Erfahrungsbericht: 700km an einem Tag

  • Hallo Zusammen,

    gestern hatte ich quasi meine erste Langstrecken-Erfahrung mit dem Enyaq und möchte diese einmal teilen. Eingefleischte Langstreckerfahrer sehen wohl viel
    Optimierungspotential, wer aber so wie ich meist nur im kleinen Teich rumrutscht wird da wohl auch eher etwas übervorsichtig an die Sache ran gehen.

    tl;dr; vorweg:

    - Strecke: Von Zuhause (BaWü) nach München Innenstadt, Therme Erding - und wieder nach Hause.
    - 714km Gesamt
    - 188,62 kWh geladen (Bei Rückkehr nur bis 80%)
    - Temperatur -5 bis 0°C

    - 130 km/h max
    - Das ergibt 28,51 kWh / 100km (unter Einberechnung der nicht mehr nachgeladenen 80-100% nach Rückkehr)

    Alles in Allem war es kein Problem, hat mich unwesentlich mehr Zeit gekostet als es mich mit einem Benziner gekostet hätte -
    Durch Nicht-Vorhandene DC-Tarife als typischer Heim-Lader war es aber auch mit ca. 14 Euro / 100km nicht billiger als ein moderner Benziner mit ~ 7 Litern.

    Alle Hürden, Ärgernisse und Vorteile im:

    Vollständiger Bericht:

    Los gings im beschaulichen Baden-Würrtemberg, mit 100% Akku-Ladung. Am Tag davor hab ich "sicherheitshalber" alle Regler von Auto und Wallbox die ich finden konnte auf 100% gestellt, sodass Ich ja nicht am frühen morgen mit ungeladenem Auto da stehe. 8o

    Angeblich 400km Reichweite, war aber klar dass das nicht hinhaut:

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    Gestartet bin ich mit einer vorsichtigen Einstellung: 50km am Ziel und minimal 30km auf der Strecke. Während der Fahrt wurde die automatisch geplante Ladestation dann immer weiter nach vorne gezogen. (War zu erwarten)

    Das nervige an dieser Einstellung ist: Wenn man sich dann irgendwann einen automatischen Lader als "Zwischenziel" einrichtet, weil man kurz geschaut hat, und dort ein passendes Restaurant daneben ist - hat man spätestens 10 min später wieder einen weiteren automatischen Ladestop irgendwo davor. Das macht ja keinen Sinn. Also runter auf 10/10 km, dann weiß man, dass ein zusätzlicher Stop nur reinkommt, wenn er auch wirklich sein muss. (Imho sollte die Software hier sagen: "Wenn der Benutzer einen automatischen Stop zu einem manuellen ändert, dann ignoriere ich die gewünschten Reichweiten-Puffer bis dahin - außer eben es geht nicht mehr)

    Das Finden von alternativen Ladern ist "grausam". Speicher hat das ja in einem Video mal alles sehr schön zusammengefasst. Neben unlogischer Sortierung abhängig der aktuellen Entfernung statt "Entfernung zum aktuellem Lader" macht das UI auch überhaupt keinen Spaß. Es ruckelt und lädt und jeder 2te Klick auf eine Säule landet im Nirvana, sodass man wieder von "50m Scale der Wiese neben Augsburg" rauszoomen muss, um überhaupt wieder die Straße zu finden. Lader ändern sollte man 10 min einplanen :huh:

    Bei Augsburg standen wir dann mit 17% Akku über 1h im Stau, weil sich ein LKW quer über 2 Fahrbahnen gelegt hat. Hier die Gute Nachricht: Da braucht man nicht wirklich Angst vor haben,
    die 1h Heizung, Radio und Co hat kein Auswirkung auf den Akkustand gehabt. Lediglich 5km Reichweite hat der 6km Stau gekostet.

    Der erste Ladestop war dann mit 8% und 25km am Tesla-Charger.

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    Gegönnt haben wir uns hier - neben Brezen und belegten Semmeln zur Mittagszeit - 39 kWh. Ladedauer: 18 Minuten, Peak bei 112kW eher unter der Erwartung.
    Aber 0°C Außentemperatur sind halt nicht ideal. Da wir sowieso ein Päuschen im Bereich 30 Minuten gemacht hätten, verbuche ich das auch nicht unter "Extra-Aufwand fürs EV laden"

    Weiter ging es dann zum Termin in der Münchner Innenstadt. Hier ein netter Vorteil: AC-Charger direkt vor der Haustüre, also einstecken, bissle laden und kosten-frei und zeit-arm Parkplatz
    finden. Mit einem Nicht-E-Auto hätte ich hier recht sicher 10,15 Minuten kreisen müssen um einen (kostenpflichtigen) Parkplatz zu finden.

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    Während des Termins gab es nur schlanke 17.4 kWh Top-Up, klar, 11 kW.

    Weiter in den Norden, nach Erding um mit dem Sohnemann ca 3h in der Therme zu entspannen. Hier stehen auch wieder 16 Lader zur Verfügung, während des Aufenthalts also auch nochmal
    gemütlich 35,5 kWh genukelt. Auch hier wieder: Kostenfrei, zeitarm vor der Haustüre, und sogar überdacht parken.

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    Mit etwa 86% Akku ging es dann auf die Rückreise. Nach nicht vielen Kilometern musste der Sohnemann mal dringend wohin - also eben schnell die nächste Ladesäule rausgesucht und gedacht: "Nehmen wir was mit". Zuerst dachte ich an einen Bug in der Skoda-Anzeige als da stand "68/72 frei" - Neugierig wie ich bin aber dann eben genau mal jene Ladestation ausgewählt.

    Und wo bin ich gelandet? In Europas größtem EV-Ladepark in Zusmarshausen :P Schon fancy das Teil.
    Leider hätte ich für die "Pilz-Säulen" erstmal ne App runterladen müssen usw - da es nur ein Pipi-Stop werden sollte, hab ich dann schnell ne Tesla-Säule genommen.
    Es ergaben sich 7 kWh. Nicht viel, aber auch wieder ca 30km extra fürs pipi machen.

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    Beim letzten Stop wollte ich dann - wissend der Extra-Kosten - einfach mal Ionity ausprobieren, man muss ja für die Zukunft alles kennen :)
    lt. Skoda Navi hätten 9 Minuten Ladestop ausreichend für den Nachhauseweg sein sollen. Ich habe in der Zeit dann Spritmonitor aktualisiert und die Rechnungen
    für meine Buchhaltung abgelegt - hat leider 20 Minuten gedauert und 35 kWh ergeben. Das war aber auch gut so, hat bis auf 40km Restreichweite nach Hause gereicht.

    Aber auch hier wieder ~ 100 kW Peak max. (-5°C draußen)

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    Der Ladevorschlag vom Skoda ist also ebenfalls eher mit Vorsicht zu genießen - Hätte ich nochmal laden müssen, wenn ich darauf gehört hätte.

    --------

    Jo, das wars soweit. In Summe bin ich äußerst zufrieden, der Verbrauch ist nicht so toll, und die geringe Peak-Leistung wird wohl hauptsächlich an der
    Akku Temperatur gelegen haben. Zeitlich sehe ich nicht viel Unterschied zu einem Otto. Mittags- und Pipi-Pause hätte es beide male gegeben, einzig die 20 Minuten
    am Ionity-Charger auf dem Rückweg wäre ich mit dem Otto wohl durchgefahren (130km vor Heimat, 22 Uhr, Kind schläft) - Aber auf der Habenseite: Diese 20 Minuten
    hätte ich im Worstcase bei der Parkplatzsuche in der Münchner Innenstadt liegen lassen und am Ende 18, 20 Euro Parkticket bezahlt - und einmal Tanken hätte ich wohl
    auch müssen.


    Fazit: Läuft 8)

    🐍 RS coupé - Mamba Green

    ☀️8kWp PV (25° Süd) + 8 kWp PV (0°) an Fronius Symo Hybrid 5kW (Notstromfähig) + Fronius Symo 12 kW
    💨2kW Windrad für Winter + Nacht
    🔋12 kWh BYD B-Box
    🔌Fronius Wattpilot 22kW

  • die geringe Peak-Leistung wird wohl hauptsächlich an der
    Akku Temperatur gelegen haben.

    Das auch, aber vorallem daran, dass du deutlich über 10% SoC nachgeladen hast. BTW: Bei -5 Grad und bei 16% SoC ist eine durchschnittliche Ladeleistung von 105 kW (20 min für 35kWh) doch super!


    Allerdings haben wir alle bei unserer ersten Fahrt die Kiste nicht auf 3% runtergefahren. ^^
    Kommt Zeit, kommt auch der Schwarze Gürtel des Ladegurus! ;)

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  • Hallo Zusammen,

    gestern hatte ich quasi meine erste Langstrecken-Erfahrung mit dem Enyaq ...

    Fazit: Läuft 8)

    Cool, danke für Deinen Bericht genau so geht das und so ist das. :thumbup: Zugegeben nicht immer ohne Herausforderung aber doch überwiegend.

    ENYAQ iV 80, Arctic Silber Metallic, ecosuite Leder, Comfort Seat plus, Convenience Plus, Drive Sport Plus, Licht & Sicht Basic, Parking Plus, Assisted Drive Plus, Klima plus, Family Plus, Infortainment Plus, AHK, WP, Panorama Schiebedach, So Betria 235/255 R21 anthrazit, Wi Rial Luca R19;

    ENYAQ iV 60, Brilliant-Silber, Loft, Comfort Seat Basic, WP, Klima Plus, Licht & Sicht Basic, Transport Paket, Assisted Drive Plus, Family Basic, Regulus 235/55 R19/Rial Lucca 235/55 R19.

  • Cool, danke für Deinen Bericht genau so geht das und so ist das. :thumbup: Zugegeben nicht immer ohne Herausforderung aber doch überwiegend.

    Also von der zeitlichen Komponente her gar kein Thema.


    Und zumindest entlang der A8, war es jetzt eigentlich so, dass man sich im Prinzip gar keine Gedanken hätte machen müssen.
    Es gibt im Grunde an nahezu jeder Ausfahrt mindestens 2-4 Ladesäulen, und alles unter 100 kW hatte ich ausgeblendet und weiter als 1000m
    von der AB weg ignoriert.

    Da der Enyaq leider noch nicht zu den "0-80 in 20 min"-Autos gehört, muss man sich halt wirklich gedanklich vom "Volltanken" lösen.
    Am Besten mit unter 10% landen, 20 Minuten auf 50,60% und weiter. Oben rum laden mit "60,70 kW" wird halt schon bedeutend zäher im Vergleich.
    Wenn man die zusätzlichen Kilometer gar nicht braucht - sowieso klare Sache. Aber auch wenn man sie braucht sind dann wahrscheinlich 2x20 min
    laden sinnvoller als 1x auf halber Strecke ne Stunde zu stehen.

    20 Minuten kann man echt irrsinnig schnell totschlagen, absolut kein Thema.

    Natürlich ist das aber nur ein "Snapshot" des jetzigen Ladesäulen / Auto Verhältnisses. Ich hätte ja z.b. in der Innenstadt oder bei der Therme auch ankommen können und "nix frei".
    Da kann man nur hoffen, dass die Infrastruktur dem ganzen Schritt hält. Aus Betreiber Sicht wäre es natürlich am schönsten wenn eine Ladesäule 24/7 ausgelastet ist, aus EV-Fahrer sicht
    sind aber leere Säulen die Besseren :P  

    Absolut interessant ist da das Konzept des Sortimo-Ladeparks in Zusmarshausen (hab mir das danach alles mal durchgelesen): Neben den klassischen Säulen haben die auch diese flexiblen
    "Nur-Kabel" Lader: Standardmäßig 35kW, per App kann man jeden Ladepunkt aber auf 150kW freischalten. Ich nehme mal an, dass das zwar nur für eine gewiße Anzahl Säulen zeitgleich
    funktionieren wird - aber für Parken in der Innenstadt denke ich "diese Richtung" wird wegweisend sein:

    10 solche Säulen die normal 11 kW liefern - und eine optionale Boost-Funktion sodass du sagen kannst: "Bitte innerhalb der nächsten Stunde irgendwann mal für 15 Minuten auf 150kW freischalten".
    Wäre unterm Strich deutlich günstiger als 10 "echte" 150 kW Charger, die dann 70% der Zeit nichts machen - aber intelligent gesteuert recht flexibel einsetzbar.

    Die Leute bisschen über den Preis motivieren ala "Je länger du das Zeitfenster machst, je günstiger die kWh" - dann passt das schon :P

    Oder direkt per App "10 minütige Boost-Slots" buchbar machen, die dann auch gleich nach Verfügbarkeit grün / rot dargestellt werden, dann weiß man direkt beim Einstecken, woran man ist.

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    Einmal editiert, zuletzt von dognose ()

  • Cooler Bericht.

    Das mit dem Verbrauch ist mir auch aufgefallen. Monetär verbraucht mein Audi a4 weniger, da ich nicht zuhause für 21 Cent laden kann.


    Trotzdem werden wir nächstes Wochenende nach Rust mit dem Enyaq fahren und ihn und meine Familie auf die Probe stellen. Da ich, wie gesagt nicht zuhause laden kann, werde ich am Tag davor das Auto auf 100 laden müssen und dann gehts Samstag in der Früh mit ca. 95% Richtung Europapark los.


    Der Ladepark in Zusmarshausen ist leider schlecht gelegen von München aus, um dort von 10% aus zu laden.

    Aber den will ich unbedingt auf dem Rückweg nach Hause anschauen.

  • Danke für den Bericht. Ich hatte auch erst vor 2 Wochen meinen ersten >650km Roadtrip und entlang von Autobahnen hat man wirklich schon die Qual der Wahl, welchen Ladepark man ansteuert.

    Mit Familie bin ich hier sehr an der Peripherie interessiert und hier komme ich mit dem Skoda Navi gar nicht zurecht. Ich nutze hier nun ausschließlich Android Auto mit Google Maps Navi und zur Ladepark-Suche EVmap.


    Ein weiterer Grund für die Bevorzugung von Google Maps ist, dass ich bei meinem Roadtrip alternative Ladeparks gesucht habe und einen gut gelegenen gefunden hätte, dieser aber ausschließlich aus der anderen Fahrtrichtung über die Autobahn erreichbar war. Grafisch war das für mich in keinster Weise erkennbar. Über die restliche Fahrdauer bzw. die km bis zum Ziel konnte man es in weiterer Folge erahnen.


    Die einzige Daseinsberechtigung für das Skoda Navi ist aus meiner Sicht, dass Dritte hier bei Langstrecken auch ohne weiterer Kenntnisse bzgl. Ladeplanung ans Ziel navigiert. Hier bin ich jedoch zu wählerisch.


    Eine weitere Erkenntnis war, dass die Ladeplanung vorab mit der Auswahl der Ladeparks keinerlei Sinn macht. Abseits vom Wetter machen auch schon ±5km/h auf der Autobahn einen so großen Unterschied aus, dass ich einen möglichen Ladestopp mit geplanten 7% dann eventuell nicht mehr erreiche. Daher verzichte ich nun lieber auf die detaillierte Planung vorab.

  • Ja, Route vorab en Detail planen is nicht sonderlich nützlich. Viel zu viel unplanbare Dynamik. Auch anders herum, wenn man besonders sparsam unterwegs war und noch 50km kann, wäre es ungünstig jetzt trotzdem bei 19% zu laden, nur weil man es so angedacht hätte.


    Außer natürlich bei einem Essensstop, wo es dann egal ist ob man 20 oder 35 min lädt.

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    🔌Fronius Wattpilot 22kW

  • . . .

    Absolut interessant ist da das Konzept des Sortimo-Ladeparks in Zusmarshausen . . . diese flexiblen
    "Nur-Kabel" Lader: Standardmäßig 35kW, per App kann man jeden Ladepunkt aber auf 150kW freischalten. Ich nehme mal an, dass das zwar nur für eine gewiße Anzahl Säulen zeitgleich funktionieren wird . . .

    Da täusch' dich mal nicht - der ganze Ladepark hat ordentlich Puffer verbaut (vor Jahren wurden die Daten mal veröffentlicht, finde ich aber nicht mehr), muss auch, denn was zunächst nicht sichtbar ist: der letzte "Ladepilz" beherbergt 4 Megawatt-Ladepunkte, also jeweils 1.000kW Ladeleistung!! Möglicherweise sind dir da zwei ÖPNV-Busse aufgefallen, die nuckeln da täglich, die fahren von Zusmarshausen nach Augsburg und zurück ca. 60km.

    Die restlichen 20 Ladepunkte an den 5 anderen Pilzen können bis zu 475kW liefern, das alles zusammen geht ohne leistungsfähige Pufferung nicht.

    Der Betreiber Sortimo hat übrigens genau gegenüber sein Werk stehen - die gefährden doch mit einem noch so tollen und öffentlichkeitswirksamen Ladepark nicht die Energieversorgung ihres eigenen Werkes mit etwa 1.000 Mitarbeitern und fast 200 Mio. Umsatz, soviel Kohle bringt der Ladepark nicht wirklich ein ;)

    Aber cool iss dat Dingen wirklich 8)

    Allseits unfallfreie Fahrt - und immer eine Handbreit Wattstunden im Akku

    _____________________________________________________________________________________

  • Schöner Bericht , wenn man den Verbrauch, in Liter umrechnet, da dann wären das ca 3 Liter Diesel und das finde ich bei über 2 To. Gewicht sparsam.

    Rein vom theoretischen Energiegehalt her - ja da hast du natürlich recht.


    Leider kommt man mit öffentlichen Ladern (ohne Tarife) trotzdem nicht mit 1/8 Diesel-Liter-Preis davon.


    Da täusch' dich mal nicht - der ganze Ladepark hat ordentlich Puffer verbaut

    Das schon - trotzdem wird die Hardware nicht reichen alle Säulen auf 150kW zu schalten, sonst wären sie es dauerhaft.


    Technische Details würden mich da schon interessieren. Normale 300 kW charger haben ja 4x75kW Module die auf die beiden Anschlüsse geschalten werden können, je nach Bedarf. Ist das hier dann quasi "ein Lader" mit sagen wir grob 100 75kW Modulen die beliebig aufgeschalten werden können, oder ist es doch etwas "weniger dynamisch"?


    Wenn voll dynamisch ergäbe das ja auch nicht zu verachtende Leitungslängen zu den einzelnen Punkten.

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