekommt es dieses Jahr.


    Und dann noch eine Frage an die, die schnelle SW-Updates verlangen: Sendet Ihr regelmäßig Eure Erfahrungen und Kritikpunkte an Skoda (mangels direkter Adressen halt via Twitter, FB usw,), oder verlangt Ihr, dass Skoda hier mitliest ?? Für manche Dinge ist der alteingesessene Händler evtl. doch nicht die richtige Adresse. (Ausnahmen gibt es sicher.)

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  • Natürlich ist der Enyaq ein ID;-) genau wie der Q4

    Tja, und da wundert man sich doch, dass die Softwareentwicklung im VW-Konzern keine gemeinsame (stabile) Software-Basis zu haben scheint. Audi Q4/etron (habe ich getestet) und Porsche sind da viel weiter - im Vergleich zu VW-Kern und insbesondere Skoda. Ich will gar nicht an meine C-Klasse, die ich für den Enyaq abgegeben habe, denken - die MB Software (Infotainment, Navi, App) war um Längen besser (und stabil). Dass es weniger wird, war mir klar, aber nicht, dass die Verlässlichkeit so schlecht ist, ist schon - ich sage mal überraschend... Das Auto fährt aber wirklich top, wenn es fährt...

    :) Enyaq IV80 [Graphite-Grau; fast alle Plus-Pakete +Canton +Family basic +20" +Pano +AHK +Matrix] bestellt 04/2022; Kommissionsnummer erhalten; LT jetzt 23KW2023 - storniert März 2023

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