Fahrverbote und Einschränkungen in der Schweiz für E Autos

  • Leider wahr.

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  • Vor 10-12 Wochen hatte die Schweiz nach offizieller Lesart noch kein Stromproblem im Winter.

    Also mein Stromanbieter hat bereits im Januar von der Stromkrise geredet, im April hat die KWO Workshops zu den Themen „Stromkrise“ und „Blackout“ angeboten und die Werbung zum Thema läuft gefühlt auch schon länger…

    Beim KWO-Workshop haben sie uns übrigens erklärt, dass der Strom bei starkem Niederschlag verkauft werden muss, weil man sonst unhändelbare Stromspitzen hätte und dass bei geringem Niederschlag eben Strom eingekauft werden muss um dann nicht zu wenig zu haben. Scheinbar kann das irgendwie nicht gut genug gespeichert werden… irgendwie so war das, ich hätte wohl doch besser aufpassen sollen beim Vortrag 🙈

    Heisst kurzum: ich behaupte nicht - und habe nie behauptet - die Schweiz sei autark. Ich sage lediglich, dass es nicht reicht die Anzahl Windräder zu vergleichen, um herauslesen zu können wie effizient - oder ineffizient - die eigene nachhaltige Stromerzeugung eines Landes ist, dessen geografische Gegebenheiten nun mal Wasser dem Wind vorziehen.

  • Augen lassen sich täuschen, Fakten nicht: :)

    Quelle: https://www.admin.ch/gov/de/st…ilungen.msg-id-88012.html


    ... wie war der Spruch zum Thema Statistiken noch?

    Und genau deswegen traue ich auch den Schweizer Statistiken nicht. In dem von Dir verlinkten Beitrag schreibt Eure Behörde selbst, dass:

    Der Landesverbrauch lag 2021 bei 62,5 Mrd. kWh. Nach Abzug der Übertragungs- und Verteilverluste von 4,4 Mrd. kWh ergibt sich ein Stromverbrauch von 58,1 Mrd. kWh.

    Aber der Strom für die Übertragungs- und Verteilverluste muss auch irgendwo herkommen. Und schwups ist die Schweiz Nettoimporteur, da die eigene Erzeugung nur bei 60,1 TWh lag.


    In der Grafik, die ich verlinkt habe (von der gleichen Behörde) sieht man die Im- und Exporte. Und das Auge täuscht hier eindeutig nicht. Die Schweiz hatte 2021 mehr importiert als exportiert. Also bitte kein Schweizer Wunschdenken oder Alpenromantik von Wasserkraft 😉

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  • Also mein Stromanbieter hat bereits im Januar von der Stromkrise geredet, im April hat die KWO Workshops zu den Themen „Stromkrise“ und „Blackout“ angeboten und die Werbung zum Thema läuft gefühlt auch schon länger…

    Beim KWO-Workshop haben sie uns übrigens erklärt, dass der Strom bei starkem Niederschlag verkauft werden muss, weil man sonst unhändelbare Stromspitzen hätte und dass bei geringem Niederschlag eben Strom eingekauft werden muss um dann nicht zu wenig zu haben. Scheinbar kann das irgendwie nicht gut genug gespeichert werden… irgendwie so war das, ich hätte wohl doch besser aufpassen sollen beim Vortrag 🙈

    Heisst kurzum: ich behaupte nicht - und habe nie behauptet - die Schweiz sei autark. Ich sage lediglich, dass es nicht reicht die Anzahl Windräder zu vergleichen, um herauslesen zu können wie effizient - oder ineffizient - die eigene nachhaltige Stromerzeugung eines Landes ist, dessen geografische Gegebenheiten nun mal Wasser dem Wind vorziehen.

    Dann war Dein Stromanbieter der Zeit voraus.

    Der Bundesrat hat öffentlich noch im Oktober jegliche Planungen verneint und vor Angstmacherei gewarnt. „Wir bekommen kein Problem in der Schweiz. Wir haben Verträge…“

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  • Heisst kurzum: ich behaupte nicht - und habe nie behauptet - die Schweiz sei autark. Ich sage lediglich, dass es nicht reicht die Anzahl Windräder zu vergleichen, um herauslesen zu können wie effizient - oder ineffizient - die eigene nachhaltige Stromerzeugung eines Landes ist, dessen geografische Gegebenheiten nun mal Wasser dem Wind vorziehen.

    Naja, es ist aber auch so, dass es in der Schweiz viele Alpentäler gibt, in denen ein ständiger Wind weht. Mal als Berg- und mal als Talwind, hervorgerufen durch die Auswirkungen der Alpen. Föhnwinde sind da nur eine Ausprägung von. Und genau dort könnte man eigentlich super Windräder hinstellen... Also, nur weil es bergig ist, heißt das noch lange nicht, dass man keine Windräder aufstellen kann.

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  • Naja, es ist aber auch so, dass es in der Schweiz viele Alpentäler gibt, in denen ein ständiger Wind weht. Mal als Berg- und mal als Talwind, hervorgerufen durch die Auswirkungen der Alpen. Föhnwinde sind da nur eine Ausprägung von. Und genau dort könnte man eigentlich super Windräder hinstellen... Also, nur weil es bergig ist, heißt das noch lange nicht, dass man keine Windräder aufstellen kann.

    Das stimmt nur bedingt. Fönwinde und der Wind der mal durchs Tal fegt ist nicht konstant und stark genug, wie z.b. an der deutschen Küste. Insofern "lohnt" sich ein Windrad in der Schweiz nicht wirklich.

    Hier soll jetzt vermehrt auf Solarflächen im grossen Stil in den Bergregionen gesetzt werden.

  • Naja, es ist aber auch so, dass es in der Schweiz viele Alpentäler gibt, in denen ein ständiger Wind weht. Mal als Berg- und mal als Talwind, hervorgerufen durch die Auswirkungen der Alpen. Föhnwinde sind da nur eine Ausprägung von. Und genau dort könnte man eigentlich super Windräder hinstellen... Also, nur weil es bergig ist, heißt das noch lange nicht, dass man keine Windräder aufstellen kann.

    Theoretisch hast du ja recht, aber die von dir genannten Phänomene finden besonders vormittags und abends statt. War jedenfalls zur Zeit meiner aktiven Fliegerei so und wird sich kaum verändert haben. ;)
    Um ein Windrad wirtschaftlich zu betreiben, benötigt man aber nicht einige Spitzen, sondern möglichst gleichmäßigen und andauernden Wind.


    Folgende Karte (leider nur für D) zeigt recht deutlich, weshalb in Baden-Wüttemberg und Bayern nur an wenigen Stellen Windräder Sinn machen. Dann noch unwillige Landesregierungen und schon rennt man beim Ausbau hinterher.
    Die Schweiz kann - ebenso wie die beiden südlichen deutschen Bundesländer - nur in den Höhen sinnvoll Windkraft betreiben.
    Die Schweiz besteht nicht nur aus Bergen, sondern auch aus viel Flachland. Dort machen Windräder keinen Sinn. In hochalpinen Zonen wären Windräder zu aufwendig in der Gestehung und in den hochalpinen Schutzzonen ist das auch gar nicht erlaubt. Es bleiben für die Schweiz also nur die gemäßigten Höhen, wie beispielsweise der Jura - wo es allerdings auch Schutzzonen gibt.

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  • Es war halt lange für die Schweizer Stromhersteller auch einfacher sich im Ausland zu engagieren als im Heimmarkt. Diese dort gewonnen Strommengen sind aber auch nicht schweizerisch. Übrigens sieht man hier die aktuelle Import-/Exportbilanz für die Schweiz: https://www.swissgrid.ch/de/ho…id-data/current-data.html

    Schwankt im Tagesverlauf zwischen Plus & Minus munter hin und her.


    Aber ich versteh jetzt nicht ganz die Problematik. Es sind viele Länder in Europa zumindestens saisonal Stromimporteure. Österreich, Italien in der nahen Umgebung zbsp. Es muss ja auch nicht jeder alles machen - solange die benötigte Menge in einem gemeinsamen Markt verfügbar ist. Und nicht mal DE ist hier ein Musterschüler. Solange die AKWs laufen reicht zwar der Strom, aber es gibt hier auch sehr viele Kohlekraftwerke. Ist auch fragwürdig.

    Auf jeden Fall, muss sich was ändern. Auch die Stauseen in den Alpen sind auf lange Sicht keine Absicherung. Mit dem Rückgang der Gletscher ändert sich das Füllungsmuster (weniger Schmelze im Frühling -> liefert weniger Wasser).

  • Man sagt, dass Windräder ab einem Jahresmittel von 4 m/s einen Ertrag bringen. Das ist bei der Deutschlandkarte hellgrün. Und in Schweiz das zweithellste blau. Für mich sieht das in der Schweiz aber schon so aus, als ob da Flächen für mehr als 50 Windräder ist...

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