Der Wunsch nicht ein bis zweimal die Woche krebserregende Stoffe an der Tankstelle einzuatmen.
Grundsätzlich auch wegen der Nebenwirkungen der Ölförderung welche meiner Meinung nach den CO2 Schaden bei weitem übersteigen.
Und natürlich weil E-Auto fahren einfach Spaß macht....
OK, die 0,25 Prozent Geldwerter Vorteil beim Firmenwagen hat auch geholfen....
Kurz und knapp... 0,25% Versteuerung als Firmenwagen...
Erster Gedanke war vom Benziner auf Hybrid umzusteigen(Arbeitsweg ist komplett elektrisch zu machen) - zweiter dann warum nicht gleich BEV ?
Ich habe KFZ-Mechaniker gelernt und dann meinen absoluten Traumberuf ausgeübt jeden Tag. Es gab nur eins das mir immer mehr auf den Senkel gegangen ist: Die Drecksmotoren... Ständig verlieren die irgendwo Öl, Kühlwasser usw. Sind heiß, die Abgase (Auch wenn Petrolheads behaupten da kommt RegenbogenBlümchenLuft hinten raus) und Benzin/Dieseldämpfe haben mich bestimmt schon 10 Jahre meines Lebens gekostet... Irgendwann hab ich meinen Meister gemacht und in einer kleinen Werkstatt an einer Tankstelle vor mich hingearbeitet. Mein Feuer für das Auto ist dann vor 4 Jahren nahezu erloschen. Bin aus Umweltgründen und Überzeugung nur noch mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren, hab aufgehört Fleisch zu essen und angefangen mich für die Energiewende einzusetzen. Und dann kam Tesla aus den Puschen und hat allen Feuer unterm Hintern gemacht. Ein wichtiger Bestandteil der Energiewende ist das BEV. Und plötzlich war ich wieder Feuer und Flamme für den Automobilbau! Endlich nur noch meine Lieblingsdisziplinen in Aussicht: Karosserie, Fahrwerk, Elektrik, Innenausstattung/Komfort, Klima/Wärmemanagment... kurz gesagt ohne Verbrennungsmotoren und Anhang. Aber im gleichen Zug kann ich natürlich nicht bei allen aufs Holz klopfen und BEVs bewerben und selber noch einen Verbrenner auf dem Hof stehen haben. Und dann ist mir der Enyaq über den Weg gefahren auf dem Supermarktparkplatz und ich hab sofort gewusst: Den will ich haben! Und da ich eh noch nie ein neues Auto gekauft hatte (Wozu auch wenn ich die ganzen Schrottreusen da draußen selber repariern kann) stand mein Entschluß fest: Ich werde das erste mal in meinem Leben einfach mal Geld zum Fenster rauswerfen (Könnte ja einfach wie früher weiter Uraltkarren weiterfahren für viel weniger Geld) und mir den Enyaq holen. Aber im Endeffekt ist das ja auch bissl übertrieben mit Geld rauswerfen, weil ich ja auch das erste mal genau das Auto bekomme, wie ich es haben will. Hab auch dementsprechend keine Kompromisse gemacht. Und jetzt sitz ich hier und warte, und warte, und warte, und stell fest....WAHHHHH DAS WAREN JA ERST VIER WOCHEN!!! 
Bei mir ist es erzwungen. Mein AG lässt nur noch E-Autos zu. ID3, ID4 und Enyaq. Also wird es der Enyaq, da er im Vergleich zu meinem jetzigen zwar von innen kleiner (dafür von außen größer, nur das ist ja dieser neumodischen SUV/Crossover Mode geschuldet), aber immer noch der größte von den dreien ist.
Der 2009er Golf vi (200.000 km)meiner Frau geht in Rente sobald der Eny da ist. Ich habe noch ein Diesel a4 Limo von 2016. Den Fährt meine Frau jetzt (aktuell das sicherere Auto) und ich foltere seit zwei Monaten mit ihren alten Golf 
. Das ist Liebe.
Und Warum BEV?
Nun
1. die Prämie vom Staat.
2. liebäugle ich schon länger nach Teslas. War früher aber nicht bezahlbar und Spaltmasse. Omg Spaltmasse. Und Frau will kein Tesla 
3. der Eny hat mich bei der Probefahrt gepackt und es war gut so.
4. Brauchen Familienkutsche. Da ist die Auswahl nicht so groß bei BEVs.
Der Umweltaspekt ist sicher bei vielen nicht das Ausschlaggebende. Bei uns vielmehr: wenn schon ein Neuwagen, dann ein Elektro. Why not?
Mein Volvo hat so langsam angefangen zu nerven. Rückfahrkamera läuft nur noch bei Wohlfühltemperatur (über 25° und unter 15° ist nur noch Flackern oder BlueScreen), Sitze sind nach 300Tkm langsam durch, Telefonieren mit der Freisprecheinrichtung geht nur noch sehr schlecht (höre den Anrufer nicht mehr).
Erst wollte ich einen Microlino (https://microlino-car.com/en/). Hab mich 2018 auf die Liste setzen lassen, Auto ist bis heute nicht gebaut (also keines - die Firma hat noch nicht ein Auto verkauft!).
Dann habe ich mich halt ein wenig umgesehen. Ich wollte aber eigentlich schon Richtung BEV, da ich gehört hatte, dass die Hersteller auch langsam umsatteln und gar Ausstiegspläne für Verbrenner haben.
Dann noch der Umweltgedanke, dass ich nur 15km zur Arbeit habe und das eigentlich ganz gut mit einem BEV zu machen ist. Und eigentlich der Microlino ja auch reichen würde. Aber wieso nicht auch ein anständiges Auto, damit wir gleich beide Diesel-Schleudern los werden können?
Also Probegefahren... Audi e-Tron Q5, VW ID 4, ENYAQ.
Einen Tesla M3 konnte ich von einem Kollegen für ein ganzes Wochenende ausleihen (1000km). War das ein Schrott... da wäre ich lieber mit dem Volvo gefahren. Ich hatte mich auf eine ruhige Fahrt eingestellt. Nichts da.
Aber zu dem Zeitpunkt hatte ich den ENYAQ schon bestellt. ?♂️
edit:
ach ja... Wir sind eine 4-köpfige Familie (K1 3J, K2 1J). Da brauche ich was Grösseres.
In den Bergen. Da brauche ich was mit Allrad.
Mit Verwandtschaft 200 km entfernt. Da brauche ich was, mit dem ich zumindest einen Weg ohne laden machen kann.
Wir planen eine PV Anlage. Da ist ein BEV natürlich ideal.
Mit Geld hat das nichts zu tun, denn bei uns ist nichts subventioniert. Einzig die Strassenverkehssteuer ist 500.- günstiger. Das habe ich aber erst nach dem Kauf festgestellt. Ich dachte immer, die wäre gleich hoch. War eine schöne Überraschung.
Bei mir ist es erzwungen. Mein AG lässt nur noch E-Autos zu. ID3, ID4 und Enyaq. Also wird es der Enyaq, da er im Vergleich zu meinem jetzigen zwar von innen kleiner (dafür von außen größer, nur das ist ja dieser neumodischen SUV/Crossover Mode geschuldet), aber immer noch der größte von den dreien ist.
Jetzt will ich wissen was du für ein Auto hast, weil ja gerade die MEB Plattform bei den Außenmaßen im Innenraum den Platz von einer Klasse höher bietet eher Oo Und Verbrenner niemals so viel Platz im innenraum haben können wie eine reine Elektroplattform?
Bei mir waren es die positiven Erfahrungen mit der ZOE. (so hab ich es meiner Frau erklärt, die seit einiger Zeit über den „lauten“ Motor (TSI) im Karoq schimpfte.)
Dann die Tatsache, dass ich in den letzten 32 Jahren noch nie ein Auto länger als 3 Jahre fuhr. (alle gekauft - mit einer Ausnahme -BMW 5er Touring-)
Alles waren Spontankäufe, meist wirtschaftlicher Unsinn.
Ein Auto muss mir gefallen.
Rein finanziell ist der Enyaq auch viel teurer als das Weiterfahren des Karoq. Der Enyaq gefällt mir, weil er nicht dem Einheitsbrei-Design von Audi oder der neuen Designsprache von BMW entspricht, dem Karoq ähnelt. VW ID3 / und ID4 sehen mir zu kindlich, eher nach gewolltem -nicht gekonnten- Design aus.
Der Enyaq wirkt für mich zeitloser. Man sitzt schön hoch, hat aber nicht so eine optische Blechburg wie einen BMW IX oder Audi E-tron. Tesla Y kam wegen der derzeitigen Herkunft aus China nicht infrage. Und ich brauche keine schwanzlängenvergleichenden 3-4 Sekunden auf 100. Aus dem Alter bin ich raus.
Da wir aber mit „großer Weitsicht“ 2x22kW in die Garage haben bauen lassen (noch kurz vor der Wallbox-Förderung), bot sich beim Wechsel ein BEV an.
Im laufenden Betrieb ist der Enyaq günstiger als der Karoq TSI, incl. Versicherung spare ich ca. 4 EUR auf 100 km. Bei täglich 70 km Arbeitstweg (gesamt) ist das nennenswert.
Für mich zählt die Anschaffung (Beim Enyaq das Leasing wegen der für mich noch unsicheren Preisentwicklung der BEV am Gebrauchtmarkt und der hoffentlichen Evolutionsstufe der Akku-Technik) nicht direkt zu den laufenden Kosten.
Sparen für den Neuen muss ich ohnehin, oder eben Leasingraten zahlen, dafür bleibt das „Kauf-Geld“ eben in der Spardose für den Nächsten.
Dann stand die Founders Edition so beim Händler, und das Angebot für den Karoq war sehr gut für eine Inzahlungnahme. Also wieder ein Spontankauf.
Der Umweltgedanke:
Ist für mich nicht der Entscheidende, aber spielt schon eine Rolle. PV können wir leider nicht installieren, da das WEG-Haus einfach eine zu kleinteilige und insgesamt zu kleine nutzbare Dachfläche (viele Dachgauben) hat. Das „grüne Gewissen“ wird bei uns seit Liberalisierung des Strommarktes durch Strom aus 100% Wasserkraft beruhigt. und seit ein paar Jahren durch den nahezu vollständigen Verzicht auf Fleisch und Fleisch-Produkte.
Und den generellen Verzicht auf Billig-Kram. Lange Lebensdauer bedeutet auch Umweltschonung. (oder um mit meiner Oma zu sprechen: „Wir haben kein Geld für billiges Zeug“)
Ein Auto wird vom Nächsten weiter genutzt, das iPhone weiter verkauft. iPad und MacBook lange genutzt (bis sie kaputt sind). Möbel werden langlebig gekauft (den Trend zu „fast furniture“ werde ich nie verstehen, da werden jede Menge Bäume alle 3-5 Jahre weggeworfen, eine Wohnwand für 300EUR…. das müsste verboten werden). Ebenso bei Kleidung. Qualtität statt Masse spart Ressourcen UND Geld.
Letztendlich war die Entscheidung für den Enyaq aber doch eher eine Bauch- als Kopf-Entscheidung (haben will)
Die Förderung hat es mir aber auch leichter gemacht.
0,25% mehr muss ich eigentlich nicht sagen 
Bin 2x 3 Jahre Octavia RS hintereiannder (aktuell Allrad) und quasi Vollaustattung gefahren.
Die Alternatvie zum Diesel wäre ansonsten ein träger Hybrid mit mini Benzinmotor gewesen (und glaub ich ohne Allrad...)
Nun warte ich auf den 80x und spare in 3 Jahren ca. 9.000 EUR ohne einen Handschlag dafür tun zu müssen.
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