100kW Ladeleistung werden nicht erreicht - Fehler?

  • Der SoC lag jeweils über 20% wenn ich das richtig sehe.


    Könnte mir vorstellen, dass bei einem SoC unter 10% die Ladeleistung in Summe höher ist (aber an den Sommer nicht ran kommt)

  • Aber sollte der Enyaq nicht die Batterie vorwärmen, wenn man mit Navi zur Ladesäule fährt? Oder zumindest mit steigender Ladung die Temperatur erhöhen und 100kw+ erreichen?


    Ich mein, wenn ich Zuhause laden könnte, wäre mir das egal, aber ich kann leider noch nicht Zuhause laden.

  • Nope Commander86

    Der MEB wärmt die Batterie (noch) nicht vor.

  • Ich hatte zuletzt bei 8,6° Akkutemperatur und 9% SoC auch nur 72 kW. Das ging bei ca. 15% SoC auf 75 kW hoch, aber mehr wurde es nicht. Bei etwa 40% SoC war der Akku dann auf 25°, aber trotzdem gab es nur 68 kW.

    Ich wundere mich darüber aber auch nicht. Is eben im Winter so und ich kann damit leben.


    Man muss sich erst zusammensetzen, ehe man sich auseinandersetzt.

  • Du bist mit jeweils knapp 30% SoC an den Lader gefahren. Commander86 Das bedeutet bereits im Sommer, dass nur ein wenig mehr als 100 kW anstehen.

    Fahr bitte mal mit SoC 10% oder geringer an den Lader. Du profitierst dann 3-fach:

    1. deutlich höhere Ladeleistung zu Beginn aufgrund niedrigerem SoC.
    2. Bedingt durch die deutlich höhere Ladeleistung eine deutlich höhere Akkutemperatur.
    3. bedingt durch 1. & 2. eine schonendere Ladung bei deutlich verkürzter Standzeit.

    Mach das mal und berichte dann!

    Gruß,
    Jochen

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  • Ich hatte zuletzt bei 8,6° Akkutemperatur und 9% SoC auch nur 72 kW. Das ging bei ca. 15% SoC auf 75 kW hoch, aber mehr wurde es nicht. Bei etwa 40% SoC war der Akku dann auf 25°, aber trotzdem gab es nur 68 kW.

    Ich wundere mich darüber aber auch nicht. Is eben im Winter so und ich kann damit leben.

    Gestern nach Tag 2 der Übernahme und Just for Fun 380 gefahrenen Kilometern, auch nur 63kw an einem 300 kw EnbW Lader rein bekommen. Akku Temperatur war zu dem Zeitpunkt nach Autobahnfahrt bei 18°C. Rest SoC im Display war allerdings noch bei 21% und lt. OBD 25% BMS SoC.


    Ist schon erschreckend, das im Winter nicht nur die Reichweite so einbricht, sondern auch die Standzeit an der Ladesäule so massiv nach oben geht. Ladeleistungen deutlich unter 100kw ist schon krass im Verhältnis zu den Werbeversprechen von 125 kw.


    Dann können sie auch gleich in die Fußnoten der Werbeprospekte reinschreiben.


    Ladeleistung 125 kw wird nur von Mai - August erreicht - oder so ähnlich.

    9,9 kwp PV mit 10,24 kw BYD Speicher und openWB Wallbox - alles (und noch mehr) gesteuert über ioBroker

  • Bin da bei dir! Lange an der Ladesäule stehen, gerade im Winter, ist übel.


    Die Ladeleistung ist ein sehr komplexes Thema.


    Möchte ich eine hohe Ladeleistung, muss ich die Nerven haben , gerade im Winter, auf der Langstrecke auch mal auf 5% SOC runterzufahren.


    Da sich SOC Display und SOC BMS ja auch noch unterscheiden und ich, so die Hoffnung, auch bei 0% SOC noch einen „Puffer“ habe, kann man das mMn auch machen.


    Da der ENYAQ kein aktives Lademanagenent, wie TESLA hat, bin ich darauf angewiesen, die BAB Km wenn es geht zügig und mit viel Rekuperation zu fahren, um den Akku auf Temperatur zu bekommen. Ja ich weiß, alles Theorie, aber so ist es nun mal.


    Falls Skoda und VW sich entschließen, ihren Modellen eine Akku Vorkonditionierung zu spendieren, wird vieles besser, aber nicht alles.


    Weil die Energie muss ja irgendwoher kommen. Im besten Fall, wird die Abwärme vom Elektromotor (Strator) genutzt, indem man diesen in einen etwas ineffizienteren Modus schaltet, damit er mehr Abwärme produziert. Diese wird dann zum Heizen des Akkus genutzt.


    Oder man heizt den Akku aktiv.


    In beiden Fällen schwindet der Energievorrat aber und man erkauft sich höhere Ladeleistung durch „Energieverschwendung“


    Das habe ich jetzt mal von der technischen Seite her betrachtet. Der Techniker in mir findet das Thema super spannend, der normale ENYAQ Nutzer super nervig:)

  • Na, dazu passt ja dann auch meine allererste Fremdlade-HPC-Erfahrung von vorhin.


    Nach ungefähr 35 km Fahrt (Mitschwimmen auf Bundes-/Landstraße) mit 18% SoC

    an eine 300 KW-Allego-Säule gefahren. (Ladepark Lauenau, 3 Allego-, 12 Tesla-Säulen)

    PowerPassKarte vorgehalten, Prüfung der Karte, Klick... Ladevorgang läuft.

    Da ich unbedingt wissen wollte, ob ich tatsächlich die 100 KW-Ladegrenze verbaut habe,

    war ich gespannt, mit wieviel % Leistung das Auto zu saugen beginnt.

    (Außentemp. gefühlt = 3°C - Mit dem Logging, bzw. dem Dongle-Studium bin ich noch nicht so weit)

    Start mit 41,4 KWh, dann langsam gesteigert auf bis zu 59 KWh, Ladeleistungspaket scheint also

    verbaut zu sein.

    Bei 40% SoC und Laderate von schon wieder sinkend auf 58,5 KWh dann abgebrochen,

    weil es ja wie gesagt nur ein aus der Neugier geborener Versuch war.


    Abgesehen davon bin ich auch mild entsetzt, nach wie wenig Kilometern der Akku schon

    wieder runter ist. Aber nun ja, immer nur kürzeste Strecken (4 bis max 30 km), und das bei

    diesen Außentemperaturen - Nun, ich habe es ja so gewollt! pasted-from-clipboard.gif

    Dort schon nachgesehen ? ---> Forums-WIKI


  • Da ich heute zum ersten mal, so richtig über mehrere Stunden, die Hausverteilung mit dem Ladestrom gequält habe, bin ich mit der Wärmebild Kamera alle Verteilungen und Klemmstellen abgegangen.


    In dem Zusammenhang habe ich bei den aktuellen Außentemperaturen, die Kamera auch mal auf den Enyaq gerichtet. Dabei Frage ich mich, was bei einer 11kw Ladung an der Front für ein "Wärmenest" entsteht. Wobei hier Wärme relativ zur Außentemperatur zu sehen ist. Ein Lüfter oder ähnliches war zu der Zeit nicht zu hören.


    Ob da Standartmäßig irgend welche "Klappen" im Frontspoiler auffahren und dort Ladungswärme raus wabert?


    pasted-from-clipboard.png

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  • So etwas hätte ich gerne mal für unser Haus.


    Steht in Erwin drin was da unten verbaut ist?

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