Beiträge von Hoinzi

    Doch, genau deswegen 🫠

    Und wegen Fritz Indra (und Konsorten) ☝️🤓

    #StopBurningStuff


    M340i durfte ich auch mal quer durch Deutschland und zurück bewegen, ist viereinhalb Jahre her. Heute würde ich mich fast dafür schämen. Käme für mich absolut nicht mehr infrage.

    Ideologische Diesel-Dieter sind ätzend, aber das gilt genauso für die absolute ausnahmslose Ablehnung von Verbrennen. Schwarz-Weiß-Denken ist immer Mist, egal von welcher Seite.

    Ich würde durchaus auch wieder einen Verbrenner nehmen. Aber dann nur aus rein emotionalen Gründen, wenn das aus irgendwelchen Gründen ein ganz besonderes Auto wäre. Da fiele mir bezahlbar gerade nichts ein, was auch als Alltagswagen taugt.


    Ansosten fahre ich deswegen rein elektrisch, weil das super zu meinem Fahrprofil passt. Arbeitsplatz im Nachbarort, 12 km Fahrt einfach, da wird kein Verbrenner auch nur im Ansatz richtig warm. Auf Dauer ist das für keinen Motor, der etwas verbrennt, wirklich gut.


    Da ich zuhause für 0,29 € brutto laden kann, ist, zusammen mit der 0,25%-Versteuern (bin selbständig) ein BEV erheblich günstiger als es ein Verbrenner sein könnte. Deswegen würde ich z.B. auf einen Karoq sicher nicht zurückwollen, da der gegenüber einem Enyaq oder Elroq für mich nur Nachteile hätte.


    Aber ich würde einen Verbrenner nicht grundsätzlich deswegen ablehnen, nur weil es ein Verbrenner ist. Mein vorheriges Auto war ein BMW M340i, der hat schon mächtig Spaß gemacht und war mit 9 Litern E10 auch durchaus vergleichsweise sparsam zu fahren.


    Aber dass man ein BEV weder warm noch kalt fahren muss, hat halt auch seinen Charme...

    Wenn man einen Firmenwagen (auch) zur Privatnutzung bekommt, ist es finanziell halt einfach Blödsinn, sich ein privates Auto zusätzlich zuhause hinzustellen, denn so günstig wie mit einem Firmenwagen, gerade einem BEV, kommt man mit einem Privatwagen niemals hin.


    Und ob der Traumwagen in zwei Jahren überhaupt noch einer ist, bleibt ja auch offen. Vielleicht stellt sich das Auto aus verschiedensten Gründen eher als Albtraum dar, und dann ist man froh, den nicht für viel Geld gekauft zu haben.


    Ich z.B. mag meinen Enyaq, bin aber angesichts der Geräuschkulisse, die der jetzt schon nach einem Jahr und ca. 12.000 km macht, froh, dass ich den "nur" für vier Jahre geleast habe. Auf Dauer würde ich das so nicht haben wollen.

    Ich habe eben mal explizit darauf geachtet: Wenn ich aus dem Auto steige, hört man ein mechanisches Geräusch in der Lenkung und anschließend kann ich das Lenkrad in jede Richtung nur wenige Grad drehen, bevor ich an einen deutlich spürbaren mechanischen Widerstand (hart, wie eben beim klassischen Lenkradschloss) stoße.


    Also hat mein Enyaq definitiv ein mechanisches Lenkradschloss.

    Die können ja relativ leicht die Fahrerlaubnis erweitern, wenn da Bedarf besteht.


    Das Problem haben aber die üblichen Zugfahrzeuge für Pferdeanhänger z.B. auch, ein X5 oder Touareg. Die sind auch nicht viel leichter...