Fehlermeldung "Limit des Batterieschutzes überschritten"?

  • Update, ihr wisst schon zum Thema Zickzack 12V Entladungen/Aufwecken des Fhrz. alle paar Wochen über Stunden.


    Hatte eine freundliche aber deutliche Mail mit Daten an die Skoda Zentrale ins Management gesendet.

    Ein Tag später hat sich die Skoda Zentrale und noch mal 1 Tag darauf mein AH bei mir gemeldet mit dem Hinweis, dass sich Skoda DE nochmal meinen Fall genauer anschauen will.

    Ich durfte mir einen AH Termin aussuchen und ein Enyaq wurde als Ersatzwagen kostenlos bereit gestellt. Angedachte Zeit 1 Woche.

    Geht also.


    Nach 2 Tagen waren sie fertig.

    Ergebnis, es kam nun wieder eine neue Batterie rein, aber laut AH ein anderer Typ, Endung BA anstatt AA, dies soll das Problem beheben.

    Meine Fahrzeug Konfiguration HW+SW soll sporadisch Ruhestromspitzen erzeugen, die bei alten oder bestimmten Batterien zu den beschrieben 12V Entladungen führen.

    Wer häufig fährt, hat meist eine gut geladene 12V Batterie, dadurch nicht die Probleme, so die Erklärung.


    Ich kann mir es als Elektroniker nur so erklären, dass die Board-Elektronik in meiner Konfiguration zu empfindlich auf die Stromspitzen reagiert und deshalb das Auto aufweckt.

    Die andere Batterie soll dies nun abfedert.

    Man könnt nun fragen woher kommen die Stromspitzen..... :)


    Spätestens in 4 Wochen melde ich mich wieder, da es in dieser Zeit eigentlich immer aufgetreten ist.

    Früher iV80 First Edition verkauft 2023. Nun 85x mit SW4.0, nun 4.1

    Einmal editiert, zuletzt von EMike ()

  • Man könnt nun fragen woher kommen die Stromspitzen.....

    eben.....


    Meine Fahrzeug Konfiguration HW+SW soll sporadisch Ruhestromspitzen erzeugen, die bei alten oder bestimmten Batterien zu den beschrieben 12V Entladungen führen.

    und die neue Batterie wird dadurch nicht entladen.... :/

    Hat Skoda endlich die Wunderbatterie erfunden?


    Wer häufig fährt, hat meist eine gut geladene 12V Batterie, dadurch nicht die Probleme, so die Erklärung

    Das stimmt natürlich.....das beste wäre, wenn man ständig fährt oder lädt, denn dann hätte das Fz quasi keine Chance die Batterie ungewollt zu entladen.... :)

    Vielleicht stellt Skoda dir ja einen Aushilfsfahrer, der die Kiste in Bewegung hält, falls du vorhaben solltest, z.b. für eine Woche Urlaub ohne eigenes Auto machen zu wollen.


    Die Erklärungen sind m.E. unterste Kaste und bestätigen letztendlich nur die Hilflosigkeit/Bocklosigkeit bei dem Problem. Wenn ausgerechnet z.b. deine HW-SW-Kombination sporadisch Ruhestromspitzen erzeugen soll und andere Kombinationen nicht, hat dein Auto schlichtweg einen Mangel.

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023 mit SW 3.2

    Ab 20.01.2025: SW 3.7

    Einmal editiert, zuletzt von enopol ()

  • Dann bin ich ja beruhigt. Weshalb ich AGM vermutet habe: weil die Spannungen weit höher sind als bei der alten Batterie. >12,9V wenn vollgeladen.

    Bei der alten waren es nie mehr als 12,7V.

    also meine Batterie soll EFB sein und hat kurz nach dem Laden ebenfalls 12,9V......kommt halt drauf an, wie lange man wartet.

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  • Die Erklärungen sind m.E. unterste Kaste und bestätigen letztendlich nur die Hilflosigkeit/Bocklosigkeit bei dem Problem. Wenn ausgerechnet z.b. deine HW-SW-Kombination sporadisch Ruhestromspitzen erzeugen soll und andere Kombinationen nicht, hat dein Auto schlichtweg einen Mangel.

    Die Erklärungen sind für mich auch nicht wirklich logisch und nachvollziehbar.

    Aber möglicherweise haben sie mehr gemacht als mir erzählt wurde.

    Ich hatte der Skoda Zentrale und DE ja die Chance gegeben es zu beheben.

    Falls es wieder losgeht, geht es wieder in die Zentrale, dann aber "lauter"

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  • noch ist die Batterie ja neu und eventuell handelt es sich um eine AGM-Ausführung, welche die Teilentladungen besser "weg steckt" als eine EFB und allgemein eine etwas höhere Spannungslage aufweist.

    Wenn die ladebilanz weiterhin ähnlich negativ sein sollte, wie vorher, wird es halt etwas dauern, bis du es offiziell (ohne Spannungslogger...) merkst.


    Abbauen würde ich den Spannungslogger jedenfalls noch nicht.....

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  • Kann es sein, dass eine "zu volle" 12V Batterie bewusst vom Auto entladen wird?

    Seit dem ich die neue Batterie habe, habe ich schon 3 seltsame Entladungen gesehen, die ich so mit der alten (und defekten) Batterie nicht hatte.

    In diesen 2 Fällen sieht es so aus, als ob das Auto die 12V Batterie entlädt, wenn die Spannung zu hoch ist, das Auto aber nur rumsteht:


    pasted-from-clipboard.pngpasted-from-clipboard.png


    Und hier sieht es ähnlich aus, allerdings finde ich die Anfangsspannung zu niedrig, als dass eine solche Entladung Sinn machen könnte:


    pasted-from-clipboard.png

  • Kann es sein, dass eine "zu volle" 12V Batterie bewusst vom Auto entladen wird?

    Warum sollte das so sein?

    Im Gegensatz zu aktuelleren, reinen Verbrennern des Konzerns muss der Ladezustand der 12V-Batterie nicht gewollt auf einem geringeren Level (dort i.d. R 80%) gehalten werden, sondern es wird tendenziell immer voll geladen und genau das mögen Bleibatterien am liebsten (und deswegen, weil es ähnlich war, hielten die Batterien früher (vor S&S plus Mminimalrekuperation beim Verbrenner) im Schnitt deutlich länger)


    Überladen wird beim MEB nicht, denn ab einem bestimmten Ladezustandsbereich, wenn der Ladestrom bei den Standard-rund 14,5V Ladespannung bereits deutlich gesunken ist, schaltet die MEB-Ladetechnik meist auf rund 13,5V "zurück" und das ist eine reine Erhaltungsspannung. ...ähnlich wie es bei nahezu jedem aktuelleren Netzladegerät der Fall ist.


    Wenn die 12V-Batterie "bewusst" ohne Sinn entladen wird, wäre das schon eher eine vorsätzliche Schädigung der Batterie....also quasi Sabotage...


    Bei E-Mike kommt/kam es ja zu einer Entladung, die irgendwann in der Ruhephase statt fand und wo man bisher keinen "Sinn" ausmachen konnte. Ich unterstelle dabei nicht, dass dies vom Hersteller "bewusst" gemacht wird, um z.b. die 12V-Batterienproduktion an zu kurbeln o.ä.... ^^

    Im Gegenteil, nach dem zu urteilen, was E-Mike nach der "Diagnose" durch den Hersteller mitgeteilt wurde, ist der selbst (leider) völlig ratlos, gibt an, dass es sich eventutell um eine ungünstige Kombination von SW und HW handeln könnte, lässt aber nicht erkennen, dass er sich näher darum kümmern wird.


    In deinem Fall sieht es für mich, wenn die längere Entladung nicht zu erklären ist, tatsächlich nach praktizierter Lebensdauerverkürzung der Batterie aus, denn die Spannung ist nach dieser "Aktion" bereits in einem Bereich, der für eine Blei-Starterbatterie auf Dauer nicht "gut" ist.

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  • Man kann den schwarzen Kunststoffbügel etwas nach oben heben ohne was abzumontieren. Dann sieht man etwas mehr ;) Meine hat die "692 516 RA" also entweder was anderes, oder es sind nur interne Bezeichnungen :/


    Batterie.jpg

  • das ist halt eine EFB(+)-Batterie mit Standard 49Ah Kapazität und dazu passendem, üblichen Kaltstartprüfstrom von 320A (gem. DIN).

    Es handelt sich also um eine Blei-Starterbatterie und die möchte nicht gerne über längere Zeit im teilentladenen Zustand verweilen.

    Falls schon teilweise auf Starterbatterien mit ähnlichen Nennwerten der Bauart AGM umgerüstet sein sollte (die einzige realistische Verbesserungsmöglichkeit...):

    Da gilt das Gleiche....Unterschied: die können den teilentladenen Zustand etwas besser aushalten.

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