Beiträge von Bert2024

    Montagebolzen habe ich mir gerade bestellt. Danke für den Hinweis hier, ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt und das größte Ärgernis beim Reifenwechsel ist tatsächlich immer das Gefummel, die Löcher sauber übereinander zu bringen. Gerade bei den drehenden Vorderrädern.

    Selbst wechseln beim Enyaq habe ich heuer auch erstmalig vor mir. Ich bin gespannt. Die Räder sind ganz schöne Wummen.

    Das "machen lassen" hatte ich überlegt. Aber ehrlich: Der Weg zum Reifenhändler / Termin / Warten usw. Das erfordert zu mehr Zeit als selber machen.

    Die Einlagerung selbst kostet ca. 50 EUR pro Saison, also 100 EUR pro Jahr. Und die Reifen zum Wechselservice fahren ist mehr Arbeit als das Wechseln in Eigenregie.

    Kommt natürlich immer bisschen drauf an. Ich habe in der Garage den Platz und kann ebenerdig die Reifen zum Auto rollen. Aus dem Keller schleifen würde ich ich sie auch nicht . . .

    Hallo zusammen,

    wir fuhren mit zwei Teenies nach Hitzacker (Elbe) mit einem Tagesausflug nach Hamburg.

    Als Ladelösung diente der Ionity Power Tarif.

    Die letzte Lademöglichkeit vor Hitzacker ist Lehrter See 140 km vor dem Ziel und zwischen Hitzacker und Hamburg (ca. 120 km Strecke) ist kein Ionity ohne wesentlichen Umweg zu erreichen.


    Erster Stopp IONITY Lippetal. Angesteckt. Die Teenies entdecken den MC gegenüber und sind samt Freundin und meiner Mutter verschwunden. Erst als der Ladestand zum Erreichen von Lehrter See längst überschritten ist, tauchten sie wieder auf. Ladepause also kürzer als Pippi / MC Pause.


    Zweiter Stopp IONITY Lehrter See mit der Absicht, hier bis 90% zu laden. Snackpause mit mitgebrachtem Obst und Gemüse. Als alles aufgegessen war, war das Auto auch bereit und allen viel noch ein, dass sie auf Toilette müssen. Also ging der Ladestand nochmal auf 93% hoch.


    Das reichte dann bis Hitzacker - Hamburg. Auf dem Rückweg sollte dann eigentlich bei MC in Lüneburg ohne Essenspause geladen werden. Dort der EWE-GO kaputt. Da doch noch alle anderen Hunger hatten, fuhr ich schnell auf die andere Straßenseite zu Aral-Pulse, lud die notwendigen kWh nach, fuhr zurück und fand alle noch fröhlich essend vor.


    Für den Rückweg war eine Zwei-Stopp Strategie: Lehrter See und Remscheid vorgesehen. Natürlich wollten die Teenies wieder zu MC. Daher wurde der Ladestopp am Lehrter See abgekürzt. Auch dieses mal konnte ich bis zur Rückkehr vom Toilettengang etwas mehr nachladen als ich bis zum nächsten Stopp in Porta Westfalica (der für die MC-Essenspause notwendig wurde) benötigt hätte. In Porta Westfalica hatte ich schon fast Angst, in die Blcokiergebühren zu kommen oder andere an der Ladesäule zu behindern (jedoch waren während der ganzen Pause immer mindestens zwei Plätze frei). Durch diese Umplanung wurde ein dritter Stopp in Remscheid trotzdem nicht vermieden, da es von Porta Westfalica bis in die heimischen Trierischen Gefilde über 400 km sind. Dort musste ich dann aber nur 15 kWh nachladen, was natürlich kürzer dauerte als der Toilettengang dort. Jedoch brach hier die Ladesäule bei 58% SOC ab, sonst wäre ich sicher bei 65% + gelandet. So war die Ankunft zu Hause dann wieder etwas knapp mit nur 15 km Restlicher Reichweite.


    Ergo: Der limitierende Faktor ist nicht das BEV und seine notwendigen Ladevorgänge, sondern die Korrelation aus Teenagern und in der Umgebung befindlichen Schachtelhalbwirten, sowie die Nähe von Toiletten.

    Vielen Dank. Ich schaue mir da mal an. Eigentlich geht es mir nur darum, auseinander zu halten:

    So einen Helfer hatte ich ja schon eingerichtet. Wenn ich am WE bisschen Zeit habe, kann ich mal schauen, was der so getrackt hat. Gab ja seit dem schon ein paar Ladungen die auch vor und nach Mitternacht aktiv waren.

    Das "Verbrenneraus" hätte man eigentlich nie beschließen dürfen und müssen. In der Sache finde ich das gut. Aber es zeigt sich halt immer wieder (also auch bei anderen Themen wie Wärmepumpe etc.), dass Verbote niemals Akzeptanz erzeugen. Man hätte sich das einfach sparen sollen. Es gibt ja schon genügend Mechanismen.


    Die Anzahl der CO2 Zertifikate für fossile Energien im Bereich Verkehr und Gebäude sinkt jährlich um 5,1% (ab 2028 um 5,4%). Ab 2027 unterliegen die Preise keinen Vorgaben mehr, sondern werden am Markt festgestellt. Bezogen auf Autos: Aktuell 3% BEV. Wir brauche jedes Jahr 5% mehr BEV um dafür zu sorgen, dass die verbleibenden Zertifikate für alle verbleibenden Verbrenner reichen. Klar haben wir bei der THG Quote gesehen, wie sich solche System leider auch aushebeln lassen. Aber in der Grundlage ist das alles so angelegt, dass der Betrieb eines Verbrenners bis 2035 sehr teuer sein sollte, was die Nachfrage beeinflussen dürfte. Vermutlich wird sich das ja auch massiv auf die Gebrauchtwagenpreise auswirken. Irgendwann kommt der Punkt, da will die einfach keiner mehr.


    Umso verwerflicher ist dieses ständige Gelaber der Politik über Technologieoffenheit und der Abkehr vom Verbrenneraus, weil es den Menschen suggeriert, dass erst einmal alles beim Alten bleibt. Dabei ist die Zukunft was das anbelangt zu größten Teilen beschlossen. Sicherlich kann es da noch Änderungen in Form von Abmilderungen, längeren Fristen geben. Aber dafür müssen erst einmal die Mehrheiten organisiert werden. Aufklärung darüber, was das alles bedeutet auf Sicht von 10-15 Jahren (was ja bei der Entscheidung für eine Heizung z.B. ein sehr relevanter zeitlicher Horizont ist) wäre vielleicht einmal wichtiger als diese ständigen Nebelkerzen.



    Leider mal wieder typische Focus Polemik. 600 Mio. EUR Kfz-Steuerausfall? Wenigstens schreiben sie richtig: Bei einem KfZ Modell nach österreichischem Vorbild. Fahrzeugbestand ca. 49 Mio.

    Bei ca. 1,62 Mio. reinen BEV (3,2%) wären das ca. 370 EUR Kfz-Steuer p.a.

    Bezieht man die PHEV mit ein (2%) noch mit ein, immerhin noch ca. 230 EUR p.a. Die Steuer beläuft sich in Deutschland aber halt nur auf ca. 50 EUR p.a. Was soll also dieser Vergleich?


    Da hätten sie genauso schreiben können: Würde die KfZ Steuer für ein Elektroauto sich auf 5.000 EUR pro Jahr belaufen, ließe der Schaden für die deutschen Steuereinnahmen sich für die 1,6 Mio. zugelassenen BEV auf unseren Straßen schon jetzt mit 8 Mrd. EUR pro Jahr beziffern. Großer Aufschrei!


    Wenn man mit Zahlen spielt, kann man auch Schreiben: Der Entfalls der Kfz Steuer für die 1,6 Mio. BEV beläuft sich (bei ca. 50 EUR pro Fahrzeug und Jahr) auf ca. 80 Mio. EUR p.a. Dieser Einnahmeausfall ließe sich schon durch eine Erhöhung der Kfz-Steuer für Benziner (ca. 30 Mio. im Bestand) von knapp 3 EUR p.a. kompensieren.


    Aber ja, wo der Artikel sicher recht hat ist, dass wenn der Bestand einmal signifikant wird, die entfallenden Einnahmen aus Kfz- und Energiesteuer irgendwie kompensiert werden müssen. Dann wird man entweder an der Kfz-Steuer schrauben oder eine Maut einführen müssen. Geld braucht der Staat ja immer.

    Wie lange wartet man denn auf die Ionity Karte?

    Ich fahre am 12.10., am 23.11., am 06.12. und 25.12. lange Strecken, brauche Ionity dafür ohnehin für drei Monate.

    Und eigentlich dürfte recht egal sein, ob das letzte abbo am 07.01. oder 12.01. ausläuft, könnte also heute buchen, wenn die Karte bis Samstag da ist. Sonst wäre eh egal und ich kann das Abbo "auf den Punkt" am Sonntag machen.

    Es scheint auch keine neuen Challenges zu geben?

    Ich habe noch zwei Challenges der Stufe 3 offen die einen Batteriestand über 20% für 30 Tage verlangen. Das schaffe ich so schnell nicht mehr. Bis Jahresende stehen jeden Monat Langstrecken an.


    Gibt es ansonsten noch eine Stufe 5? Oder ist dann "pillo" wie der Trierer sagt. Einmal gab es ja noch eine "Sonderchallenge". Vielleicht kommt da ja noch was. Ist manchmal ganz nett nebenbei. Sonst wäre das ja irgendwann fertig gezockt.

    Einen Zähler habe ich schon konfiguriert, aber noch nicht rein geschaut, was der so zählt.

    Sollte ich aber mal morgens abstecken und abends wieder anstecken (neue Session = 0), kann ich mir gut vorstellen, dass der nicht funktioniert.

    Ich denke, die Lösung wird am Ende ein py - Script sein (wobei ich davon so gut wie 0 Ahnung habe, dafür einiges an sonstiger Programmiererfahrung - also abgesehen von der Syntax ein Programm scheiben, das alle Datenpunkte eines Tages durchläuft und jeweils prüft: Höher oder niedriger und wenn höher, Differenz summieren - bekomme ich hin.

    Brauche halt dann nur 20 Stunden wo jemand, der sich auskennt, dass in 1 Stunde macht. Und die Zeit muss man erst einmal haben: Aber - - ist ja Herbst und viel schlechtes Wetter :)