Beiträge von dajoe

Es ist auch aus meiner Sicht wenig sinnvoll, einen Enyaq MY25 mit Fahrzeugen zu vergleichen, die Ende 2026 vielleicht ausgeliefert werden und zudem einen 10-20k höheren Listenpreis haben.

Wenn ich heute ein Auto kaufen würde, kämen wohl wieder nur Enyaq (und Konzerngeschwister), id.7, ioniq 5, Model Y in die engere Wahl. Klar sehen iX3 und GLC richtig gut aus aber spielen doch preislich eine Liga drüber.

Der GLB könnte interessant werden, Und, ja sicherlich der EX60, wenn der Preis stimmt.

Am liebsten wäre mir jedoch ein Kombi. Wann kommt denn in diese Richtung mal mehr? Ich weiß, solche Autos fährt außer den Deutschen keiner aber was soll ich sagen, ich finde sie praktisch, ich bräuchte diese hohe SUV-Bauform eigentlich nicht.

Ein Chinese hätte mich schon auch mal interessiert, aber bislang haben mich BYD und Co noch nicht überzeugt. Der Preisvorteil ist noch nicht so da (wenn man mal schaut, zu welchen Preisen die in China verkauft werden) und bislang schienen mir Tests auf Alltagstauglichkeit incl. realem Verbrauch, Funktionalität der Assistenzsysteme, Fahrwerk etc eher ernüchternd. Dazu die oft unklare Situation bei Service und Ersatzteilverfügbarkeit.

Mir reicht die Laderate im Enyaq eigentlich. Klar, ein bisschen schneller wäre schön aber für mich kein KO-Kriterium. Für mich persönlich wäre ein Kombi die einzige Alternative. Der id.7 war mir aber zu lang und schlussendlich zu teuer. Wo bleiben der elektrische 3er Touring, die C-Klassen oder der Oktavia? Der CLA shooting Brake gefällt mir, ist aber wieder zu klein.0

Ich hab mal grob simuliert, bis ca 160 km/h Konstantgeschwindigkeit lohnt sich theoretisch der Zeitgewinn gegenüber dem längeren oder zusätzlichen Ladestopp. Darüber steigt der Verbrauch zu stark an. Also ruhig mal etwas zügiger, wenn die Verhältnisse es zulassen. Aber vor allem das "Ballern" kostet zu viel für zu wenig Zeitgewinn.

Ich glaube aber das sind zwei unterschiedliche use cases die EnbW, Aral, Ionity bedienen gegenüber den Ad-Hoc-Anbietern, die einzelne 150kw-Lader bei Aldi, Lidl und Co aufstellen. Das darf ich gerade auf meiner Urlaubsreise erfahren. In Frankreich stellt z.B. Izivia vor McD Ladesäulen auf, bei denen man Ad Hoc für 30-35 ct laden kann. Nur, dass wenn ich diese mit leerer Batterie ansteuere, ich sie meist belegt vorfinde.

Auf Reisen zum Nachladen brauche ich große, verfügbare Ladeparks.

Beim Supermarkt oder Schnellrestaurant bei Gelegenheit nachzuladen ist eher für die Ortsansässigen interessant, die zu Hause keine Lademöglichkeit haben.

Will damit sagen: ich freu mich auf die App und über mehr Auswahl und Transparenz bei den Lademöglichkeiten, aber ich finde nicht, dass die Ad-Hoc-Stationen mit den großen CPOs in besonderer Konkurrenz stehen.

In diesem Zusammenhang ist auch dieses Video interessant:

Es ist immer noch ein Assistenzsystem. Und der Schilderwald in Deutschland ist nicht mit Machine Vision im Hinterkopf errichtet worden. Bislang hatte ich kein Fahrzeug, bei dem die kamerabasierte Schildererkennung zuverlässig funktioniert.

Ich finde die Lösung beim TA mit den großzügigen manuellen Override-Möglichkeiten eigentlich recht durchdacht.

ich meine auch kurz danach. Also es gibt ein Zeitfenster um die neue Geschwindigkeit herum. Wenn man innerhalb dieses Fensters den Hebel zieht, bleibt die aktuell eingestellte Geschwindigkeit erhalten. Ganz sicher bin ich mir aber nicht.

Passiert mir auch ständig. Ich brauche 5 Versuche die Klappe per Fußgeste zu öffnen und wenn ich dann nah an die Ladekante trete um etwas hinten im Kofferraum zu erreichen , schließt sich die Klappe...

Ich denke als Backup dennoch brauchbar. Und zumindest mal ein Schritt in die richtige Richtung.

heißt das, auch wenn ich mich mit meiner Pulse-Karte authentifiziere, "überschreibt" das der Power Pass, wenn Plug & Charge aktiv ist?