Räder selbst wechseln

  • Die Räder M Ü S S E N nicht blockiert werden. Es ist aber angenehmer, wenn sie beim Ansetzen der Räder auf den Radträger gedreht werden können, um die Felgenlöcher mit den Gewindebohrungen im Radträger zur Deckung zu bringen. Wenn sich der Radträger mit dreht ist das sehr nervig. Genau gesagt, ist es der Radträger, der sich nicht wegdrehen soll. Das Rad soll sich ja drehen können, um die Löcher, wo die Radschrauben DURCHGESTECKT werden, mit den Löchern, wo die Schrauben REINGEDREHT werden genau übereinander zu positionieren. Wenn du zufälligerweise beim Aufsetzen des Rades die "Lochübereinstimmung" direkt triffst, hast du das Problem natürlich nicht. Ich hatte früher mal einen 123-er Mercedes. Bei dem ist mir das Problem komischerweise nie aufgefallen. Vielleicht sind die Lager auch unterschiedlich leichtgängig bzw. schwergängig, so dass es nicht bei jedem Fahrzeug gleich schwierig ist, die Position nachzujustieren. Bei Vorderrad oder permanentem Allradantrieb kann man das Problem lösen, indem man einen Gang einlegt. An der Hinterachse hält die Handbremse den Radträger fest.


    Hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.


    Viele Grüße

    Enyaqist

  • ich hebe, wie hier im Thread schon geschildert, das Rad mit meiner kleinen Hebevorrichtung die rund ca. 2cm an, fahre es an die Nabe, in der sich zwei Führungsbolzen befinden, drehe das Rad auf den Rollen der Hebevorrichtung so lange, bis 2 Schraubenlöcher mit den Führungsbolzen übereinstimmen und schiebe das Rad mithilfe der Hebevorrichtung auf die Führungsbolzen......blockiert werden muss dazu nichts.....

    Das klappt, mit etwas Übung, sehr gut und die Hebevorrichtung nutze ich sowieso.

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023 mit SW 3.2

    Ab 20.01.2025: SW 3.7

  • Ich ziehe die Räder handfest an und lasse den Wagenheber dann soweit ab, dass das Rad nur leicht den Boden berührt. Gerade genug, um ausreichend zu blockieren.

    Genau so mache ich das auch. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass irgendjemand frei rotierbare Räder versucht festzuziehen.

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    mit 19" Regulus AERO / Transport

  • Huch, komme mit dem Finger irgendwo drauf und schon ist es gesendet. Wollte noch schreiben, dass ich an ersten Tag mit den damals neuen Winterreifen eine Schraube im Vorderrad hatte. 35 km von zu Hause entfernt. Habe meine Frau angerufen und ihr gesagt, sie solle mit einem schmalen Sommerkomplettrad und dem Rangierwagenheber zu mir kommen. Hat sie auch gemacht. Da habe ich so lange mit dem Rangierwagenheber millimeterbruchteilweise abgelassen und angehoben, bis es genau gepasst hat. An das Pannenset habe ich garnicht gedacht. Wäre mir wohl auch zu schade gewesen. Bei der Montage der Winterräder habe ich einen schweren Mauerstein gegen das Gaspedal gelehnt. Das ging dann auch. Habe aber auch nicht daran gedacht, meiner Frau zu sagen, sie solle noch einen dicken Mauerstein mitbringen und in den hochgebockten Wagen wollte ich sie auch nicht reinsetzen, um das Bremspedal zu betätigen.

  • Die wichtigsten Utensilien sind Montagebolzen und Reifenhubvorrichtung.

    Hmm, Ansichtssache. Fahre seit 26 Jahren Auto und habe immer selbst gewechselt. Bei 2x Wechsel im Jahr und viele Jahre mit 2 Fahrzeugen habe ich so ca. 70 Mal Räderwechsel hinter mir. Ging immer ohne Montagebolzen und Reifenhubvorrichtung. Wichtiger als diese Utensilien sind ein Drehmomentschlüssel und ein gescheiter Wagenheber. Als Erleichterung empfand ich noch den Adapter für den Akkuschrauber. Damit entfiel das nervige raus- und reindrehen der Bolzen. Geht mit dem Schrauber leichter und schneller.

    Und bezüglich Hilfsgorilla... die Standardräder für Golf/Octavia und Co waren auf jeden Fall noch handlich. Die Räder für den Enyaq sind schon ganz schöne Brummer. Da verstehe ich, wenn jemand ne Hebehilfe bevorzugt. Aber es geht auch ohne.

  • Als junger Hüpfer schon.

  • Hmm, Ansichtssache. Fahre seit 26 Jahren Auto und habe immer selbst gewechselt. Bei 2x Wechsel im Jahr und viele Jahre mit 2 Fahrzeugen habe ich so ca. 70 Mal Räderwechsel hinter mir. Ging immer ohne Montagebolzen und Reifenhubvorrichtung. Wichtiger als diese Utensilien sind ein Drehmomentschlüssel und ein gescheiter Wagenheber. Als Erleichterung empfand ich noch den Adapter für den Akkuschrauber. Damit entfiel das nervige raus- und reindrehen der Bolzen. Geht mit dem Schrauber leichter und schneller.

    Und bezüglich Hilfsgorilla... die Standardräder für Golf/Octavia und Co waren auf jeden Fall noch handlich. Die Räder für den Enyaq sind schon ganz schöne Brummer. Da verstehe ich, wenn jemand ne Hebehilfe bevorzugt. Aber es geht auch ohne.

    Drehmomentschlüsse und guter Wagenheber sind vorausgesetzt.


    Zu den anderen Dingen meine höchstpersönliche Einschätzung:

    Ich wechsle seit meinem 18. Lebensjahr selbst - das wären knapp auch 110 mal ... und die Käfer- und Golfreifen habe ich immer geschafft. Die Enyaq-Schlappen hab ich auch 3 Jahre gewuppt - jetzt eben nicht mehr und von Enyaq und Co schreibe wir hier.

    Akkuschrauber ist Komfortmerkmal .. sehr nett .. ich schaff es noch mit Radkreuz.

  • Genau so mache ich das auch. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass irgendjemand frei rotierbare Räder versucht festzuziehen.

    Das geht doch. Schlagschrauber und gut. Da dreht sich kein Rad bei festziehen.

    Dann ablassen und mit den Drehmomentschlüssel anziehen.

    Und ist vorne sogar gut, weil Rad auf die Nabe und dann an der Bremsscheibe drehen bis die Verschraubung passt.

    Und ich Wechsel seit 45 Jahren die Reifen selbst. Und das 2 mal jährlich und bei 3-4 Autos.

    Wobei die ENYAQ bzw. jetzt Explorer Reifen schon sehr schwer sind.

    Gruss

    Roland

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