20210506: VW ID.4 , Audi Q4 E-Tron und Skoda Enyaq im Vergleich

  • VW ID.4 , Audi Q4 E-Tron und Skoda Enyaq im Vergleich


    "Mit Audi Q4 E-Tron, Skoda Enyaq und VW ID.4 sind nun die besonders wichtigen Elektro-SUV aus dem MEB des VW-Konzerns da. Technisch sind diese weitgehend identisch, nur optisch gibt es Unterschiede. Haben es sich die Wolfsburger etwas zu einfach gemacht?"


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    "Ganz so leicht macht man es sich im Volkswagen-Konzern und seinen unterschiedlichen Marken nicht. Bestes Beispiel sind die frisch vorgestellten Elektro-SUV, von denen sich nicht nur die Konzernmutter, sondern auch die einzelnen Marken Audi, Skoda und Volkswagen in Europa und außerhalb davon den elektrischen Durchbruch auf dem Weg zur Klimaneutralität versprechen. Seat muss zurückstehen und startet mit dem elektrischen El Born später, als sehenswertem Zwilling des VW ID.3 jedoch eine Klasse darunter erst einmal ohne Stecker-SUV. Doch auch wenn Volkswagen seinen Kunden durch die einzelnen Marken nebst Modellen deutlich mehr Auswahl als PSA / Stellantis bietet, handelt es sich bei Audi Q4, Skoda Enyaq und VW ID.4 um exakt das gleiche Auto, von dem viele Versionen im Elektro-Anlaufwerk Zwickau entstehen. (...)"


    "Volkswagen will mit dem GTX-Kürzel zudem gleich noch einen sportlichen Ableger positionieren. Ob dafür 306 PS reichen mögen, darf jedoch bezweifelt werden, denn in Sachen Elektromotoren bietet die internationale Konkurrenz bisweilen auch bei den Mittelklasse-Crossovern deutlich mehr Motorleistung. So ist der VW ID.4 GTX und die ihm folgenden Modelle eher eine elektrische Ausstattungsvariante, die die allzu früh abgeregelte Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h immerhin auf 180 km/h erhöht.


    VW ID.4 jetzt auch mit sinnvollem Allradantrieb
    Zum Marktstart musste der VW ID.4 ohne Allradantrieb auskommen. Doch jetzt wurde nachgelegt. Im Mittelfeld gibt es verschiedene Motorleistungen wie 150 kW / 204 PS sowie 125 kW / 170 PS und die beiden Akkupakete mit 58 und 82 kWh (nutzbar 52 / 77 kWh), die Reichweiten von 360 bis 520 Kilometern ermöglichen. Ganz ähnlich sieht es bei Audi aus. Die Ingolstädter bieten ihren Q4 E-Tron mit dem gleichen Allradpaket wie im ID.4 an; er leistet etwas überraschend jedoch nur 220 kW / 299 PS, obschon an der Vorderachse der gleiche Elektromotor (hier mit 70 kW / 95 PS) arbeitet wie im VW ID.4 oder dem Skoda Enyaq, der ebenfalls nur mit Hinterradantrieb startete und bald die Allradversion nachlegt. Die Reichweiten der Enyaq-Versionen 50, 60 und 80 liegen zwischen 362 und 527 Kilometer ohne nachzuladen. Keine nennenswerten Unterschiede bieten die drei Modelle beim Thema Tanken. Wer sich mit der kleinsten Batterie zufriedengibt, kann an einem Wechselstromlader mit maximal 7,4 kW und an einer Schnellladesäule mit bis zu 100 kW Strom tanken. Beim größeren Akku sind es bis zu 11 kW (Wechselstrom) bis zu 125 kW beim Schnellladen."


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    "Dabei ist die Materialanmutung im Q4 E-Tron wertiger als bei seinen Geschwistern. Das wirkt sich neben der Positionierung auch auf den Preis aus, der rund 8.000 Euro über dem des Skoda liegt, der bei 33.800 Euro startet. Der VW ID.4 kostet mindestens 36.950 Euro mit 109 kW / 149 PS und dem kleinen Batteriepaket von 52 kWh, das für bis zu 340 Kilometer reichen soll. Der Normverbrauch ist ebenfalls auf Augenhöhe - rund 15,5 bis 17,5 kWh / 100 Kilometer. Das Infotainmentsystem des Audi Q4 E-Tron ist weitgehend mit dem der Verbrennermodelle wie A6 oder A8 identisch. Das technische Highlight des großen Head-up-Displays mit fliegenden Pfeilen und der Augmented-Reality-Atmosphäre ist genauso in den Modellen VW ID.4 und Skoda Enyaq verbaut. Mit einer Länge von 4,59 Meter ist der Audi Q4 E-Tron einen Zentimeter länger als der Wolfsburger Bruder und sechs Zentimeter kürzer als der Skoda Enyaq. Durch den identischen Radstand von 2,76 Meter geht es im Fond jedoch ebenso bequem wie bei den Konzernkumpanen mit viel Beinfreiheit zu."


    Komplett nachzulesen unter:
    https://www.automobil-produkti…yaq-im-vergleich-109.html

  • Ich gestern: "Fahr mal Höchstgeschwindigkeit". Er: "Tu ich doch schon lange". Klar kann man sehr angenehm schnell fahren, aber die Stellen werden seltener und die Straßen werden voller. Es kostet viel mehr und wird vielleicht verboten. Ich glaube, da zahlt man viel für die Illusion.

  • iV80x und RS kauft man nicht nur für die 180km/h. Die können die Heckgetrieben auch schaffen. Es geht vielmehr um den 4x4 bzw. die Fahrwerksabstimmung beim RS. Ob man Verwendung dafür hat entscheidet jeder selbst.

    Enyaq iV 80, WP, 125kW, 19'' Regulus, 05/21 Deutschland: 4kWp, e-Golf 300 12/19, go-e 11kW & 22kW

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    Ganz am Ende eine Fazit in dem Chris der Meinung ist, dass der Enyaq die bessere Wahl wäre.

    Skoda Enyaq iV80: Moon-Weiß; Loft; Wärmepumpe; 125 kW laden; 20 Zoll Vega Silber; Convenience BASIC; Infotainment BASIC; Klimatisierung BASIC; Licht&Sicht BASIC; Gepäcknetztrennwand

    Firmenwagenleasing; bestellt 29.10.2020; voraussichtliche Übergabe KW14/15; Übergabe 11.05.2021

  • Optisch gefällt mir der Enyaq besser als der Audi. Hier stimme ich Car Maniac nicht zu. Was den Innenraum angeht, stimme ich ihm wiederum zu. Hier empfinde ich den Enyaq, wie er auch, hochwertiger als den Audi (mal von dem Türgriff abgesehen).
    Also insgesamt ist der Enyaq ein tolles Auto!

    iV 80 seit 19.04.2022 (11 Monate Wartezeit)| Graphit-Grau, 19“ Regulus, Leder Schwarz (Suite) | Wärmepumpe, 125 kW Ladung, Seiten-, Center-, Kopfairbags, AHK | Drive Sport Basic, Fahrassistenz Plus, Infotainment Basic, Family Basic, Sitzkomfort Basic, Klimatisierung Plus, Convenience Plus, Transportpaket | Nachbestellt: Licht & Sicht Basic (Danke ans Forum!)

    Soundsystem: Speaker-City Smart-Upgrade

    ME 3 seit 16.09.2022

  • Ist halt immer ein Gesamtpaket, in welchem am Ende doch auch das Preis-Leistungs-Verhältnis eine relevante Rolle spielt. Finde die Premiummodelle meist auch toll, beschäftige mich aber erst gar nicht damit, weil ich weiß, dass es aus meiner Sicht in keiner Relation steht.

    | Enyaq iV 80 Sportline | on the Road seit 06.2021 | Land: D | Region: NRW | Firmenleasing

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