Zu Hause laden mit AG-Tarif?

  • Ja, Firmenwagen. Wieso Ausscheidungskriterium?

    Häufig zahlt der Arbeitgeber einfach pauschal "den ganzen Sprit", private Nutzung egal.

    Erlaubt der AG eine private Nutzung, muss eigentlich der Arbeitnehmer für die Gesamten Spritkosten aufkommen und kann nur die dienstlichen Kilometer "einreichen",
    und die privaten beim Geldwerten-Vorteil zum Abzug bringen. (Was dann nat. Fahrtenbuchpflege vorraussetzt)

    Wenn man die einfache Version gewohnt ist möchte man idealerweise nicht zurück zum Regelfall.

    Und wenn der Dienstwagen ein E-Auto ist, man aber keine Möglichkeit hat in der Firma zu laden, deutet es darauf hin, dass der AG nicht einfach pauschal die Spritkosten übernimmt.
    Zumindest beim heimischen Laden wäre es dann mangels Kassenzettel etwas schwierig mit der Nachweisführung.

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    4 Mal editiert, zuletzt von dognose ()

  • Quincy67

    Nur nochmal zur Sicherheit ...


    Ich bin letzte Woche vor die Entscheidung gestellt worden und musste mich innerhalb von 3 Tagen entscheiden, ob ich ein E-Auto nehme.

    Zudem ist die Lieferzeit sehr kurz ... ich warte quasi nur 2 Monate auf das Auto ... so jedenfalls der Plan.

    Davor hatte ich ausser des allgemeinen Interesses nicht viel mit dem Thema zu tun.


    Daher bin ich ziemlich unwissend und noch ganz am Anfang.


    Und ... JA ... ich habe Schiss, dass das für mich irgendwie nicht so klappt, wie erhofft.


    Jetzt zur Antwort:


    Aus den gerade genannten Gründen, hätte ich mich wohl gegen ein E-Auto entschieden, wenn ich weder auf der Arbeit, noch zu Hause eine Lademöglichkeit hätte.

    Ich lerne aber so langsam, dass ich da scheinbar viel zu viel Bammel habe und sich diese Laderei vermutlich viel einfacher in den Alltag integrieren läßt, als ich momentan vermute.


    dognose Nagel ... Kopf ... und so

  • Ich lerne aber so langsam, dass ich da scheinbar viel zu viel Bammel habe und sich diese Laderei vermutlich viel einfacher in den Alltag integrieren läßt, als ich momentan vermute.

    Ging wohl am Anfang vielen so, man gewöhnt sich aber rasch daran.

  • Ist das tatsächlich so? Du musst ja schon den sogenannten Heimwegvorteil mit 0,03% versteuern (heißt, Du darfst das Fahrzeug mit nach Hause nehmen) und zusätzlich noch einmal die 1% des Listenpreises für die private Nutzung. damit sollte eigentlich alles abgedeckt sein.

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  • Ist das tatsächlich so? Du musst ja schon den sogenannten Heimwegvorteil mit 0,03% versteuern (heißt, Du darfst das Fahrzeug mit nach Hause nehmen) und zusätzlich noch einmal die 1% des Listenpreises für die private Nutzung. damit sollte eigentlich alles abgedeckt sein.

    Das ist normal tatsächlich so, ja.

    *Such*: https://buchhalterseele.de/loh…rlassung-von-dienstwagen/

    >> Darf der Arbeitnehmer einen Dienstwagen auch privat nutzen und muss er die gesamten Benzinkosten für den Pkw selbst tragen, so mindern diese Aufwendungen den geldwerten Vorteil aus der Pkw-Privatnutzung.
    >> ...
    >> Zugleich stellt der BFH aber auch klar, dass der Arbeitnehmer die selbst getragenen Kosten im Einzelnen darlegen und nachweisen muss. Ein pauschaler Vortrag des Arbeitnehmers, er habe einzelne Kosten selbst getragen, reicht nicht aus.

    Achso, sorry: klar, wählst du die 1%-Methode entfällt das.

    Das ist bequem, aber meist viel teurer.

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  • Und ... JA ... ich habe Schiss, dass das für mich irgendwie nicht so klappt, wie erhofft.

    Ich habe jetzt nur alles überflogen, aber nichts zu deinem Fahrprofil gefunden, sondern nur, dass du beim AG und per DKV-Karte (unfassbar teuer, jedoch nur für den AG) laden kannst.


    Steht dein Auto lange bei AG oder bist du im Außendienst tätig? Wie lange ist deine werktägliche Strecke?


    Finanziell machen die paar Cent Aufschlag an der heimischen Wallbox gegenüber der Erstattung des AG kaum etwas aus.
    Angenommen: Die zuhause geladene kWh kostet dich 7 Cent mehr als der AG erstattet. Selbst bei großzügigen 60tkm im Jahr (Außendienstler), also 5.000km/Monat sind das nur 35 Euro im Monat (Annahme 50% zuhause geladen, Durchschnittsverbrauch 20kWh/100km).

    Ist man hingegen ein Durchschnittsfahrer (15.000km/Jahr) und lädt ebenso 50% zuhause, so sind es lediglich 8,75 EUR im Monat.


    Ich denke nicht, dass man sich bei solch geringen Beträgen einen Kopf machen muss angesichts der steuerlichen Vorteile gegenüber einem Verbrenner.


    Ab 500 EUR bekommt man auch bereits eine ganz passable Wallbox

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  • Stimmt, aber wir haben leider keine Wahlmöglichkeit.

    Kannst du normal jährlich wechseln. Was du in deiner Lohnsteuerjahreserklärung gegenüber dem Finanzamt erklärst ist für den Arbeitgeber Jacke wie Hose.

    - Er kassiert den GWV von 1% ein und führt ihn ab.
    - Das kannst du einfach so lassen (bequem) - oder eben am Jahresende beim FA nachweisen, dass dein tatsächlicher GWV weit darunter lag, und damit wieder Geld zurück bekommen.

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  • Kannst du normal jährlich wechseln. Was du in deiner Lohnsteuerjahreserklärung gegenüber dem Finanzamt erklärst ist für den Arbeitgeber Jacke wie Hose.

    - Er kassiert den GWV von 1% ein und führt ihn ab.
    - Das kannst du einfach so lassen (bequem) - oder eben am Jahresende beim FA nachweisen, dass dein tatsächlicher GWV weit darunter lag, und damit wieder Geld zurück bekommen.

    Soweit ich weiß, müsste ich das dann aber über die Fahrzeugkosten nachweisen, die ich ja nicht kenne, oder?

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  • Soweit ich weiß, müsste ich das dann aber über die Fahrzeugkosten nachweisen, die ich ja nicht kenne, oder?

    Jo. Wenn du den Wagen (nachweislich) nur 25% privat nutzt, musst du 25% der "echten" Betriebskosten versteuern.


    Bei den 1% geht es auf den Listenpreis.


    Also Abschreibung, Steuer, Versicherung, Kraftstoff, etc.


    Aber kann je nach Fall paar Tausender im Jahr ausmachen. Beispielrechnung:

    https://www.steuer-schutzbrief…rheblich%20g%C3%BCnstiger.

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