Alternativen zum Enyaq

  • Stella  cupra ich habe irgendwo gelesen dass eben die 400V nie eingeplant war, allerdings scheint in Norwegen diese noch recht verbreitet zu sein, und deshalb gibt es dort den CLA mit zusätzlichen DC-DC (400V auf 800V), zumindest laut dieser Webseite.

    Interessanterweise ist auf der italienischen Webseite (hab mich mal aus Interesse dort umgeblickt) auch nur von 800V die Rede, obwohl hier, der Anteil an 400V Ladesäulen noch höher ist als in Norwegen.

    80 - blau - Loft - Infotaimaint Basic - Convenience BASIC - Transport

  • Hab mir den CLA mal in Rot zusammengeklickert und komme auf knapp 64k mit allem, was ich so haben will. Aber dass ich die Lederausstattung nehmen müsste, damit ich hinten die Zusatzairbags bekomme find ich ja nen Witz.


    Tja, ansonsten eigentlich ganz schickes Auto. Als Kombi wär der was.

    Und natürlich die Frage, was der am Ende kostet; wie sind denn die Rabatte bei Benz derzeit? Den 60k Enyaq kriegt man ja am Ende auch für 50k.

  • Mir gefällt am CLA die Coupeform nicht wirklich, optisch schon, aber praktisch nicht. Ich befürchte da muss man zu große Abstriche machen, gegenüber dem Enyaq, was Größe und Praktikabilität betrifft.


    Für mich interessanter werden da die Nachfolger von EQA und EQB, die die gleiche Technik, die gleiche Plattform, wie der GLA bekommen sollen.


    Der EQB soll im Sommer 2026 erscheinen.


    Und der CLA kommt dieses Jahr noch als Shooting Brake. Der könnte auch interessant sein, allerdings steht Shooting Brake bei Mercedes nicht gerade für Raumwunder.

    Enyaq 85, Modelljahr 25, Race-Blue, Lounge, Maxx, AHK, Software 5.2

    (Bestellt 07.07.2023) (Produktion KW 33 2024) (Ankunft Händler KW35 2024) (Übergabe am 11.09.24)

  • Vor 3-4 Jahren hatte ich einen Hybrid von Mercedes mit der MBUX Software. Ich muss sagen, das war richtig gut. Und mit der neuen Plattform haben sie das sicherlich noch weiter entwickelt.


    Der Nachfolger vom EQB ist für mich auf jeden Fall eine Alternative. Als ich den Hybriden abgegeben habe, hatte ich mir den EQB als Nachfolger angeschaut, leider gab es ihn nicht mit AHK, dafür aber mit 3. Sitzbank, die ich nicht benötige. Da hat Mercedes zu sehr auf den chinesischen Markt gehört. Nach dem Facelift vom EQB gibt es ihn jetzt auch mit AHK.


    Damals habe ich mich dann für den Hyundai Ioniq 5 entschieden. In der Endentscheidung stand auch der Enyaq. Der ist es aber nicht geworden, weil mir die Software einen so unausgereiften halbfertigen Eindruck machte, gerade auch im Vergleich mit dem Ioniq.

    Enyaq 85, Modelljahr 25, Race-Blue, Lounge, Maxx, AHK, Software 5.2

    (Bestellt 07.07.2023) (Produktion KW 33 2024) (Ankunft Händler KW35 2024) (Übergabe am 11.09.24)

  • Wenn man schon etwas "Rücken" hat und gerne etwas höher sitzt ist der neue CLA eher keine Alternative (zumindest für mich nicht) - für mich waren auch die 17 oder 18cm Bodenfreiheit (mit DCC) durchaus ein Kaufgrund für den Enyaq. Kommt halt immer auf die Anforderungen an. EQA würde mir der Platz nicht reichen, EQB (GLB?) auf der neuen Plattform würde dann interessant werden. Der kommt aber wohl frühestens 2026. Preislich dann sicher auch in anderen Dimensionen, aber mal abwarten....

  • Alle Unkenrufe waren schon immer nur ein Sturm im Wasserglas. Wie viele haben nach dem Diesel-Skandal groß rausposaunt, nie wieder VW zu fahren... (Und mal ehrlich, wer hat sich bis dahin denn überhaupt Gedanken um die SOx-Emissionen seines Fahrzeuges gemacht)

    Für die Meisten soll ein Auto in erster Linie den Fahrer und X Mitfahrer von A nach B bringen. Zu einem Preis, der ins Budget passt. Ob jetzt der assistierte Spurwechsel 100%ig funktioniert oder neue Ladesäulen innerhalb von 10 Tagen im Navi auftauchen ist vielen einfach egal. Und dann bleibt man einfach bei dem Autohaus, mit dem man die letzten Jahrzehnte keine Probleme hatte.

    Du hast ein Argument der meisten Leute vergesen:


    "Und was ist mit Cariad!!!!1!!11111!!!!!"

  • Alles in allem scheint die chinesische Betrachtungsweise des Autos eine andere zu sein, als die Europäische und speziell die Deutsche. Mir kommt es so vor, als sehen die Chinesischen Kunden das Auto eher als Konsumartikel, der regelmäßig ersetzt wird und ständig mit neuem (SW-)Schnickschnack nachgerüstet werden muss. Und fahren soll es auch noch, das ist aber eher eine Nebenfunktion, da man ja eh die meiste Zeit im Stau steht. In einigen Artikeln habe ich mittlerweile gelesen, dass die "Mängel" der Software der Deutschen Hersteller weniger die Stabilität etc. sind, sondern eher das Fehlen von Unterhaltungsfunktionen. Z.B. eine Karaoke-Software, die hier in Deutschland vermutlich wirklich kein Mensch braucht...


    Hinsichtlich des Chinesischen Marktes schlecht für die Deutsche Autoindustrie, hinsichtlich des Europäischen Marktes eher gut.

    und natürlich ein Furzsound....

  • Ja? Bis auf den Porsche und den Audi gibt es keine 800-Volt-Systeme. Deren Lernkurve bezüglich Lade- und Akkutechnik ist jedenfalls steiler als die der deutschen Hersteller und insbesondere die von VW.

    Porsche und Audi...... VW....

  • Ich verstehe nicht wie sich jemand über 800V so aufregen kann.

    Die Heutigen Akus halten ja nicht 200kW (250kW bei Tesla) vom 0...80% und bis es soweit ist dauert es ja.

    Selbst beim A6 Etron kommt man bei 40% bereits in der nähe von 200kW an und bei 80% ist man bei 120kW.

    In den 10..35 wo es wirklich relevant ist kriegt man so 70kWh mehr als bei einem 400V system, ob das wirklich Heute ein Gamechanger ist, bin ich mir nicht sicher.

    Mal schauen was die neuen Einheitszellen im CTP schaffen, im September wissen wir hoffentlich mehr.

    Wenn die länger die 200kW halten können als ID7 GTX (da geht es nur bis etwa 30% SOC) dann würde ich gerne auf 800V verzichten, da dies bei VW je erst in drei Jahren kommt.

    Die 800V bedeuten ja doppelte anzahl an prismatischen Zellen, und damit Mehrkosten (BMS, Assembly).

    Enyaq RS Coupe, ME 3.8, alles drin bis auf AHK, 360 Kamera und Heckscheibenwischer ...

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