PV-Überschussladen

  • Und ich dachte schon Du beheizt Deine PV Module im Winter damit der Schnee schneller schmilzt und Du somit mehr Ertrag erzeugst ...


    Falsch gedacht ;)

    Haha, achsoooo.


    Gibt es ja in der Tat. Aber bis DIE Anschaffungskosten wieder drin sind... Macht vielleicht in den Bergen Sinn bei uns eher weniger. Schnee auf den Modulen gibt es bei uns vielleicht 10 Tage im Jahr.
    Und 8 kwp hab ich sehr zugänglich auf der Dachterasse (0°) - da nehm ich den Laubbläser und hab dann zumindest 8kwp frei.

    🐍 RS coupé - Mamba Green

    ☀️8kWp PV (25° Süd) + 8 kWp PV (0°) an Fronius Symo Hybrid 5kW (Notstromfähig) + Fronius Symo 12 kW
    💨2kW Windrad für Winter + Nacht
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  • Was ist daran so schwer? Anstelle Gas für 13 ct/kWh verbraucht er PV-Strom den er dann NICHT mit 8 ct/kWh verbütet bekommt

    Hat also 5 Ct. gespart. Dazu kommt, dass die Abwärmeverluste beim Gas ja auch noch da sind.

    Also ist der reale Vorteil mehr als 5 ct/kWh

    Was ist daran so schwer?

    Geht's dir gut oder wollen wir uns gleich dissen gehen?


    So einfach ist es nämlich nicht. Die Rechnung vergisst Gestehungskosten für die PV.

    Gleichfalls hat er geschrieben, dass sich eine WP dann niemals lohnt, obgleich die aus einer kWh Strom vier kWh Wärme macht.


    Ich zitiere nochmal: "Da amortisiert sich der günstige Heizstab schon schwerlich, eine WP wohl nie."


    Und wer heute noch 13 Cent fürs Gas bezahlt, hat bei den Verträgen geschlafen.


    Mal ganz zu schweigen von Nachhaltigkeit des Heizstabes...

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  • Mal ganz zu schweigen von Nachhaltigkeit des Heizstabes...

    Was ist mit der Nachhaltigkeit vom Heizstab?

  • Und wer heute noch 13 Cent fürs Gas bezahlt, hat bei den Verträgen geschlafen.

    Soll wohl heißen ich war nicht schlau genug oder zu dumm? Danke für die Blumen

  • Was ist mit der Nachhaltigkeit vom Heizstab?

    Wenn man noch keine Wärmepumpe hat, ist ein ausschließlich mit PV-Überschuss betriebener Heizstab zumindest betriebswirtschaftlich okay und ökologisch noch vertretbar (meine Meinung).
    Hat man hingegen eine WP, die auch Warmwasser bereitstellen kann oder eine Brauchwasser-WP, so macht der Heizstab keinen Sinn.

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  • So einfach ist es nämlich nicht. Die Rechnung vergisst Gestehungskosten für die PV.

    Gestehungskosten für die PV sind wesentlich für die Wirtschaftlichkeitsrechnung der PV...sie stehen als Kosten einer PV-kWh dem entgegen, was man als Nutzen aus dieser kWh zieht (Einspeisevergütung, Ersatz für Strom-kWh aus dem Netz, Ersatz für Gas-kWh hier).
    Wenn es aber um die wirtschaftliche Entscheidung des heutigen Tages geht, wo die Anlage bezahlt ist, sind seine Alternativen "Einspeisen und Gas zahlen" oder "Heizstab und kein Gas zahlen". Da geht es um Optimierung der Verwendung seiner Produktion. Gestehungskosten gehen in diese Entscheidung nicht ein.

    Enyaq iV 60 Arctic Silver/Proteus Supernova, bestellt 14.02.22, unverbindlicher LT Q2/2023, gebaut 4.7.2023, ausgeliefert 8.8.2023

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  • So einfach ist es nämlich nicht. Die Rechnung vergisst Gestehungskosten für die PV.

    PV-Strom kann man bei der WP vernachlässigen ... allenfalls für die WW Bereitung um Sommer macht das einen Unterschied.

    Wenn man übers Jahr gesehen vielleicht 12-17% vom Strombedarf der WP über die PV decken kann, wäre ich schon zufrieden.

    Gleichfalls hat er geschrieben, dass sich eine WP dann niemals lohnt, obgleich die aus einer kWh Strom vier kWh Wärme macht.

    Das ist genau der Punkt. Es wird unterschieden zwischen kWh (elektrisch) und kWh (thermisch).


    Wenn man das mal in Preise umrechnet, sieht das so aus.

    (Grundgebühren im Folgenden nicht mit berücksichtigt)


    Zunächst mal zu "alten" Preisen, wo das Gas noch für 5 Cent zu haben war und Strom noch 20 Cent gekostet hat (Wobei WP-Strom über einen eigenen Zähler da eher so im Bereich von 13 Cent lag).

    pasted-from-clipboard.png


    Und jetzt mal mit den Preisen der "Preisbremse" ... WP-Strom für 28 Cent und Gas für 12 Cent:

    pasted-from-clipboard.png


    Da ist die Wärmepumpe eigentlich immer günstiger.

  • Wenn man übers Jahr gesehen vielleicht 12-17% vom Strombedarf der WP über die PV decken kann, wäre ich schon zufrieden.

    Warum so wenig?

    Unsere WP hatte letztes Jahr 54% PV Deckung, zusätzlich kamen 16% aus dem Speicher und nur 31% aus dem Netz. JAZ knapp unter 6

    Im Altbau meiner Eltern mit Heizkörpern und einer Jeisha waren es immerhin 37% PV Anteil. Einen Speicher haben die nicht.


    Meist reicht es eine leichte Taganhebung zu programmieren.

    WW sowieso nur mittags bereiten.

  • Kann man doch eigentlich recht einfach zusammenfassen:


    Solange das Verhältnis Strompreis zu Gaspreis größer ist, als die JAZ der eingesetzten WP, so ist diese in Sachen Energiebedarf unterm Strich günstiger, als eine Gasheizung.


    Oder ist das zu einfach gegriffen? :/

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