OTA 3.0.7 Vorbereitungsupdate

  • Hast du schon mal einen reboot vom infotainment gemacht (powertaste solange gedrückt lassen bis der bildschirm schwarz wird und rebootet). Bei mir hatte das mal geholfen eine „klemmende“ app zum laufen zu bringen.

    Ja, habe ich probiert, mit Wechsel auf den Gastnutzer offline und nach dem Reboot zurück zum Hauptnutzer. Für Sicherung 19 (damit habe ich sonst schlafende Apps wecken können) hatte ich bisher noch keine Lust, wollte erstmal abwarten…

    Enyaq iV 80X Sportline, Velvet-Red (10/2022), ME 3.0.7b / O4A2_02 / S-ME3.0.7 K2

  • Ja, habe ich probiert, mit Wechsel auf den Gastnutzer offline und nach dem Reboot zurück zum Hauptnutzer. Für Sicherung 19 (damit habe ich sonst schlafende Apps wecken können) hatte ich bisher noch keine Lust, wollte erstmal abwarten…

    Heute Morgen bekam ich eine Aktualisierung der App. Mal sehen, ob es nachher geht, wenn ich nach Hause fahre…

    Enyaq iV 80X Sportline, Velvet-Red (10/2022), ME 3.0.7b / O4A2_02 / S-ME3.0.7 K2

  • Gibt es eine Logik, wodurch die Systemaktualisierungen getriggert werden? Bin die zwei Tage nach dem Fehlschlag jeweils mehrere Stunden am Stück gefahren - nix...

    Heute war es bei mir soweit: exakt auf den Tag genau zwei Wochen nach dem Fehlschlag kam das 3.0.7 Update heute wieder auf den Schirm. Möglicherweise ist der Rythmus für die Updatewellen für ein konkretes Auto 14 Tage? Diesmal erfolgreich durchgelaufen und - wie bei allen - keine erkennbare Änderung

  • Noch schnell ein Nachschlag von mir:

    Manuell kann man es nicht triggern. Frage einfach nicht, warum man sowas so programmiert.

    Weil dann mehrere tausend User im Minutentakt den Button "Auf Updates prüfen" drücken, was die Server unnötig belastet.

  • Noch schnell ein Nachschlag von mir:

    Weil dann mehrere tausend User im Minutentakt den Button "Auf Updates prüfen" drücken, was die Server unnötig belastet.

    Im Ernst: In den 90er Jahren hätte das ein Argument sein können, aber nicht im Jahr 2024. Ich habe noch nie von einer Überlastung der Netflix-Server gehört, wenn 10.000.000 Nutzer jede Sekunde weltweit 4K-Material durchsuchen und streamen, oder von MS/Apple-Servern, wenn es ein Betriebssystem-Update gibt.

  • Im Ernst: In den 90er Jahren hätte das ein Argument sein können, aber nicht im Jahr 2024. Ich habe noch nie von einer Überlastung der Netflix-Server gehört, wenn 10.000.000 Nutzer jede Sekunde weltweit 4K-Material durchsuchen und streamen, oder von MS/Apple-Servern, wenn es ein Betriebssystem-Update gibt.

    VW hat schlicht nicht die Infrastruktur wie die großen Player um solche Anfragen zu verarbeiten.

    Das erkennt man schon an dem Rate Limit welches Sie in der App nutzen damit diese nicht die Services überlastet.

    Auch das Thema Skalierung ist heute immer noch für viele ein Problem. Gerade bei vw kann ich mir sehr gut vorstellen das hier im Management noch gar nicht das Bewusstsein für solche skalierbaren Services existiert.

    In denEndpunkten erkennt man zwar schon die Verwendung von AWS und co. Aber ich bezweifle das hier bereits alles in der Cloud läuft.

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  • Nur dass VW kein Geld mit Serverkapazitäten verdient. Die Updates bei Apple/MS werden auch über weltweite Kapazitäten verteilt, bei Netflix streamt auch nicht alle über ein Rechenzentrum. Da werden Milliarden investiert.

    Legt man diese Kosten auf die Autos um, kostet nur für eine bessere App- oder Update-Anbindung jedes Auto mal schnell einen Tausender mehr. Schließlich braucht mehr IT-Infrastruktur auch mehr Personal. Ist es DIR das wert?

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  • Nur dass VW kein Geld mit Serverkapazitäten verdient. Die Updates bei Apple/MS werden auch über weltweite Kapazitäten verteilt, bei Netflix streamt auch nicht alle über ein Rechenzentrum. Da werden Milliarden investiert.

    Legt man diese Kosten auf die Autos um, kostet nur für eine bessere App- oder Update-Anbindung jedes Auto mal schnell einen Tausender mehr. Schließlich braucht mehr IT-Infrastruktur auch mehr Personal. Ist es DIR das wert?

    Wenn ich in den nächsten 10 Jahren in der Automobilbranche überleben will, auf jeden Fall.

    Andererseits ist es dasselbe Unternehmen, das entschieden hat, dass Dieselgate etwas wert war.


    Beispiel Netflix, nix mehr mit "Miliarden" wie vor 10 Jahre:


    Before: https://spectrum.ieee.org/rese…-content-delivery-network

    After: https://www.linkedin.com/pulse…20growing%20exponentially.

  • Wenn ich in den nächsten 10 Jahren in der Automobilbranche überleben will, auf jeden Fall.

    Ich bin da optimistisch. Lass mal die ganzen "ich will aber Updates, weil ich Updates haben will"-Schreier einen Chinesen kaufen. Vielleicht merken die dann auch, dass SW, die außerdem bei den MEB unter den Top 5 mitspielt (man nenne mir 5 Hersteller, bei denen die SW besser ist), unter den relevanten Kriterien bei weitem nicht das wichtigste ist. Die intelligenteren unter denen kommen dann schon zurück...

  • Ich bin da optimistisch. Lass mal die ganzen "ich will aber Updates, weil ich Updates haben will"-Schreier einen Chinesen kaufen. Vielleicht merken die dann auch, dass SW, die außerdem bei den MEB unter den Top 5 mitspielt (man nenne mir 5 Hersteller, bei denen die SW besser ist), unter den relevanten Kriterien bei weitem nicht das wichtigste ist. Die intelligenteren unter denen kommen dann schon zurück...

    Wenn sie ihren Service wieder in den Griff bekommen, würde ich dem zustimmen. Die Softwareprobleme sind nur ein kleiner Teil des Problemes, der Umgang seitens des Service mit dem Kunden und den Problemen der Fahrzeuge ist entscheidender. Der Hinweis auf die Probleme der Anderen ist eine sehr schlechte Idee, selbst wenn er gerechtfertigt wäre.

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