Welches mobile Ladegerät nutzt ihr für den Enyaq?

Seit nunmehr 5 Jahren ist mein "Saftverstärker" die erste Wahl wenn es mal keine WB am Zielort hat. Am häufigsten ist der CEE 400V 16A im Einsatz, CEE 400V 32A weniger und ganz wenig der CEE 230V 16A, den 230V 16A CEE 7/7 (Eurostecker) resp. unseren 230V 16A T12/13 (Netzstecker CH) habe ich noch nie gebraucht.

Zitat von Schachti1961

Hab den Original Ladeziegel mit Kraftanschluß und 220 Volt Stecker, einmal getestet seit dem liegt er im Kofferraum war beim Auto dabei.

Soweit bin ich noch nicht gekommen.🤣

Warum ist der Skoda Ladeziegel gleich wieder so teuer ? Ich hab einen bei Kleinanzeigen gesehen für 500€. Reduziert von 1000€. Hat der wenigstens nen DC - FI ?

Zitat von A66

Seit nunmehr 5 Jahren ist mein "Saftverstärker" die erste Wahl wenn es mal keine WB am Zielort hat. Am häufigsten ist der CEE 400V 16A im Einsatz, CEE 400V 32A weniger und ganz wenig der CEE 230V 16A, den 230V 16A CEE 7/7 (Eurostecker) resp. unseren 230V 16A T12/13 (Netzstecker CH) habe ich noch nie gebraucht.

Nicht schlecht.

Die Reichweitenangst scheint sehr stark ausgeprägt zu sein, wenn man so eine teure und umfangreiche Ausstattung (immerhin bis zu 32A, 400V) ständig mit sich herum schleppt. Hast du denn für alle Eventualitäten auch eine passende Verlängerung dabei oder gehst du davon aus, dass du mit dem Fz immer in die Nähe einer Dose kommst?

Wir haben auch so einen "Saftverstärker", der schon mehrmals unterwegs benutzt wurde. Zuhause ersetzt es eine Wallbox. Ein zusätzliches Verlängerungskabel wurde noch nie benötigt.

Ladeziegel scheint so nützlich wie ne Anhängerkupplung. Viele haben eine - weil man könnt sie ja vielleicht irgendwann mal brauchen - aber dann nutzt man sie doch nicht.

Zitat von enopol

Nicht schlecht.

Die Reichweitenangst scheint sehr stark ausgeprägt zu sein, wenn man so eine teure und umfangreiche Ausstattung (immerhin bis zu 32A, 400V) ständig mit sich herum schleppt. Hast du denn für alle Eventualitäten auch eine passende Verlängerung dabei oder gehst du davon aus, dass du mit dem Fz immer in die Nähe einer Dose kommst?

Hallo enopol

Keine Reichweitenangst und auch kein dauerndes "Rumschleppen". Der Saftverstärker war bis vor ca. 7 Jahren in Verbindung mit einer 400V/16A CEE Dose die Lademöglichkeit am Wohnort auch damals schon mit einer einer 5 m Verlängerung. Nach ca. 2 Jahren wurde mit der Erstellung einer PV-Anlage mit Speicher und WB der Saftverstärker abgelöst um möglichst viel PV-Überschuss laden zu können. Seinerzeit war die Auswahl an mobilen WB auch noch nicht so gross wie heute, und der Einsatzort erforderte eine Lösung die sagen wir etwas widrige Umstände aushält.

Heute ist der Saftverstärker i.d.R. bei Reisen mit Übernachtungen dabei, wenn am Ankunftsort keine WB besteht, aber durchaus häufig eine 400V/16A oder 400V/32A verfügbar ist. Ebenfalls auf Auslandsreisen (Fist der ein oder andere länderspezifische Adapter im Einsatz. Es ist einfach bequemer direkt am Übernachtungsort oft über Nacht zu laden, als den letzten oder den nächsten HPC am Übernachtungsort zu suchen.

Je nach Gegebenheiten vor Ort werden dann die nötigen Adapter evtl. auch das Verlängerungskabel eingepackt.

Und teuer ist relativ, der Saftverstärker funktioniert bis heute, es gibt ein umfangreiches Zubehör, Halterungen, Adapter, Verlängerungen etc. Und letztendlich spielt auch ein wenig made in Switzerland mit.

Fazit: Ja der Saftverstärker ist nicht der billigste, war für mich aber der günstigste zum Kaufzeitpunkt und tut bis heute seinen Dienst.

Wie sind denn eure Erfahrungen mit Steckdosenladen im Urlaub ? Könnte mir vorstellen, dass Vermieter da Vorbehalte haben weil sie nicht wissen, was das dann kostet.

Zitat von s0170071

Wie sind denn eure Erfahrungen mit Steckdosenladen im Urlaub ? Könnte mir vorstellen, dass Vermieter da Vorbehalte haben weil sie nicht wissen, was das dann kostet.

In Polen beim Ferienhaus vor 2 Jahren kein Problem, sogar mit roter CEE. Ich habe den Bezug abgeschätzt und dann bezahlt. Es gab sogar eine Rechnung mit MWSt. Mache ich bei Schwiegermutter, meinem Bruder und beim Kumpel ähnlich. Gerade oben im Norden auf dem Land sind viele rote CEE-Dose, tja und wenn man da aufgewachsen ist, kennt man eben auch viele Landwirte und lädt halt. Natürlich immer gefragt und auch bezahlt.

Im Spreewald wollte es der Vermieter aber auch nicht. In der Stadt #### (sorry, das Wort ist hier verboten 🤷‍♂️ fängt mit Kau an und hört mit nas auf) auch nicht. Es ist mal so und mal so. Über meinen Ladeziegel habe ich jetzt 1,4 MWh geladen. Das ist genauso wie die AHK. Ich brauche es nicht dauernd, aber 20.000 km habe ich die sicher auch schon genutzt. 9.000 km allein im Sommerurlaub. Den Fr..k, naja, auch wenn es vielen nicht gefällt, wird bei mir auch viel genutzt. Ladeziegel, Adapter und 10 m Verlängerung nehmen ganz gut Platz weg.

Ob sich der Komfort am Zielort laden zu können? Gefühlt ja, aber 1.500€ / 1.400 kWh sind immer noch mehr als 1€ je kWh nur für den Ladeziegel. Aber meine Wallbox hat mit Erdarbeiten und Erweiterung der Verteilung auch 3.500 € gekostet. Bei 17.500 kWh bisher sind das immerhin 20ct/kWh on top auf die Stromkosten, derzeit über 30ct. Für 50ct bis 55ct/kWh könnte ich sicher auch extern laden. Aber trotzdem möchte ich auf zu Hause laden nicht verzichten. Ist einfach komfortabel.

Zitat von s0170071

Wie sind denn eure Erfahrungen mit Steckdosenladen im Urlaub ? Könnte mir vorstellen, dass Vermieter da Vorbehalte haben weil sie nicht wissen, was das dann kostet.

Ich lade nur wenn der Vermieter definitiv eine Lademöglichkeit angibt. I.d.R. wird dann der verbrauchte Strom auch abgerechnet. Weiterhin möchte ich sicherstellen, dass die Dose dann auch für Laden vorgesehen resp. ausgelegt ist. In F wird z.B. die Typ E Dose als Ladedose extra gekennzeichnet. Damit unterstelle ich, dass die Installation auch dafür ausgelegt ist. Einfach so an eine beliebige Dose und aufladen mache ich nicht.