Und EnBW, selbst Stromproduzent, handel an der Strombörse soviel raus, das genügend übrigbleibt für neue Ladesäulenstandorte.
Tesla muss den Strom für seine Ladesäulen auch an der Börse (Menge ) kaufen. Verkalkuliert sich ein Ladesäulenbetreiber mit der Menge, zahlt er drauf. Braucht er mehr wie vorhergesehen, zahlt er noch mehr drauf weil er am Spottmarkt einkaufen muss.
Beispiel:
An eine Ladesäule werden pro Tag x Kilowattstunden verkauft. Wenn aber die Menge x plötzlich ansteigt, hat er ein Problem. Und darum gibt es den AdHockaufschlag.
Innerhalb von Deutschland ist EnBW mein Freund. Im europäischen Ausland halt Ionity. Beide haben nichts zu verschenken.
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Edit....
HAL01 war schneller.....
seine Aussagen kann ich genauso bestätigen. Was ich unten geschrieben habe, bleibt zusätzlich 
Edit Ende.
Da müsste ich mal korrigierend eingreifen.....
1. (sehr kleine Korrektur) ist nicht zwingend so, dass jeder Ladestromanbieter an der Börse kauft.
2. (etwas größere Korrektur) an der Strombörse kaufst du keine Menge, sondern eine Leistung.
3. Diese Leistung muss aktuell für jede Stunde des Tages angegeben werden. Ab Juni 2025 !? sogar für jede 1/4 Stunde
4. Wenn zwischen Order und Realität differenzen, zuviel oder zu wenig ist dann egal, auftreten, dann kann der Einkäufer nicht mehr am Spotmarkt einkaufen.
Spotmarkt geht nur Heute für Morgen. Diese Differenzen werden, sofern möglich durch Handel im Intraday ausgeglichen.
Erfolgt dies nicht, geht das in die Regelenergie.
5. Bei der Netznutzung kommt dann ein weiterer Punkt, der es den Ladeanbietern schwer macht.
Die höchste, einmal im JJahr festgestellte Leistung legt die Netzkosten fest. Gerade weiß ich nicht genau den Begriff dafür.
Wenn also einmal im Jahr alle Ladesäulen an einem Anschluss gleichzeitig mit voller Leistung Strom ziehen, wird das ganz schön teuer!
Auch rückwirkende, wenn dies am 31.12. eines Jahres stattfindet.
Ohne es 100% zu wissen, wird der E-Ladebereich von ENBW nicht der gleiche Unternehmensteil sein, wie die Stromerzeugung.
Ist also egal was die an der Strombörse erzielen. Es geht zwar ins Konzernergebnis ein, aber mehr auch nicht.