Frage an die deutschen Forenmitglieder: habt Ihr kein Problem mit dem Tempolimit 160kmh?

  • Unsere Autobahnen im Großraum Nürnberg-Erlangen-Fürth sind eigentlich seit Jahren nur Baustellen (fahren ist wegen der vielen Staus oft gar nicht möglich). Aktuell: A3 Ausbau auf 6 Spuren, Umbau AK Fürth- Erlangen und AK Nürnberg Süd.

    Auf den restlichen Autobahnen im Umkreis ist tagsüber ständig Tempolimit (100 oder 120 km/h) wegen hohem Verkehrsaufkommen oder schlechter Wetterlage.

    Bei längeren Autobahnfahrten ( meistens nach Österreich) liegt meine bevorzugte Reisegeschwindigkeit auf der Autobahn bei 130 km/h.

    Ich denke, in naher Zukunft kommt ein Tempolimit, auf zweispurigen Autobahnen wegen dem hohen LKW-Verkehr schon lange überfällig.

    Dann sind die 160 km/h völlig ausreichend.

    Enyaq IV60

    Suite, Brillant Silber, Panorama Glasdach, Fahrassistent plus, Infotainment plus, Klimatisierung Basic, Sitz Basic, Transport, Convenience plus, Drive Sport Basic, Licht & Sicht Basic, Parken Basic, WP, Chrom, AHK Vorbereitung, Gepäcknetztrennwand.

    Bestellt 18.01.2021 / Fahrzeug am 12.05.2021 übernommen:):):)

  • Danke für die zahlreichen Rückmeldungen; ich bin nur nicht sicher wie lange es dauert dass auch der Rest der Bevölkerung den unnötigen Stress und den damit verbundenen ökologischen Wahnsinn als unnötig empfinden. Und die deutsche Autoindustrie hat dann auch weniger Vorteile gegenüber Mitbewerbern weil die Autobahnperformance war sicher immer ein Unterscheidungsmerkmal.

    Steno-Signatur: Zoe 40 seit 2017, ab Ende Juni 80 iV als Dienstwagen, bestellt: 29.1.2020; Durch 11kWp PV, 10kW LG-Speicher sowie Erdwärmeheizung bzw. Luftwärmepumpe für Warmwasser über das Jahr gesehen billanziell CO2-neutral :saint:

  • Das stimmt wohl leider-ist aber auch unvermeidlich. Da muss die deutsche Autoindustrie eben neue Differenzierungsmerkmale finden. Ich bin da sehr zuversichtlich was die Ingenieurskunst betrifft. Sieht man z.B. an dem den Schweizer Schneetauglichkeitsvergleich Kona/ID.3, dass VW nicht plötzlich alles verlernt hat nur weil der Antrieb sich geändert hat.


    Ich denke auch wenn Tesla im Moment bei der Digitalisierung vorne zu sein scheint, ist das Rennen noch lange nicht verloren.

    Den Unterschied wird aber aus meiner Sicht wahrscheinlcih am Ende die weiter verbesserte Alltagstauglichkeit wie z.B. der Fortschritt in der Batterietechnologie ausmachen.

    Bestellt 16.11.20, Übernahme am 18.5.21 : ENYAQ iV 80, 125kW, Moon-Weiß, Loft, Wärmepumpe

  • Ein bisschen OT:

    Ich denke auch wenn Tesla im Moment bei der Digitalisierung vorne zu sein scheint, ist das Rennen noch lange nicht verloren.

    Wie sagte es der Auto-Journalist: bei VW sind die Mängel in der Software; bei Tesla in der Hardware.

    Software kann man updaten.

  • Die Mängel sind bei Tesla aber eher optischer Art; ich rechne das Eure Landsleute in Berlin da schon eine andere Qualität raushauen; es sind ja auch die chinesischen Teslas sorgfältiger verarbeitet als die US Modelle, aber die werden auch beim Preis was machen müssen, die europ. Konkurrenz schläft nicht was gut ist für uns User. Die Software bei VW ist sicher ein Thema, aber der Unterschied der Version im Herbst zu jetzt im Jänner war ordentlich. Da zweifle ich nicht.

    Spannend wird wie sich die Tesla-Modelle dann bei Unfällen reparieren lassen wenn da nur noch ein Gußteil vorne und hinten verbaut wird. Sie haben weniger Unfälle als vergleichsweise andere Verbrenner, aber wenn es kracht ist das schon schwerer zu reparieren.

    Steno-Signatur: Zoe 40 seit 2017, ab Ende Juni 80 iV als Dienstwagen, bestellt: 29.1.2020; Durch 11kWp PV, 10kW LG-Speicher sowie Erdwärmeheizung bzw. Luftwärmepumpe für Warmwasser über das Jahr gesehen billanziell CO2-neutral :saint:

  • Die Mängel sind bei Tesla aber eher optischer Art

    Naja, wegfliegende Teile, ob Glasdach oder Rückfront, nicht schließende Türen, fehlende Grundierungen, ...

    hat bei mir mit Optik nichts zu tun.

    ABER: ohne Tesla gäbe es keinen ENYAQ

    Und jetzt hat man Alternativen (wobei ich das Model S von außen immer noch als ein schönes Auto empfinde 8)).

    Es kam aber irgendwie als Firmenleasingfahrzeug nicht in Betracht.


    Aber jetzt zurück zum Thema: passen 1,99s von 0 auf 100km/h und Spitzengeschwindigkeit von über 200km/h zur Idee des Elektroautos?


    Ich glaube, da sind wir beim ENYAQ auf dem besseren Weg (sagt ein "ehemaliger" Schnellfahrer ;)) Ich fahre momentan mit meinem Karoq sozusagen im "Probebetrieb Elektro"; der Verbrauch liegt unter 6l und entspannter ist es in der Tat auch.

    Also, ich habe die 160km/h als Teil der Energiewende akzeptiert.

  • Die wegfliegenden Teile, fehlende Grundierung, Türenthemen haben nichts mit dem Hardwaredesign zu tun, sondern sind Verarbeitungsmängel die ich aber der US Mentalität und dem Produktionsdruck durch Elon zuschreibe. Es gibt auch Teslas die gut gelungen sind, die Konsistenz ist nicht immer da. Aber leider gibt es auch bei deutschen Herstellern immer wieder derartige Schlampigkeiten, nur nicht in dem Ausmaß und Service ist auch meistens deutlich besser weil es ein eingespieltes Netzwerk gibt.

    Back to topic: die wahnsinnigen Werte sind fürs Marketing, jetzt kommen langsam die vernünftigen Lösungen. Was wirklich fehlt ist ein Kombi; der MG 5 ist da die einzige Option und die reißt mich nicht vom Hocker. Und ja, solange man mitschwimmen kann mit dem Verkehr ist das Auto schnell genug. Die Zoe im ECO Modus ist z.B. auf er Autobahn eindeutig zu wenig; da hat man Streß mit LKWs ;)

    Steno-Signatur: Zoe 40 seit 2017, ab Ende Juni 80 iV als Dienstwagen, bestellt: 29.1.2020; Durch 11kWp PV, 10kW LG-Speicher sowie Erdwärmeheizung bzw. Luftwärmepumpe für Warmwasser über das Jahr gesehen billanziell CO2-neutral :saint:

  • Bei 160 km/h verbraucht der Enyaq ca.35 KWh/100 km. Reichweite also 200km. Wer noch schneller fahren möchte hat noch weniger Reichweite. Auf Langstrecke reichen wohl 130 km/h Richtgeschwindigkeit aus.

    Enyaq IV 80, Bestellung 19.09.2020, Lieferung 03.05.2021? PV 11,3 kwp, Wallbox EVbox Elfi 11KW,Deutschland

  • ....

    ABER: ohne Tesla gäbe es keinen ENYAQ

    .....

    Aber jetzt zurück zum Thema: passen 1,99s von 0 auf 100km/h und Spitzengeschwindigkeit von über 200km/h zur Idee des Elektroautos?

    Zunächst würde ich einfach einmal behauptet, das i3, Leaf, e-Golf's, diverse ZE's und Zoe sicher auch ohne Tesla die Mobilitätswende geprägt hätten.


    Und zur Leistung und Verbrauch... Ja, unter 4 Sekunden auf 100km/h passen definitiv zu einem Sportcoupe! Und wenn wir uns jetzt bei regenerativen (endlosen) Energien einen Kopf machen, dann hätten wir es uns bei endlichen Energien doch schon lange in die Hose machen müssen. Auch 161cm hoch und 210cm breit mit 2 Tonnen Gewicht, passt dann gleichfalls nicht. Fahren wir doch besser CityEL um zu sparen.

    Ganz ehrlich; sicherlich sollte man auf Effizienz in Sinne vom Wirkungsgrad viel Wert legen. Wenn wir uns jedoch gegenseitig anfangen das Konzept des jeweiligen Wunschfahrzeugs in Frage zu stellen, führt das unweigerlich zum Fahrrad.

    Enyaq iV 80, WP, 125kW, 19'' Regulus, 05/21 Deutschland: 4kWp, e-Golf 300 12/19, go-e 11kW & 22kW

  • Genau deshalb habe ich geschrieben "Ich glaube ..." und "Ich habe ..."


    Jeder muss das für sich entscheiden und von mir kriegt jeder Teslafahrer ein :thumbup:,

    genau wie Porsche- und Maseratifahrer.

    Auch wenn ich für ein Tempolimit bin, weil dies nun mal wirklich etwas Positives bewirken würde.

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