Beiträge von tom-1

    Meine Wallbox hat 535,- gekostet, die Installation wird demnächst für ca. 300-400,- erfolgen, macht in Summe ca. 900,-

    Steuerlich abschreiben kann ich nicht, weil Privatmann. Nach obiger Rechnung ergibt sich bei 20.000 km/Jahr und 15 Jahren Nutzung ein Aufschlag von 1,5ct pro kWh. Das ist aber immer noch günstiger, als außer Haus laden (sofern in der Nähe möglich). Der Aufschlag vom Haus-Stromtarif zur Ladestation ist mind. 10 ct....


    Kann ich bestätigen, ich habe eine go-e flex 11kW (ist über WLAN steuerbar), aktuell ab ca. 545€ erhältlich . Man benötigt eine rote CEE16 Dose und die obligatorische Anmeldung beim Netzbetreiber. Das (CEE Dose plus Anmeldung) kostet auch beim Edelelektromeister keine 950€. Geht mit einem go-e 22kW zum ca. gleichen Preis und einer und einer roten CEE32 ebenso.

    Wenn man, wie viele auf dem Land, schon eine CEE16 an einem Endstromkreis hat, kommt zu den 545€ nur noch die Anmeldung dazu. Hausstromtarif ab nächste Woche gut 28 Cent/kWh, der Winter naht und vom Dach kommt nur noch wenig.C


    Nichtsdestotrotz bleibt auch für mich das Thema Ladetarife auf Reisen inkl. einiger Nachbarländer, der Ladekartenwust ist fürchterlich und die Roamingpreise... nein, lassen wir dieses Teilthema besser.

    Hallo "85x FL" ist aus Finnland? Bist du in Deutschland und hast eine deutsche KFZ Zulassung und einen Fahrzeugbrief, da müssen sollten die Räder drin stehen.


    Ich habe auch einen 85x (2024). Zulassung Ziffern


    15.1: 235/55 R19 101T

    15.2: 255/50 R19 103T


    Für den Winter habe ich schwarze 19" Regulus Felgen Art.-Nr. 5LG 071 499E HA7 (die haben eine Schneekettenzulassung von Skoda) mit Winterreifen

    Continental Winter Contact TS870 und bin zufrieden (siehe Avatar Bild).

    Hallo,

    für Tschechien habe ich futurego (ČEZ), funktioniert. In Südböhmen sind deren Ladesäulen eher dünn gesät, aber es gibt einiges an E.ON Drive cz Ladern, die preislich auch ok sind (https://www.eon-drive.cz/pro-ridice/#pricelist). Hat es einer der Mitleser schon geschafft sich bei E.ON Drive cz zu registrieren? Eine Hürde ist der Eintrag der Bankverbindung (bei futurego geht das recht einfach mit der Hinterlegung einer Kreditkarte..


    Danke

    Vielleicht gibt es unterschiedliche LG Akkus mit einem 175er Peak. Oder die Ansteuerung hat sich geändert. Die Akkus der erste 2 bis 3 Jahre erreichen keine 175 Peak wenn man sie mit 30 % ansteckt. Dazu gab es in den letzten 4 Jahren reichlich Beiträge dazu.

    Damit kann ich nicht dienen, aber immerhin mit 158kW bei 37% (85x EZ 10/1024), das war im August ein 300kW Doppellader von Ewe go in Greding nach mehreren Hundert km Autobahn. Aber am 2. Kabel war ein Tesla beim Frühstück...


    Im April war ich nach ca. 200km Autobahn allein an einem Aral Pulse 300kW Lader, 139kW bei 33%, später 73kW bei 77%.


    Die Außentemperatur spielt offenbar doch eine Rolle ;) (beide Beispiele ohne Ladeplanung im Enyaq und ohne manuelle Vorkonditionierung)

    Mit einem 175kWh-Akku kommt man ja sehr sehr weit…


    Hat nicht Langstreckenfahrer vor kurzem mal die Ladeleistungen seines neuen Coupes mit dem vorherigen Enyaq verglichen und kam zu dem Ergebnis, dass der hohe Peak eigentlich fast nichts bringt?

    Dazu gab es schon mehrere Berichte. Die Akkus sind offenbar recht unterschiedlich gebaut, ggf, auch andere Zellchemie. Die daraus resultierende Ladekurve der neuen/anderen Akkus (IIRC bis 135kW Ladeleistung) ist flacher als die mit 175kW Ladeleistung. "Die Fläche unter der (Lade-)Kurve" ist aber offenbar ähnlich groß, so dass der 10% auf 80% Ladehub bei sehr ähnlicher Akkukapazität fast gleich lang ist.


    Dieses Verhalten könnte sogar vielen Fahrern entgegen kommen, da sie nicht mehr unbedingt den Akku auf <10% leer fahren müssen um eine hohe Ladeleistung zu bekommen. Das "Nachsehen" haben Leute, die vorher mit dem Akku-Vorgänger gezielt vorzugsweise im Bereich von sagen wir mal ca. 5% bis 50% laden, die warten etwas länger. IMO nur so viel Sturm im Wasserglas weil mal eine der vielen Zahlen kleiner wurde, ohne das im Gesamtkontext zu sehen.

    1200km, ich hoffe wenigstens mit wechselnden Fahrern. Ich sehe das Problem dabei eher in der unvollkommenen Ladeplanung des Fahrzeuges und nicht in der maximalen Ladeleistung, zumindest bei den Modellen mit 175kW. In einer perfekten Welt, würde ich bei einer 1200km Strecke zwei Pausen von mindestens 30 min wünschen, mit WC, Imbiss aber auch etwas Bewegung. Bleiben 3 oder 4 kleinere Pausen wo man all das (bis vielleicht auf das WC) nicht braucht, da wären 10min für den Mensch ausreichend.

    Kann die Ladeplanung im Enyaq so nicht, muss man bei Bedarf selber planen, 2x viel laden und 3...4x wenig. Aber 1200km an einem Tag wären mir/uns mittlerweile zu viel an einem Tag.


    Die 175kW (85x) kurz nach dem Anfang der Ladekurve für die 10...15 Minuten Pausen sollte man dabei ausnutzen, ab gut 50% ist er lt Ladekurve 85x schon unter 120kW. Also möglichst einen Lader "vorhersehen" den man mit 5...10% erreicht und wenn es kein Dienstwagen mit Ladekarte ist, muss man dabei auch auf den kWh Preis schauen - und das obwohl ja alle Daten online vorhanden sind und das "eigentlich" auch die Ladeplanung machen könnte. Solang es CCS Doppelladesäulen mit weniger als 300kW gibt, die bei 2 Fahrzeugen die Leistung aufteilen ist die Diskussion ohnehin eher akademisch, da braucht es etwas mehr Zeit.


    Wir sind bisher am längsten nur knappe 700km Strecken gefahren, mit 2 vorher geplanten Ladungen auf 80%. Und Eny hat auf uns gewartet.

    Ich habe mich vor zwei bis drei Jahren noch öfters gedanklich mit mobilen Ladegeräten beschäftigt. Jetzt schon einige Zeit nicht mehr, da ich bisher nie den Bedarf gesehen habe. Nächstes Jahr möchte ich mit dem E-Auto nach Apulien. Wie sieht es denn in den Randregionen Europas mit dem Laden aus? Gemäss Ladeapps müsste auch das inzwischen problemlos gehen. Wie sind Eure Erfahrungen damit? Wenn aber viele angegebene Ladestationen defekt sein sollten oder nicht aktivierbar, gäbe es durchaus noch Argumente für einen solchen Mobillader als Notfalllösung.

    Kann man machen, ich hatte den go-e Lader auch schon im Fach vom Ladekabel mit, gebraucht habe ich ihn unterwegs noch nie. (Adapter blaue CEE16 und Schuko habe ich vorsichtshalber auch).


    Um mit einem mobilen Lader auch irgendwo unterwegs sinnvoll laden zu können braucht man eine Steckdose, die für die entsprechend lange Zeit auch ihre Leistung abgeben kann. EIne Schukodose bestenfalls 10A (2,3kW), die blauen CEE16 können zwar 3,7kW Dauerstrom, aber da wo diese Anschlüsse häufig sind, auf Campingplätzen, sind sie in der Regel deutlich niedriger als 16A abgesichert. Wer auf einen Bauernhof in den Urlaub fährt sollte vorher nach einer roten CEE16 Dose fragen, die kann bei ordnungsgemäßer Installation tatsächlich 11kW Dauerleistung abgeben.


    Kurz: eine passende Steckdose zu finden kann schwieriger werden als eine Ladesäule zu finden.


    In Süditalien war ich noch nicht, erst recht nicht mit dem Elektroauto. IMO sollte man sich immer vorher über Verfügbarkeit und Preise öffentlicher Ladesäulen im Urlaubs-/Reisegebiet informieren und ggf. Ladeapps/Ladekarten vorher bestellen. Hat bei uns in Österreich und Tschechien gut geklappt.

    Der kann nur 1/2 Ladeleistung, dafür als Gebrauchtteil ab ca. 300€ zubekommen und als Unterwegslader ok. Zu Hause hab ich eine OpenWB.

    d.h. 0; 5,5 und 11kW?

    Für EnWG §14a müßte er sich (AFAIK, ich bin kein Anwalt ) auf 4,2kW oder kleiner einstellen lassen. Wer keine "Bestandswallbox von vor 2024 " hat, muss bei der Neuanmeldung (alle nicht öffentlichen Lader über 4,1kW, auch mobile Lader ) seit Anfang 2024 angeben wie sich Wallbox/EV-Lader von Netzbetreiber bei Netzüberlastung abregeln läßt. Intelligentes Messsystem, Smartmeter Gateway+Steuerbox werden dann auch kommen, bezahlen alles wir als Stromkunden...

    Ist der Skoda Lader aus dem Zubehör steuerbar (außer per Schütz ein und aus) gemäß EnWG §14a? Kann er in PV Überschußladen-Lösungen integriert werden?


    Ich habe auch einen mobilen Lader, go-e 11kW flex. Der ist via WLAN steuerbar und ich nutze ihn via evcc für Solarüberschußladung. Das Innenleben könnte schöner sein, aber bis auf ärgerlich zugängliche Schrauben habe ich erst mal kein no-go entdecken können. Federzugklemmen für das Anschlußkabel statt dieser 6,3mm Flachstecker wären auch schöner gewesen.

    hier war jemand so nett auch einen aktuellen go-e von innnen zu zeigen https://youtu.be/_vYYVfBB-Xg?t=581