Schöne Grüße aus dem Hunsrück in den Hunsrück 😉
Ich bin mit meinen 25,77 kWp (bunt gemischt mit 5 verschiedenen Ausrichtungen in alle Himmelsrichtungen) bei derzeit 282 kWh im Dezember.
Um halbwegs durch den Winter zu kommen, ohne groß zukaufen zu müssen, müsste ich mindestens 100 kWp haben. Besonders die Wärmepumpe hat einen Bedarf von etwa 600 kWh in den kalten 2 bis 3 Monaten.
Servus, bin aus dem Raum Ulm.
Zum Preis : Meine Anlage habe ich ich im März 2022 bestellt und seit Febr. 2023 läuft Sie. Habe damals ca. 1360€/kwp (netto) für 14 kwp bezahlt. Keinen Speicher, da dieser damals preislich völlig unwirtschaftlich gewesen wäre.
Ausrichtung Ost (ca. 40%) und West (ca. 60%). Dachneigung 25°.
Habe bisher im Dezember 206kwh erreicht.
Naja, wenn ich das mal so für mich auseinanderdrösele... 12,6kWp x 1600,-€/kWp + 7500,-€ für den Speicher (inklusive Installation) bleiben ca. 1500,- für den Umbau des Zählerkastens, dann empfinde ich das nicht unbedingt als viel zu teuer. Klar, DIY ist immer billiger, aber man kann bei Abzockern sicher auch 10k€ mehr loswerden als das was dein Kumpel bezahlt hat.
Zumal er ein Einlegesystem bekommen hat, ohne dass die Panels fest verklemmt sind. Das kostet ja auch etwas. Am Ende ist PV aber immer noch teurer als 2020 und 21. Damals beim Bau in 21 haben mir viele gesagt, PV wäre Quatsch, viel zu teuer und die Einspeisevergütung zu niedrig. Irgendwann muss man einfach anfangen . Es gibt immer jemanden, der sagt es sei nicht sinnvoll.
Am Ende ist PV aber immer noch teurer als 2020 und 21. Damals beim Bau in 21 haben mir viele gesagt, PV wäre Quatsch, viel zu teuer und die Einspeisevergütung zu niedrig. Irgendwann muss man einfach abfangen. Es gibt immer jemanden, der sagt es sei nicht sinnvoll.
Ich habe in 2018 brutto 1920,-/kWp ohne Speicher bezahlt. Da lag ich jetzt auch etwa, allerdings ohne MwSt., dafür mit Speicher. Wenn ich Speicher und Umbaukosten für die Altanlage rausrechne, war es jetzt durch den MwSt-Entfall etwas günstiger als damals. Und Leuten, die pauschal sagen, dass sich PV nicht lohnt, höre ich nicht zu. Ich kann es mir jedenfalls nicht leisten, keine PV-Anlage zu haben.
Um halbwegs durch den Winter zu kommen, ohne groß zukaufen zu müssen, müsste ich mindestens 100 kWp haben. Besonders die Wärmepumpe hat einen Bedarf von etwa 600 kWh in den kalten 2 bis 3 Monaten.
Wieviel müsste ich dann wohl haben? Unsere Wärmepumpe für‘s Haus kommt erst im Februar 2024. Hauptstromabnehmer sind aktuell drei Elektroautos (oder vier. Der Junior war wieder häufiger zu Besuch im Dezember).
Im Dezember 14% aus Sonnenenergie 💪🏻
P.S.: Die 4% gehen ins Netz weil die Batterie nur mit maximal 5 kW laden kann und die Autos tagsüber unterwegs sind 🫣
ich hab etwa die letzten 10 Seiten mitgelesen und kann auch die allermeisten Erfahrungen nachvollziehen, weil die aber meist nicht übertragbar sind, würd ich eine neue Anlage lieber selber überschlagen wollen, z.B. mit folgendem Tool
SUSI - die Strom-Unabhängigkeits-Simulation | Energieinstitut Vorarlberg
In diesem Tool können viele individuelle Parameter berücksichtigt werden
z.B. mögliche Ladezeiten E-Auto, Heizung, 2 unterschiedliche Dachausrichtungen, …
(weil eigentlich für Österreich gedacht würd ich für Deutschland hilfsweise als Klimaregion „Nord - außerhalb von Föhngebieten“ wählen)
Die graphische Ausgabe samt Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ist super, mindestens um ein Gefühl für die Größenordnungen zu bekommen.
Und ich muss mich jetzt erst mal wieder mit meinem Speicher rumärgern bzw. dessen Steuerung. Nachdem das Teil jetzt 4 Mal in 2 Jahren defekt gegangen ist, werde ich jetzt dafür sorgen, dass der Speicher plus Steuergung zurück genommen wird und ich nach einer Alternative schaue. Sie haben jetzt genug Zeit gehabt, das in den Griff zu bekommen. Mal schauen wie sie jetzt darauf reagieren....mit Glück kann ich dann doch das Geld zurück verlangen und mir einen anderen Akku holen. Zurzeit steht Fenecon im hohen Kurs....hat da schon jemand Erfahrungen mit gemacht?
Nimm dir eine BYD HVS oder HVM (je nach Größenbedarf). Funktionieren seit Anbeginn ohne Probleme.
Solarwatt....die "alte" DC-Reihe noch. Waren eigentlich als gut beworben und wenns geht, ist das mehr als ok.....nur wenn die Scheiß Steuereinheit dauernd defekt geht....dann bringt das alles nichts. Selbst der Service ist da eigentlich gut (zumindest am Telefon, waren zu 99% sie immer zuvorkommend). Die haben schon von selbst aus gleich gesagt, dass das unnormal ist und das man dann vielleicht drüber nachdenken muss ob man alles auswechselt und zur neuen Speichergeneration rüber wechselt. Nur Solarwatt hat nur noch ein AC-System im Programm und kein DC-System wie ich jetzt. Den einzigen Vorteil den ich da noch im AC-System sehe ist, dass ich da weiterhin mit PV-Überschuss arbeiten kann, was ja auch viel Wert ist. Nur ehrlich gesagt ist mir die Lust auf Solarwatt (zumindest was die Speicher betrifft, die PV-Zellen sind sehr gut bisher) vergangen. Deswegen habe ich auch bei meiner PV-Installationsfirma Enerix beauftragt, dass die jetzt dort sagen, dass ich keinem weiteren Tausch von dieser Steuereinheit zustimmen werde, sondern von meinem Widerrufsrecht wegen Sachmangel gebrauch machen möchte. Tja, wird sich jetzt zeigen was am Ende wirklich möglich ist.
Dirisamer Wenn, bin ich auf das Sortiment von Enerix festgelegt. Fenecon arbeitet zumindest mit den Speichern von BYD wobei das Problem bei den meisten wirklich an der Steuerung liegt. Zudem brauch ich ja ein Modul für PV-Überschuss laden. Deswegen fällt bei mir leider wohl auch RCT raus, die wirklich gut sind, aber kein Überschussladen für KEBA-Boxen anbieten 
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