ZF zeigt E-Antrieb der Zukunft

  • Das sind doch mal interessante Neuerungen im Bereich Antrieb und Thermomanagement:


  • Das klingt doch vielversprechend. Wenn wir nun noch Batterien mit höherer Leistungsdichte bekommen, so dass Bauraum und Gewicht sinken, dann kommen wir doch auf Reichweiten, die auch Verbrennerfahrer überzeugen. Und nein, ich meine nicht 1.000 km am Stück. Das fährt eh kaum jemand.

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  • Und nein, ich meine nicht 1.000 km am Stück. Das fährt eh kaum jemand.

    ...und trotzdem ist es ein immer wieder gerne genommenes Argument der Petrolheads. Und wenn die 1.000 km geknackt werden, ist es die Ladezeit.


    "Mit meinem Diesel fahre ich 1.000 km am Stück und nach 10 Minuten Tanken nochmal 1.000 km."

  • Die größte Reichweitensteigerung bringt mehr Energiedichte und echter Leichtbau. Aerodynamik spielt auch eine große Rolle. Bei höheren Tempi. In der Stadt eher weniger.

    Aber ein Drittel mehr Reichweite durch den neuen ZF-Antrieb werden nicht herauskommen. Der Weg ist richtig, nun kommt es darauf an, was dieses Stück Technik dann in der Serie kostet. Für den Taycan kein Problem, für die Massen-Elektrifizierung zu teuer, denke ich.

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  • Der Weg ist richtig, nun kommt es darauf an, was dieses Stück Technik dann in der Serie kostet. Für den Taycan kein Problem, für die Massen-Elektrifizierung zu teuer, denke ich.

    Vielleicht auch ein Stück weit der Versuch des Getriebeherstellers ZF, sein KnowHow in die Elektromobilität zu retten. Zumindest was den Part "Planetengetriebe im Planetengetriebe" betrifft. Wir lösen Probleme, wo keine sind...

  • ZF hat natürlich sehr viel Know-How in der Getriebefertigung, allerdings sind die seit vielen Jahren z.B. auch im Bereich der Steuergeräte unterwegs.

    Die haben sich (auch über strategische Zukäufe) von einem Anbieter mechanischer Komponenten zum Vollsortimenter entwickelt (z.B. wie Bosch).

    Auch ohne die Getriebeabteilung sehe ich ZF durchaus gut für die Zukunft aufgestellt.

  • Wenn mit dem Getriebe schlussendlich Energie effizienter genutzt wird, ist es doch gut. Anders wird man den eigentlichen E-Motor auch nicht immer kleiner und leichter hinbekommen. So eine einzige Übersetzung von 0 bis weit jenseits der 200 oder 250 braucht ein extrem hohes Losbrechmoment.

    Der Markt für solche Autos ist ja da.

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  • Zwei Fragen:

    Zu welchem xinesischen Konzern gehört ZF nochmal? Denn nur von da kommen doch die Innovationen...😏


    Wie oft muss das Öl gewechselt werden? Auch diese Kosten sind natürlich der höheren Effizienz gegenzurechnen...😶

  • Zwei Fragen:

    Zu welchem xinesischen Konzern gehört ZF nochmal? Denn nur von da kommen doch die Innovationen...😏


    Wie oft muss das Öl gewechselt werden? Auch diese Kosten sind natürlich der höheren Effizienz gegenzurechnen...😶

    Zu Frage 1 habe ich die Frage verstanden. Ja, es gibt auch in Deutschland noch wirklich innovative Firmen. Und dann auch noch solche, die das auch in die Produktion umsetzen können. Nur eben nicht mehr so viele. Viele haben ihre Seele nach China oder in die Ölstaaten verkauft für den Profit der Aktionäre. ZF und Bosch z.B. sind Stiftungen. Die Vorstände sind nicht so extrem von der Aktionärsgier abhängig.


    Bei Frage 2 wird es sicher nicht so wie zu Käfer-Zeiten sein. Die Intervalle dürften recht lang sein, und die Ölmengen auf Grund der kleinen Baugröße eher gering.. Zur Kostenfrage können gerade wir als Enyaq-Fahrer nicht gerade großspurig sein. Das Versprechen der geringen Wartungskosten wird doch von vielen Škoda-Werkstätten ad absurdum geführt, schaut man sich an, was da aufgerufen wird.

    Klar wäre es schöner, ohne Öl. Aber da ZF nicht einem Öl-Scheich-Staat gehört, kann man zumindest davon ausgehen, dass die nicht den Umsatz in dem Bereich im Hinterkopf haben. Ebensowenig würde ich eine geplante Obsoleszenz unterstellen. Wenn ZF eines sehr gut kann, dann sind es Getriebe.

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