Beiträge von tom-1

    Hi, das ist natürlich auch eine Alternative. Die Frage wäre nur, wie? Reichen die 12V im Kofferraum? Ich weiß nicht, ob der Dauerstrom?! für eine Heizdecke reicht. Und wie gesagt, ich bin mir nicht sicher, ob die mit richtig Leistung eher 220V benötigen.

    Naja, 12,5A bei 12V sind 150W und 652mA bei 230V sind 150 W - gleiche Wärmeleistung.


    Welche Leistung man bei welchem Dachzelt bei welcher Außentemperatur haben möchte, kann ich nicht sagen, aber Zelte sind im Regelfall nicht sehr stark gedämmt. Wenn man die mittlere, benötigte Leistung heraus gefunden hat, muss man nur noch die benötigte Zeit multiplizieren und weiß wie viel Elektroenergie man dafür benötigt. Also ein Campingplatz mit blauer CEE wäre für wirkliches Wintercamping <0°C sicher auch eine gute Wahl, vor allem bei mehreren Tagen.


    Nur mal als Gedankenbeispiel, zwei Heizdecken mit einer mittleren Leistung von 100W und die Zeit von 18:00 bis 09:00 macht 1,8kWh.

    Und deshalb stehen dann auf dem Parkplatz überall die Einkaufswagen rum.

    Nicht zwingend überall.

    Es bringen bei unserem Netto alle brav den Wagen zurück - meistens auch ohne ihn wieder einzurasten. Nicht nur das, an unserem NP Markt (Edeka Gruppe, falls die jemand nicht kennt) haben die Wagen nicht mal die Möglichkeit zum gegenseitig verriegeln. Ich habe auf dem Parkplatz noch nie einen oder gar mehrere Wagen herum stehen sehen.

    Bei einer fest installierten Wallbox ist IMO ein LAN Port Pflicht, keine Frage. Bei einem mobilen EV Lader habe ich bezüglich Haltbarkeit des Ethernetbuchse bei häufigem Wechsel Bedenken. Plan B wäre ein (kleiner) Accesspoint in Garage/Carport, ich würde ihn via PoE speisen. Anfälligkeiten einer WLAN Verbindung entstehen meist durch größere Entfernungen, Wände u.ä., das sollte bei Sichtverbindung auf wenige Meter ziemlich unwahrscheinlich sein.


    Die go-e-charger-gemini-flex-11-22-kw können zwar nur 802.11b/g/n 2,4GHz, aber ich rate immer zu Dualband Accesspoints.

    Mein Rat: kauf eine Wallbox/EV Lader die von deinem Wechselrichter mit Solarüberschussladung unterstützt wird und als steuerbare Verbrauchseinrichtung nach EnWG §14a so funktioniert, dass dein Solarüberschuss nicht auf die 4,1kW angerechnet werden. D.h. das Energiemanagementsystem deiner Anlage muss das steuern können. Das dürfte eine Aufgabe für den Elektrobetrieb sein, der den Wechselrichter installiert und konfiguriert hat.


    Edit: jetzt erst gesehen, das du schon eine go-e hast. Habe ich auch aber eine go-e Charger Gemini flex 11kW. Meine go-e läßt sich sehr schön mit evcc steuern. Wenn du mit Informationstechnik keine Berührungsängste hast, schaut dir einfach mal https://evcc.io/ Bei mir läuft die Software auf einem Raspberry Pi 3B+. Vorher zum Test lief es aber auch unter Windows.

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    Ich habe mein Coupe jetzt seit einem Jahr und würde es für sich genommen immer wieder nehmen. Die 360°-Kamera ist für mich aber Pflicht, denn übermäßig übersichtlich ist das Auto nicht. Gefällt mir aber besser als der Elroq, und das in beiden Karrosserievarianten.

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    Der Enyaq als Kombilimousine und somit vermutlich auch der Elroq "schmutzen" sich bei nasser und nicht ganz sauberer Fahrbahn an der Heckscheibe relativ schnell voll - wie ein Golf. Wie ist das beim Enyaq Coupe, reicht die Schräge der Heckscheibe dass das deutlich weniger auftritt?


    Mir persönlich würden die 17 oder 18cm kürzere Länge des Elroq nichts ausmachen, im Gegenteil. Aber das Enyaq Coupe ist schon schön...

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    Für maximale Reise Geschwindigkeit, sollte man sofern theoretisch möglich, auch wenn selbst in Deutschland unrealistisch (Werte alle leicht gerundet):

    VZiel = ca. 160 km/h = Vmax Enyaq

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    Zitat: "...selbst in Deutschland unrealistisch..."


    Außerdem mag meine Frau nicht schneller als 120, bestenfalls 130km/h fahren. Es ist einfach entspannter. Vielleicht, nur vielleicht, passt sich Deutschland irgendwann ja doch noch an die vmax vieler europäischen Länder an. Zumindest mit Richtgeschwindigkeit 130km/h ist man auch dem Verdacht des Schleichens, oder gar der "Verkehrsbehinderung" nicht erlegen, nur immer so weit wie möglich rechts fahren.


    Irgendwann werden viele älter und verstehen, was wichtig ist im Leben.

    Wir fahren auf der Autobahn wenn es geht eher 120km/h als 130km/h - wenn man das mal als vmax mit APRP plant, kann man abschätzen, ob die Zeitdifferenz auf Langstrecken persönlich relevant ist. Da ich schneller ermüde als mein Auto bin ich der limitierende Faktor für die Streckenabschnitte (ca. 250...300km) bis zur nächsten Pause - in dieser wird auch geladen, WC, Kaffee/Imbiss plus ggf. Fahrerwechsel.


    Eny wartet auf uns, nicht umgekehrt.

    Ich verwende zu Hause einen go-e Charger Gemini flex 11kW an einer roten CEE16 (Endstromkreis). Solarüberschussladung mit evcc auf einem Raspberry Pi. Steuerung des go-e Laders via WLAN, Wechselrichter und Raspi sind am LAN (alles in einem gesonderten VLAN)


    Zwei Adapter habe ich auch: einen mit einem blauen CEE16 Stecker und einen mit Schutzkontaktstecker, aber außer für einen kurzen Funktionstest noch nie verwendet.

    Im Urlaub hatte ich die go-e nebst 5m CEE16 Kabel auch schon mit, aber durch die gute Verfügbarkeit von DC Ladern, auch in benachbarten Ländern, nicht nötig gewesen.


    Der verwendete go-e ist beim VNB (Verteilnetzbetreiber) angemeldet (da nach dem 01.01.2024). Nach EnWG §14a, könnte der Lader mittels OCPP direkt vom VNB gesteuert werden , ansonsten kann das auch evcc mit Netzwerksignalen der Steuerbox eines iMS (intelligentes Messsystem), wenn das mal vom VNB installiert wird. Die Möglichkeit zur Solarüberschussladung würde in letzterem Fall erhalten bleiben.