Skoda Enyaq bei Einkauf an Elektroauto Ladestation laden - Fehler Aldi, Ikea, LIDL, Kaufland, Globus ... - Erfahrungen Elektromobilität.

  • Wenn sie guten Kunden was schenken wollen, sollen es eben Rabatkarten für's Laden oder in einer ihrer Ladeapps gutgeschriebene kWh. Da kommt auch kein Ladeschnorrer ran, wenn er nur lade (schnorren) will.

    Richtig so! Beispielsweise könnte Lidl über die Lidl Plus App bei entsprechenden Umsätzen eine Lademöglichkeit generieren. Mich hat es auch schon mehrfach gestört, dass neben mir ein Teslafahrer ohne einzukaufen vollläd, während ich meinen Großeinkauf tätige.

    Enyaq iV60 bestellt 25.11.2020 in Emmendingen, Übergabe am 12.06.2021

    Quarz-Grau, 19" Regulus Aero, Drive, Fahrassistenz Plus, Klima, Licht & Sicht, Gepäcknetztrennwand

    Fahrer: 68er Bj 1949, Ostfildern/BW

  • Ich finde viele AC-Lader auf dem Supermarktparkplatz sinnvoller als 1 50 kW-DC-Ladepunkt, wie z.B. Kaufland das macht. Dort stehen die Ladeschnorrer Schlange und der ehrliche Kunde schaut in die Röhre.


    Beim EDEKA bekomme ich während des einstündigen Einkaufs Strom im Gegenwert von ca. 3 Euro. Das ist ein nettes Werbegeschenk und zu wenig um Ladeschnorrer anzulocken.

  • Ich finde viele AC-Lader auf dem Supermarktparkplatz sinnvoller als 1 50 kW-DC-Ladepunkt, wie z.B. Kaufland das macht. Dort stehen die Ladeschnorrer Schlange und der ehrliche Kunde schaut in die Röhre.


    Beim EDEKA bekomme ich während des einstündigen Einkaufs Strom im Gegenwert von ca. 3 Euro. Das ist ein nettes Werbegeschenk und zu wenig um Ladeschnorrer anzulocken.

    Anfänglich haben mich die 7,5kW AC mit dem Golf auch zum Schnorren verführt. Bei EP-Partner Elektro Schweim in Klein Rönnau geladen, bei Supermarkt nebenan eingekauft. Anschließend BEV Erfahrung mit dem Senior Chef von EP ausgetauscht.

    Ups. War das jetzt Schleichwerbung ?

    Enyaq iV 80, WP, 125kW, 19'' Regulus, 05/21 Deutschland: 4kWp, e-Golf 300 12/19, go-e 11kW & 22kW

  • Ich, als jemand der Zuhause nicht landen kann finde "öffentliches" laden muss immer was kosten, und zwar ähnlich viel wie Zuhause. Egal ob am Supermarkt oder beim Arbeitgeber.

    Das ermöglicht mir mehr freie Ladesäulen zu haben, auf die ich angewiesen bin, da alle die Zuhause laden können, es dann auch wahrscheinlich tun und nicht aus "geiz" mir die Lademöglichkeit blockieren.

    Selbst lade ich häufig bei Lidl und Aldi (und muss zugeben oft ohne einzukaufen). Warum? Weil es hier die einzigen innerstädtischen Schnellader sind.


    Auch sonst finde ich Schnelllader (40-70kW) am Supermarkt viel sinnvoller als AC Lader. So bekomme ich in 1h Einkauf das Auto voll. So kann Elektroauto auch gut funktionieren wenn man Zuhause nicht laden kann. Aber eben nur, wenn die Ladesäulen nicht "blockiert" sind.

  • Ich, als jemand der Zuhause nicht landen kann finde "öffentliches" laden muss immer was kosten, und zwar ähnlich viel wie Zuhause. Egal ob am Supermarkt oder beim Arbeitgeber.

    Das ermöglicht mir mehr freie Ladesäulen zu haben, auf die ich angewiesen bin, da alle die Zuhause laden können, es dann auch wahrscheinlich tun und nicht aus "geiz" mir die Lademöglichkeit blockieren.

    Selbst lade ich häufig bei Lidl und Aldi (und muss zugeben oft ohne einzukaufen). Warum? Weil es hier die einzigen innerstädtischen Schnellader sind.


    Auch sonst finde ich Schnelllader (40-70kW) am Supermarkt viel sinnvoller als AC Lader. So bekomme ich in 1h Einkauf das Auto voll. So kann Elektroauto auch gut funktionieren wenn man Zuhause nicht laden kann. Aber eben nur, wenn die Ladesäulen nicht "blockiert" sind.

    Meine Meinung zu dem Thema ist: Du kannst einem Auto, das da steht nur ansehen, ob es lädt, oder eben nicht. Alles andere, also auch die Frage ob jemand auch zuhause laden könnte, ein PlugIn-Hybrid ist oder ob jemand einfach etwas dagegen hat, zuhause immer voll zu laden und stattdessen lieber getreu dem Motto "steht er, dann lädt er" verfährt, entzieht sich in der Regel meiner Kenntnis.


    Für mein Empfinden kann ich hier also auch niemandem ein "Blockieren" vorwerfen, nur weil es für mich nicht toll ist, wenn alle Ladeplätze gerade genutzt werden. Ausnahmen sind hier nur offenkundige Blockaden durch Verbrenner, oder BEV/PHEV, die da zwar stehen, weil sie es dürfen, aber gar nicht laden. Bei allen anderen freue ich mich eher, wenn Ladeplätze überwiegend genutzt werden, da langfristig eine Ladesäule, die fast immer frei ist, vom Betreiber ganz sicher nicht mit weiteren Plätzen erweitert oder zum Schnellader aufgerüstet werden wird. Nur, wenn die Auslastung steigt - was bei den jüngsten Zulassungszahlen zu erwarten war - ändert sich mittelfristig auch was bei der Zahl / Dichte der Lademöglichkeiten


    Man neigt natürlich in der konkreten Situation (wenn man dringend laden möchte) dazu, den dort bereits stehenden als "Blockierer" zu sehen, im Grunde aber macht es meiner Meinung nach eher Sinn auf den Betreiber mit Feedback zuzugehen, wenn seine Lademöglichkeiten wirklich ständig belegt sind.


    Ich verstehe völlig, daß die Situation für "Laternenparker" ohne eigenen Ladepunkt zuhause in dieser Übergangsphase zur Normalität von E-Autos besonders herausfordernd ist. Frontenbildung zwischen "bevorrechtigten Laternenladern" einerseits und "Blockieren" andererseits ist dabei aber wohl nicht zielführend und nützt einem Betroffenen ("keine Ladesäule frei") höchstens als Ventil für seinen verständlichen Frust über den Mangel an öffentlichen Lademöglichkeiten.


    Aber Kopf hoch, ich bin sicher, die jüngsten Zulassungszahlen werden da mittelfristig Wirkung zeigen.

    Skoda ENYAQ iV 80 "First Edition" in Arctic Silver, Wallbox: easee home wallbox

  • Ich muss da mal gegenreden, denn wenn ich mich über Blockierer ärgere, dann sind das in der Regel auch Blockierer. Komme ich an eine Ladesäule und sie ist komplett belegt, dann sehe ich mir in der Regel den Zustand an der Säule an. Stehen da Autos, die nicht laden oder die fertig geladen haben, dann ärgere ich mich über die Fahrer dieser Fahrzeuge, weil sie ihre Kutschen in der Regel auch umparken könnten. Klar, steckt jemand an, kauft ein, macht noch andere Besorgungen und derweilen ist das Auto voll, dann ist das halt so. Aber komme ich z.B. zu Lidl, da stehen 2 Autos an der Säule und beide sind voll (sieht man ja an der Säule), parke mich also woanders ein, gehe einkaufen, komme nach so 25 - 30 Minuten wieder raus und die selben Autos stehen immernoch unverändert da, dann sind das definitiv Blockierer. Unachtsame und egoistische Fahrer, die nicht an andere denken.

    Stecke ich bei Lidl an, gehe einkaufen, dann weiß ich, wie der Ladestand zu Beginn war, kann mir ungefähr ausrechnen, wie weit er wann sein wird und schaue dann auch schon mal in die App. Es ist sogar schon vorgekommen, dass ich nach so 15 - 20 Minuten rausgegangen bin, um meinen Eny umzuparken, weil z.B. 80% erreicht sind. Solches Verhalten wünsche ich mir von JEDEM, der kostenlos läd, aber auch so in etwa an normalen Ladesäulen.

    Einfach gesagt, es geht um den achtsamen und umsichtigen Umgang mit der Ladeinfrastruktur unter uns, den E-Autofahrern. Rücksicht auf andere nehmen! Der eigene Blockierärger ist für andere der selbe. Also immer daran denken, dass sich jemand über uns ärgern könnte und dass das ggf. leicht vermeidbar wäre.


    Man muss sich erst zusammensetzen, ehe man sich auseinandersetzt.

  • Das ist sehr sozial von dir aber mit weiterer Verbreitung der BEV wirst du auch immer mehr blockierte Ladesäulen vorfinden.


    Abhilfe schafft da eigentlich nur, laden für lau abschaffen. Eher dieses Bonussystem a 10 Euro Einkauf 20 min Ladeguthaben.

    IV 80 Sportline, bestellt 10.05.2021 - Übergabe 20.09.2021, Deutschland, ME 3.0 seit 06.09.22

  • Ja oder eben keine DC-Lader an Einkaufsmärkten. Ist doch irgendwie übertrieben. Die paar Kilometer zum Einkaufen bekommt man auch über AC wieder rein. Und für den Preis einer DC Säule, kannste auch 10 AC Lader aufstellen. Macht mMn mehr Sinn.

    "fully electrified" ^^

  • Stecke ich bei Lidl an, gehe einkaufen, dann weiß ich, wie der Ladestand zu Beginn war, kann mir ungefähr ausrechnen, wie weit er wann sein wird und schaue dann auch schon mal in die App. Es ist sogar schon vorgekommen, dass ich nach so 15 - 20 Minuten rausgegangen bin, um meinen Eny umzuparken, weil z.B. 80% erreicht sind.

    Das sehe ich beim AC-Lader eben nicht so. Anstecken, Einkaufen, Abstecken, Weiterfahren. Den vollen Einkaufswagen stehen lassen und Auto umparken? Nö.


    Allerdings stelle ich den Soll-Ladestand vorm Anstöpseln auch auf 90%, dann komme ich in der Stunde, die der Wocheneinkauf maximal dauert, gar nicht in die Verlegenheit dass das Auto voll sein könnte.


    Wenn die Supermärkte in das HPC-Geschäft einsteigen sollen: gerne. Dann sollen sie ein paar kostenpflichtige HPC-Säulen an den Rand ihres Parkplatzes stellen, wie es z.B. Mc Donalds oder Trigema-Outlets heute schon häufig tun, und ein paar kostenlose AC-Säulen für ihre Kunden. Wenn man die noch auf maximal eine Stunde Ladezeit begrenzt und nach Ladenschluss abschaltet, sind sie auch für den letzten Ladeschnorrer unattraktiv.


    Das Navi schlägt ja auch gerne mal kostenlose Kaufland- oder Lidl-Säulen vor. Die ignoriere ich grundsätzlich.

  • Ja oder eben keine DC-Lader an Einkaufsmärkten. Ist doch irgendwie übertrieben. Die paar Kilometer zum Einkaufen bekommt man auch über AC wieder rein. Und für den Preis einer DC Säule, kannste auch 10 AC Lader aufstellen. Macht mMn mehr Sinn.

    Auf jeden Fall. Bei unseren beiden Kauflands, die auch noch keine 5 km entfernt von der nächsten Abfahrt der A5 entfernt liegen (bzw. direkt an der Umleitungsstrecke, wenn die A5 zwischen Offenburg und Appenweier dicht ist), sind die kostenlosen 50 kW-Lader eh ständig von Ladeschnorrern belegt. Es sei denn, die Angebote von Kaufland sind dermaßen günstig, dass sogar Schweizer und Niederländer extra zum Einkaufen anreisen.


    Ein weiterer Grund, warum ich selbst beim Einkaufen hier nicht laden würde: mein Dienstwagen hat ein auswärtiges Kennzeichen. Da würde ich wohl auch für einen Schnorrer gehalten werden...

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