Beiträge von enopol

    einen Beistand, eine Mithilfe oder eine Unterstützung von jemandem, der nicht mal ein für "gewöhnliche" Fahrer gut interpretierbare Geschwindigkeitsbeschränkung erkennt (also quasi teilweise blind ist), brauche ich nicht......und den würde ich deshalb auch niemals Gas geben oder bremsen lassen.


    Die Steigerung davon, dass man diesen Assistenten zusätzlich noch, durch pACC oder TA, aktiv ins Fahrgeschehen eingreifen lässt, muss ich daher nicht haben.

    Wenn ich ohnehin quasi auf alles selbst achten muss und mich nicht mal auf basics, wie VZE, verlassen kann, fahre ich lieber gleich manuell, zumindest außerhalb von Autobahnen und gut ausgebauten Landstraßen.

    Dann gibt es zumindest keine zusätzlichen "Überraschungen", auf die ich gefasst sein muss.


    Gerade für ältere Leute halte ich "Beistände" dieser Qualität für eher gefährlich.

    Das Gleiche gilt m.E. für einen Spurhalteassistenten der auch auf engeren Landstraßen ab 60km/h aktiviert ist und dort regelmässig versucht, mich in den Gegenverkehr zu lenken.

    Ich möchte einfach nicht, dass mir in solchen Situationen ein "Beistand" gefährlich "ins Lenkrad greift", auch wenn ich in der Lage bin, das zu parieren.

    Das ist mindestens unnötig...

    So etwas ist in diesen Situationen schlichtweg keine Unterstützung, sondern tendenziell kontraproduktiv.


    Von daher, dass müsste m.E. möglich sein, sollte der Hersteller die Assistenten gem. ihren Fähigkeiten einsetzen.

    Für mich würde das bedeuten:

    Alle 3 genannten Assistenten erst ab Tempo 60km/h und nur auf Autobahnen aktivieren. Nur dort sind die m.E., aufgrund deutlich geringerer Fehlerquote, wirklich eine effektive Unterstützung und Mithilfe.


    Innenstädte inkl. komplizierter, engräumiger Beschilderung inkl. sehr variantenreicher Zusatzbeschilderung usw. sind mit der jetzigen Qualität der "Beihilfe" in Bezug auf TA und pACC, in meinen Augen gefährlicher Unsinn.



    Das heisst safe definitiv 200km. So plane ich jetzt auch den Sommerurlaub Richtung Rhein mit 200km im ersten Lauf. Sind insgesamt aber nur 270km oder so.

    ich finde das, aufgrund meiner bisherigen Caravan-Erfahrung, noch ok.

    Mit den Kindern haben wir früher mal (jedenfalls für meine Begriffe...) "Gewalt"-Touren mit WoWa gemacht. Z.B. tagsüber von ca. Kiel bis zum Chiemsee.

    Das ist aufgrund des großen Zeitbedarfs schon sehr nervig und da würden gut 2 Stunden zusätzlich das Ganze nicht gerade besser machen.

    Für so etwas wäre ein Verbrenner definitiv besser geeignet.


    Später sind wir eigentlich immer nur maximal ca 500km pro Tag mit dem WoWa gefahren und das müsste m.E. auch mit dem Enyaq zeitlich noch so zu schaffen sein, dass man (auf deutschen Autobahnen...) nicht sehr entnervt am Zielort ankommt.


    Diese Strecken, wie auch alle anderen, kürzeren Strecken, sind wir allerdings immer mit echten 100km/h wo es geht gefahren, also nach meinem Enyaq-Tacho mit rund 103km/h und damit ca 10km/h schneller als in deinem Fall.


    Die Durchschnittsgeschwindigkeit wird dadurch natürlich nicht in gleicher Weise größer, aber der Verbrauch steigt dadurch deutlich, denn man fährt nicht nur durchschnittlich schneller, sondern überholt die Lkws, wenn man das Tempo halten will, auch recht häufig.

    Dann würde es mit den 200km Reichweite zumindest nach den 80%-Ladungen mit "echtem" Wohnwagen, m.E. nicht mehr klappen, sonder eher auf 150km hinaus laufen.

    also Kiel-Chiemsee.....ganz sicher nicht.... ^^

    Deswegen werde ich diesen Kostenvoranschlag nicht akzeptieren. Pollenfilter und Scheibenwischer wechsle ich selbst und spende dann 100 Franken an eine sinnvolle Organisation!

    Zum Thema Batterie: es geht hier um die 12V Batterie, die unterstützend geladen werden soll, weil das Diagnosegerät soviel Saft zieht. Von der Hochvoltbatterie steht da nichts..


    Zumindest in den letzten beiden Beiträgen vor deinem, steht nur etwas über die 12V-Batterie...


    Dann muss das erst recht im Inspektionsumfang drin sein. Und nicht ein Rechnungsposten.

    das sehe ich, zumindest bei MEBs, genau so....

    Ich habe hier einen einfachen Batterietester, bei dem man vor dem Test die Akku-Kapazität in Ah eingeben muss, unter Bezug auf SAE, DIN, Eu usw.

    Kann einer sagen welche Kapazität die eingebaute Batterie hat??

    i.d.R. 49Ah....

    Die "üblichen" Tester wollen allerdings den ebenfalls aufgedruckten "Kaltstartprüfstrom" (CCA) in "A" haben und nicht die Kapazität in Ah. Die vom Gerät eventuell ermittelte "Ist"-Kapazität ist nur eine interne Hochrechnung und kann nicht gemessen werden.

    Der Batteriezustand ist bei diesen Geräten hauptsächlich das Verhältnis zwischen dem ermittelten Kaltstartstrom und dem Kaltstartprüfstrom, der auf der Batterie abgedruckt ist.


    Hab mein Auto gerade nicht vor Ort, aber der Wert dürfte so im Bereich von 450A gem. der Norm "EN" liegen.


    Spielt auch keine große Rolle, denn das Prüfgerät ermittelt trotzdem den richtigen CCA-Wert deiner Batterie. Sofern du mit der Eingabe von 450A etwas falsch liegen solltest, wirkt sich das nur auf die "Beurteilung" der Batterie durch das Gerät aus.


    Sehr wichtig ist es hingegen, dass du die richtige Norm an gibst. meist ist es "EN" und dann wird der CCA-Wert von dieser relativ kleinen Batterie halt ca im Bereich von 450A liegen.

    Wenn dagegen auf der Batterie die Norm (DIN) aufgeführt ist, wird der aufgedruckte "A"-Wert deutlich niedriger liegen und der vom Gerät ermittelte Wert ebenfalls.

    Wenn ich meinen Enyaq mit OBDeleven scannen lasse (30 Steuergeräte, wenig Zusatzausstattung), ist es schon auffällig, wie viele Fehler dort auftauchen (sporadisch und permanent).

    Beim vorherigen Skoda (23 Steuergeräte) war es (selten) sogar so, dass gar kein Fehler auftauchte, ansonsten 2-3 sporadische.


    Was alles an Fehlern vom TÜV weg gelächelt werden wird, weiß ich nicht.

    Ich weiß aber, dass ich die erste HU in meiner Skoda-Werkstatt durchführen lasse....

    ein Nachladen der 12V-Batterie ist m.E. eher eine Gefälligkeit, genau wie manche Werkstätten die Autos waschen, ohne das (direkt) zu berechnen.

    Wenn teilweise 80-100€ für den Wechsel inkl. Matterial für den Luftfiltereinsatz genommen wird, wundert einen so etwas natürlich nicht wirklich.


    Da das Auto in der Werkstatt sicherlich oftmals mit offenen Türen und Klappen und häufigem Tür auf-Tür zu in der Werkstatt steht, ohne das über HV nachgeladen wird, sehe ich die Nachladung der 12V-Batterie in derartigen Fällen nicht immer nur als Gefälligkeit an.

    .... Ok jetzt hab ichs verstanden. Vierkant könnte brechen und dadurch kann sich die Tasche lösen.

    Das ist ein Punkt.

    dann nimm z.b. halt Alu-Vierkant 30x30 mit 2mm Wandstärke.......das kostet im Fachhandel auch kaum mehr, als beim Baumarkt und bricht ziemlich sicher nicht....

    Ein 1,5m langes Stück wiegt übrigens nur gut 900g.

    Das Problem von Zusatzschildern ist ja auch, dass die nicht mal innerhalb der EU einheitlich sind (mal mit Text, mal mit Symbolen), ganz abgesehen von den unterschiedlichen Sprachen und Alphabeten (z.B. Griechenland oder Bulgarien).

    wenn man mit dem Problem, dass es in anderen Ländern in die man liefert, teilweise andere Verkehrszeichen gibt, nicht fertig wird, sollte man derartige Funktionen, wie pACC und TA, die aktiv bremsen, Gasgeben und lenken können (sich also irgendwie zwischen Level 1 und 2 des autonomen Fahrens bewegen), bei Grenzübertritt deaktivieren.....den Grenzübertritt erkennt das Auto ja glücklicherweise....


    ...oder diese Systeme schlichtweg nur bei Autobahnnutzung, die diesbezüglich deutlich anspruchsloser ist, aktivieren. Das wäre auch in D keine schlechte Idee...nicht umsonst wird das meines Wissens einzige Fz in D, welches (etwas) Level 3 kann, dies erst einmal nur auf Autobahnen beweisen dürfen und es ist bei Level 3 m.E. notwendig, dass das Fz bei Problemen, die es nicht selbst bewältigen kann, den Fahrer aktiv darauf aufmerksam machen muss (auch eine gute Idee bei der Simpel-VZE unserer Fz)


    Bis Level 5 ist es sicher noch ein sehr weiter Weg, aber das, was die VZE inkl. der Festdaten bei aktuellen 08/15-Autos teilweise abliefert, ist m.E. schon bedenklich.