Alternativen zum Enyaq

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    Iv 50 nackig, blau

    Bestellt: 22.08.23 / ULT: Nov 23

    Produziert: 19.10.23

    Anlieferung beim Händler: 27.11.23

    Übernahme: 22.12.23

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    Dieses noch länger auf Verbrenner setzen der deutschen Autohersteller wird meiner Meinung nach dazu führen, dass die chinesischen Hersteller noch schneller Oberhand gewinnen. Ich verstehe das aus aktueller wirtschaftlicher Sicht, aber langfristig, meiner Meinung nach, eine fatale Strategie. Es ist zu befürchten, dass Europa im Automobilbereich nur im Luxusbereich bestehen bleibt. Hoffentlich liege ich falsch.

  • Hier werden oft und viel Behauptungen aufgestellt von Leuten die ein Auto mal getestet haben und es dann für sich als nicht gut befunden haben.


    Das testen und und für sich als nicht gut befinden ist auch in Ordnung.


    Aber oft werden die für einen selbst als negativ rausgestellten Sachen so extrem für andere dargestellt, das der Eindruck entsteht das diese Sachen immer und bei jeder Fahrt passieren. Das das Fahren Lebensgefährlich ist.


    Man muss vielleicht mal reflektieren warum manche Sachen passieren.

    War ich zu schnell, bin ich zu dicht aufgefahren, habe ich vielleicht die Fahrspur wegen Unachtsamkeit verlassen. Denn genau dann reagieren ja die Assistenten.


    Als Beispiel vielleicht.

    Wenn ich beim Überholen in einer 70 Zone mit 90 angebrettert komme dem zu überholenden zu dicht auffahre dann aprubt ausschere und zum überholen ansetze wird im Tesla ein Warnton ertönen und im Display wird das zu überholende Fahrzeug rot (als Gefahr) dargestellt. Wenn dann noch das zu überholende Fahrzeug kurz einem Schlagloch auf seiner Fahrbahn ausweichen will und Richtung Mittelstreifen fährt reagiert natürlich das System.


    Genau bei diesem Beispiel sollte man dann mal überlegen wo der Fehler liegt.


    Wer den Fehler beim Autofahrer gefunden hat und dementsprechend beim nächsten Überholvorgang reagiert wird sicherlich keine Eingriffe der Assistenten mehr erleben.


    Wer den Fehler beim Auto gefunden hat, wird das immer wieder erleben, ist beratungsresistent und in meinen Augen charakterlich ungeeignet ein Fahrzeug zu führen.

    Skoda ENYAQ iV80, Moon-Weiß Perleffekt, Loft, Convenience PLUS, Fahrassistenz PLUS, Infotaiment BASIC, Klimatisierung BASIC, Drive SPORT PLUS, Batterieladeleistung 125 kW, Anhängerzugvorrichtung

    Tesla Model Y SR

    Wallbox-Keba P30 Deutschland Edition DE 440

    Einmal editiert, zuletzt von Lars ()

  • Schon mal einen längeren Zeitraum als eine Testfahrt mit HUD gefahren? Ich unterstelle mal . . . nein.

    Eine der segensreichsten "Erfindungen" für PKWs, ich kenne niemanden, der mal eines hatte (die meisten "Erstnutzer" haben es nicht als Einzel-Option bestellt, sondern in irgendeinem Paket mitbekommen) und zukünftig darauf verzichten wollte, es gehört offensichtlich zu den Dingen, die den "Nie-mehr-ohne-Reflex" auslösen - Hype geht doch irgendwie anders, hat ja auch kaum was mit persönlichen Präferenzen zu tun . . . eher mit Massenphänomenen :saint:

    Stimmt. Die Erfahrung ist begrenzt aber für mich valide.

    Als Motorrad- und Oldtimerfahrer betarchte ich den einen oder anderen Fortschritt mit anderes Augen. Ich kann auch sehr gut ohne Spurwechselassistent leben und der Abstandswarner von Opel hat mir mal ein ordentliches Bußgeld gebracht. OK, das sind persönliche Präferenzen.

    Was das Panoramadach angeht, da habe ich in inzwischen fast 20 Jahren keine gravierend negativen Erfahrungen gemacht. Einzig das Mittelteil beim Cayenne war zickig aber die meiste Zeit ist das Dach zu und es geht mit in erster Linie um den Lichteifall.

  • Wer den Fehler beim Autofahrer gefunden hat und dementsprechend beim nächsten Überholvorgang reagiert wird sicherlich keine Eingriffe der Assistenten mehr erleben.


    Wer den Fehler beim Auto gefunden hat, wird das immer wieder erleben, ist beratungsresistent und in meinen Augen charakterlich ungeeignet ein Fahrzeug zu führen.

    Sorry, aber da wird das System überbewertet. Ich glaube eher, das jemand, der ohne diese System nicht unfallfrei fahren kann, seine Tauglichkeit in Frage stellen sollte.


    Es kam doch nicht Sinn der Sache sein, das ich vor jedem Fahrmanöver überlegen muss, ob und wie die Assistenzsysteme eingreifen können. Warnen ist OK, ein Bremseingriff, während der Fahrer überholen will, einfach völlig daneben, egal welches Auto. Das würde ich noch anders sehen, wenn das Auto Gegenverkehr erkennt und einen Frontalzusammenstoß verhindern oder zumindest die Folgen vermindern will.


    Ich weiß nicht, wie es bei Euch ist, hier ziehen ganz viele Fahrer unbewusst nach links, weil sie während des Überholtwerdens in den linken Spiegel gucken und dabei auch unabsichtlich leicht nach links lenken. Selbst wenn dabei die Mittellinie (soweit überhaupt vorhanden) leicht überquert wird, ist immer noch genügend Platz, um sicher dran vorbei zu kommen. Immerhin müssen solche Fahrspuren auch Platz für LKW bieten.


    Wenn ich da mit einer solchen Reaktion des Autos rechnen muss, kann ich realistischerweise auf der Landstraße überhaupt nicht mehr überholen, denn ich kann ja vorher nicht wissen, was mein Vordermann macht.


    Und das Beispiel mit der Warnung des Tesla in so einem Fall ist genau das, was ich mit fehlendem Display meine. Wenn es in so einer Situation piept, will ich als letztes nach rechts unten gucken müssen, um zu sehen, wovor mich das Auto warnt. Mit einem HUD erscheint die Warnung genau da, so ich sie sehe, ohne den Blick von der Straße nehmen zu müssen.


    Und genau deswegen ist bei derart übergriffiger Assistenz (und das ist kein reines Tesla-Problem) für mich ein HUD wichtig.


    Und eine abschließende Frage: von welchem LED-Licht sprichst Du? Björn Nyland hat, wie gesagt, das Licht des ID.7 als deutlich besser als das des Model 3 Highland eingestuft. Und das dürfte dem Matrixlicht des Enyaq technisch ungefähr entsprechen.

    Bestellt Mitte Januar 2024: Enyaq Coupe RS, mit allem außer Transportpaket. Angekündigte Lieferzeit September/Oktober 2024

  • Ich vergleiche hier nur die zwei Autos die ich selbst besitze, ModelY und Enyaq, so habe ich das auch geschrieben. Ich bin weder den Highland noch den ID7 gefahren.

    Beim Licht habe ich auch vom LED-Licht geschrieben und nicht von Matrix, was ich beim Enyaq (leider) nicht habe.


    Es ist sicherlich gut wenn man sich erstmal an Autotester hält. Aber auch der Herr Nyland wird seine Präferenzen haben und die dann so weitergeben. Das heißt noch lange nicht das alles dann so für mich richtig ist oder passt.


    Hoinzi, bist du schon über eine längere Zeit einen Tesla oder ein anderes Auto als dein eigenes gefahren?

    Man weis, sicherlich nach einer gewissen Eingewöhnung, wie was Funktioniert oder wo was ist.


    Das piepen als Warnung oder das rote Auto auf dem Display erkennt man auch ohne das man nach rechts (unten versteh ich sowieso nicht) schauen muss, da das Display immer noch im peripherem Sichtfeld ist.


    Hoinzi, den ersten Punkt sehe ich genauso wie du.

    Wer es nicht schafft ohne diese Systeme unfallfrei zu fahren, und es immer wieder in die Warnungen des Systems hineinfährt sollte tatsächlich seine Tauglichkeit in Frage stellen.


    Grundsätzlich sollte ich mir vor jedem Fahrmanöver überlegen was die konsequente meines Handelns sind.


    Wie in meinem Beispiel mit der 70 Zone.

    Mit überhöhter Geschwindigkeit an das Fahrzeug ranfahren, ohne zu dicht aufzufahren die Spur wechseln und mit nötigen Seitenabstand überholen.

    Alles kein Problem. Kein piepsen, kein rotes Auto „unten Rechts“, kein abbremsen. Auch wenn das zu überholende Fahrzeug in seiner Spur von rechts nach links pendelt, wird es keine Probleme geben.

    Skoda ENYAQ iV80, Moon-Weiß Perleffekt, Loft, Convenience PLUS, Fahrassistenz PLUS, Infotaiment BASIC, Klimatisierung BASIC, Drive SPORT PLUS, Batterieladeleistung 125 kW, Anhängerzugvorrichtung

    Tesla Model Y SR

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    Einmal editiert, zuletzt von Lars ()

  • Meiner Meinung nach hängt neben der Fahrtüchtigkeit an sich viel davon ab, ob man selbst dazu bereit ist, sich mit dem Fahrzeug und den Funktionen einmal in der Theorie (die BA lesen) und auch in der Praxis auseinander zu setzen.


    Genau genommen müsste man die Modelle, für die man sich interessiert, minimum ein Wochenende lang Probe fahren, am besten jedoch eine Woche, um Kurz- und Langstrecke abbilden zu können und man neben den ganzen Helferlein auch die Sitze testen kann.


    Die Möglichkeiten gibt es - natürlich nicht umsonst, aber man gibt Tausende Euros für ein Auto aus - da sollte es schon passen.


    Selbst wenn man "nur" das Fahrzeug least und nicht für's Autoleben kauft, über einige Jahre hinweg nimmt man ja doch am Straßenverkehr damit teil.

    Enyaq 60 in race blau mit Advanced und Transportpaket - bestellt 01.02.24 - ULT Juli 2024

    Mitglied im 100er Club 🙂

  • Nun ja, der Tesla MY (einer der ersten 30 aus Schönheide) fiel bei der Probefahrt durch weiche Sitze und ein hartes Fahrwerk (performance) negativ auf. Ein absoluter Grund gegen das Fahrzeug war das Glasdach, daß als Geräuschreflektor wirkt und damit die Abrollgeräusche und jede Straßenunebenheit verstärkt. Das es auch aus gesundheitlichen Gründen meiner Frau ausscheidet, kommt dazu. Die Assistenzen sind während der Probefahrt nicht negativ aufgefallen, nur die Darstellung auf einem Display rechts-unten vom eigentliche Blickfeld ist "unglücklich". Das Fahrzeug hatte noch einen Blinkhebel, also OK, aber mit Tasten auf dem Lenkrad, daß geht nur, wenn man garkein anderes Auto mehr fährt (Gewohnheiten).

    Gestern war mal mein Spaßauto dran (der Enyaq durfte solare Energie nuckeln), inklusive Nachtfahrt. Das Auto hat noch angelenkte Xenon-Scheinwerfer mit Fernlichtautomatik. Gerade das Xenon-Abblendlicht schlägt den Enyaq um Längen - auch weil die Lichtfarbe eher dem Sonnenlicht entspricht (breites Licht-Spektrum, gegenüber den LEDs leicht gelblich). Klar war das Fernlicht noch toller, aber eigentlich nicht wirklich nötig, weil das Abblendlicht perfekt ist (seit die Einstellung von der Werkstatt korrigiert wurde, war genau wie beim Enyaq zu niedrig eingestellt).


    Der Enyaq ist für meinen Zweck das ideale Alltagsfahrzeug, weil die Kombination aus Größe und Platzangebot für meine Zwecke passen. Der elektrische Antrieb ist das Optimum aus ausreichender Kraft ohne die Übertreibung der Teslas. In der 80er-Battarieausstattung kann er auch einen Anhänger nach Kroatien ziehen, was er bewiesen hat. Sicher hat der Enyaq Schwächen, die andere Nutzer vielleicht anders sehen, nur jede Alternative leidet daran, daß irgendetwas schlechter ist, als das, was ich aber am Enyaq schätzen gelernt habe. Eigentlich fehlt meiner Ausstattung nur der Totwinkel-Assistent, der aber eben nur mit anderen Assistenten zusammen zu bekommen gewesen wäre, die ich nicht will. Das Headup-Display hatte der Vorführer, den ich Probefahren durfte (drei Wochen bevor meiner kam), hat mich aber nicht so überzeugt, daß ich es hätte auf die Must-Have-Liste setzen wollen. Neue Fahrzeuge mit noch mehr Zwangsgängelei kommen sowieso nicht mehr in Frage, da wird der Enyaq das letzte Neufahrzeug meines Lebens bleiben. Bisher hatte er nur das Lastwechsel-Klacken an den Antrieben und eine ausgefallene OCU. Mal sehen, was die erste HU (TÜV) ergibt.


    Ich hatte eine Zeit mit dem ID-Buzz geliebäugelt (ich durfte mal den B1000 meines Bruders fahren, was die Idee zum Bus erweckt hatte), aber die Größe brauche ich nicht immer, muß sie aber immer mitschleppen. Aber um vollendens meinen Wünschen zu entsprechen hätte es auch noch die Langversion sein müssen, sonst wäre es ein doppelter Kompromiß. Den gibt es aber noch nicht, so hat es sich erledigt.

  • Woher soll den der Computer wissen wann das Eingreifen aus deiner Sicht notwendig ist. Es müssen ja gewisse Linke und rechte Grenzen programmiert werden.


    Letztendlich ist man doch immer in der Lage angepasst zu reagieren. Die Füße werden ja wohl auf der Pedalerie und die Hände am Lenkrad sein.

    Wenn der Wagen, den ich überhole, minimal über den Mittelstreifen fährt, während ich bereits blinke, beim Spurwechsel bin und deutlich beschleunigt habe und mein Auto/Assistent fängt in dem Moment an zu piepsen und mir die Motorleistung weg zu nehmen, ist das gemeingefährlich.


    Wenn der Assistent nicht beurteilen kann, was tatsächlich gefährlicher ist (das Abbremsen während des Überholvorgangs oder wenn das zu überholende Auto etwas über den Mittelstreifen kommt), soll er meinetwegen Piepsen, was in der Situation durchaus ebenfalls nicht gerade optimal ist, aber bitte nicht aktiv ins Fahrgeschehen eingreifen!

    (Er hätte auch die Hupe aktivieren können, um den Überholten auf seinen Fehler aufmerksam zu machen.....eine eher übliche Reaktion des Überholers, wenn er denn dazu noch die Zeit findet)


    Ich bezweifle ganz stark, dass jeder dann "angepasst" reagieren könnte.

    Die angepasste Reaktion wäre, wenn man schon im Bereich neben dem Überholten ist, eine deutliche, zusätzliche manuelle Abbremsung, eine ziemlich deutliche Lenkreaktion und das erneute Einordnen hinter demjenigen, den man überholen wollte, sofern der nachfolgende Verkehr die Lücke nicht bereits wieder deutlich verkleinert hat....


    Das ist schon eine ganz andere Nummer, als der ebenfalls tendenziell gefährliche Lenkeingriff des LA bei Gegenverkehr auf engen Landstraßen:

    Dort muss man lediglich nach rechts lenken, wenn der Assistent das Auto unbedingt gerne im Gegenverkehr landen lassen möchte.

    Das ist noch ziemlich einfach.


    Die richtige Reaktion bei einem missglückten Überholversuch kann dagegen deutlich komplexer sein und das übt keine Fahrschule und auch in sogenannten Sicherheitstrainings wird das wohl kaum geübt werden können.


    Aktiv eingreifende Assistenten sollten m.E. erheblich kritischer beurteilt und zugelassen werden.

    Dazu gehören halt auch weniger alltägliche Situationen, denn genau dann ist die Unfallgefahr am größten.

    Lieber weniger Funktionen und die wenigen Funktionen sicherer und sinnvoller ausführen.


    ich bin daher froh, einen Enyaq zu fahren, der "nur" mit dem LA bei engen Landstraßen und manchmal mit der Verkehrszeichenerkennung Blödsinn macht.....beides kann ich zudem abstellen.....

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023

    2 Mal editiert, zuletzt von enopol ()

  • Was soll ich da noch sagen. Du hast natürlich mit allem recht. Mein Fehler. Wie konnte ich auch nur die Assistenssysteme in Schutz nehmen.

    Gott sei dank ist der Mensch fehlerfrei.

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