Beiträge von A 662 E

    Bei Jurid wurde immer Meterware für die Trommelbremse gekauft. Dazu noch ein Päckchen Kupferniete und einen Senker, wenn der nicht schon vorhanden war. Aber die haben wirklich giftig zugepackt. Leider nicht lange. Ja ich habe eine Fahrzeug gefahren das an der Vorderachse Duplextrommelbremse hat.


    Frag heute mal einen Mechatroniker.

    Enyaq-Neuling


    Danke für deinen Beitrag dem ich nicht wiederspreche. Das Spektrum ist sehr groß. Daher habe ich mich kurzgefasst um die wesendlichen Punke zu schreiben. Eines steht fest. Bremsen vernichten Energie wobei hohe Themperaturen entstehen.


    Material Bremsscheiben :


    Diese müssen eine hohe Festigkeit haben was sie auch haben. Da spielt es keine Rolle was auf der Verpackung steht. Die kommen immer aus der gleichen Schmelze. Eine Gießerei die diese produziert ist in meiner Nähe. Die machen auch Infoveranstaltungen und erklären auch. Was die aber nicht machen sind die Reibbeläge.


    Reibbeläge:


    Bekannt ist das die früher einen hohen Asbestanteil hatten. Und genau da gab es solche Tragbilder erheblich weniger. Heute müssen die asbestfrei sein. Ja sprach sie die Götter sind besoffen und haben sich an Werkstoffe rangearbeitet, um die vorgeschriebenen Verzögerungswerte einhalten zu können. Einmal sollen die Verschleißarm sein, dazu noch hoch Temperaturbeständig. Bindemittel werden auch benötigt. Jetzt entsteht eine Mischung aus unterschiedlichen Materialien. Am Ende muss auch der Preis stimmen.


    Welche Werkstoffe werden den nun verwendet. Das verrät dir kein Hersteller. Aber das

    auch pulverisiertes Eisen hergenommen wird geben die zu aber nicht den Anteil. Also je höher der Eisenanteil desto Kostengünstiger.


    Es wurde Enyaq-Neuling von dir der Hersteller FEBI genannt. OK könnte auch Textar, ATE, Bosch,Brembo und weitere sein. Obwol Bosch das nicht selbst macht. Die lassen machen und verkaufen die mit ihren Label . Jurid ist eh schon ausgestiegen.


    Das bei der Energievernichtung hohe Temperaturen entstehen ist umunstritten. Siehe Gleisfahrzeuge wo sich die Radreifen und Schienen abnutzen. Zurück zu der Zusammensetzung wo Eisenanteile verwendet werden. Die sind auch unterschiedlich groß und beginnen bei der Verzögerung zu schmelzen, können Glumpen bilden.


    Und schon sind wir bei der Riefenbildung. Kommt noch hinzu das die Reibbeläge nach dem Bremsen sich lösen, das erforderliche Lüftspiel nicht herstellen können, was der Fahrer nicht bemerkt, kühlen sich weder Bremsscheibe noch Reibbeläge ausreichend ab. Das ist das Problem. Die Folgen werden dann irgendwann sichtbar.


    Nicht nur die Scheiben und die Reibbeläge gesondert betrachten und den dritten Spieler vernachlässigen, also die Gangbarkeit der Bremszange.


    Bremsscheiben werden unweit von meinem Wohnort produziert. Da laufen zwei Hochöfen. Eine Schmelze beträgt ca.10 Tonnen. Und das 24 Stunden pro Tag an 320 Tagen. Nach dem Abguß in die Kokillen (Formen) purzeln da am Ende nach der Endbearbeitung tausende Bremsscheiben vom Band die in unterschiedliche Verpackungen je nachdem von wem bestellt in Gitterboxen landen.

    Weder noch. Kärchern ? montierst die die Räder ab ? Das Lüftspiel, also der Spalt zwischen Reibbelag und Scheibe beträgt max. 0,10 Milimeter. Die Riefen verursachen die Reibbeläge aus denen sich Bestandteile bei einem Bremsvorgang lösen. Das ist die eine Ursache. Hinzukommt noch die Schwergängigkeit der schwimmend gelagerten Bremszange. Das Hydraulikteil drückt erst auf die Außenseite und zieht die Inneseite minimal verzögert an die Bremsscheibe. Lässt der Bremsdruck nach, werden die Reibbeläge die sich in der Bremszange befinden entlastet, sollen aber das Lüftspiel auf beiden Seiten wieder herstellen. Da geht nur wenn die schwimmende Lagerung (Gleitflächen) es zulassen. Verzögert sich das, liegen die Reibbeläge länger an. Das merkt keiner weil trotzdem die Bremse nicht so richtig frei ist.


    Sand ist nicht die Ursache der Riefen. Es sind die Reibbeläge. Eine Randbildung ist immer gegeben um optisch abschätzen zu können wie weit die Bremsscheiben verschliessen sind. In der Regel sind die Riefen an der Innenseite früher sichtbar wie an der Außenseite. Das sieht man auch an dem Verschleiß der Reibbeläge.


    Aber dazu muss das Rad demontiert werden um eine Beurteilung machen zu können.

    Ernorm wichtig ist der Wechsel der Bremsflüssigkeit, damit in den Bremszylindern kein Rost entsteht und die Kolben beim Druckabfall das Lüftspiel gewährleisten in Verbindung mit der funktionierende Gleitfähigkeit der schwimmend gelagerten Bremszange.

    Besser ist es wenn das Fahrzeug eine Anhängerkupplung hat. Selbst wenn der vorgerüstet ist, zahlst du für nachträglichen Einbau mehr wie wenn der die schon werksseitig hat.


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