Diese beiden Sätze widersprechen sich!
Hmmmm... übliches Vorgehen: man reisse 2 Sätze aus ihrem Zusammenhang und konstruiere das, was einem gefällt.
Du unterstützt also mein Aussage, dass in China Staatskapitalismus herrscht, eindeutig. Dein Zitat stimmt mit meiner Meinung überein, auch wenn einige der "Besonderheiten" nichts weiter als Werkzeuge zum Machterhalt sind, die mit dem Wirtschaftssystem nur am Rande zu tun haben.
Ausserhalb Chinas agieren chinesische Firmen als Teil des Systems, das bis auf wenige Ausnahmen rein kapitalistisch ist, u.a. in Europa. Und wenn dort jemand seinen Kostenvorteil ausspielt, dann ist das nun einmal Kapitalismus in Reinkultur. Da gibt es keine andere Meinung.
Wo ist jetzt der Widerspruch?
...Muss jeder selber wissen, was er sich für ein Auto kauft. Ich halte die Zölle auf jeden Fall für gerechtfertigt. Muss Onkel Xi halt noch mehr Kohle reinbuttern. Den technischen Vorsprung bei den Fahrzeugen sehe ich ebenfalls nicht. Bezeichnend, dass selbst der größte Hersteller BYD im Markenranking fast unter "Sonstige" fällt.
Wenn die Chinesen ein gutes Produkt zum guten Preis haben, dann sehe ich mir das an. Ich kann mir Ausschliesseritis nicht leisten. Nur so konnten meine Frau und ich uns den Enyaq zusammensparen, der zum Bestellzeitpunkt der beste Kompromiss aus Funktion, Emotion, Anschaffungspreis und Wartungsmöglichkeiten war. "Damals" (August 2024) war klar, dass es kein Chinese wird, weil es zu viele Unsicherheiten gab. Sollte sich das grundlegend ändern, kommen sie selbstverständlich wieder auf's Radar. Warum zum Teufel soll ich planwirtschaftlich agieren, wenn die Welt anders tickt?