Beiträge von Bert2024

    Ist es nicht ohnehin so, dass beim DC Laden wenig(er) Verluste auftreten, da die Wandlung (AC->DC) in der Ladesäule und vor der Verbrauchsabrechnung stattfindet (also zu Lasten des Betreibers geht)? So hatte ich das zumindest einmal in einem Video (Bloch erklärt?) gesehen, wie ich glaube. 120 KW zu 100 KW scheint mir unrealistisch. So Verluste gibt es bei AC mit niedrigen oder stark wechselnden Werten (Überschussladen).


    Ich würde mal behaupten, der Wert an der Säule sollte recht genau sein (??? danach wird ja abgerechnet - Eichung und so ???), wohingegen im Auto ja "alles mögliche" gemessen werden kann. Letztlich (da spekuliere ich, weil ich davon tatsächlich keine Ahnung habe) muss die Elektronik doch vermutlich auf Zellebene den Ladestrom maximal gut verteilen und "oben" kann halt nur das rein, was "unten auf granularer Ebene" aufgenommen werden kann. Und für das Auto ist "oben" doch in dem Fall irrelevant und interessiert nur für die informative Anzeige im Display. Wenn man das Auto an einer 300 kW Säule ansteckt, explodiert es ja auch nicht, sondern erhält nur die Menge an Strom, die es Verarbeitung kann. Und an der 50 kW Säule implodiert es nicht, sondern verarbeitet nur das, was da ist.

    Akku - Druckreiniger


    Du könntest dir auch so etwas hier anschaffen. Gibt es in verschiedenen Varianten (hier der Hersteller - Link -> vermutlich anderswo günstiger). Mit 7 Litern geht schon ein wenig was und ist auch für andere Dinge nützlich (Wanderschuhe / Fahrrad u.s.w. mobil reinigen).

    MJ 2025 soll doch nur eine Modellpflege sein. Würde eine andere Plattform (MEB+ statt MEB) nicht grundsätzlichere Änderungen nach sich ziehen was eher für ein Facelift geeignet wäre?

    Oder sind die Änderungen nur auf der Elektroseite und bezüglich der Grundkonstruktion sind die Platzformen identisch, also mit dem aktuellen Karosserieaufbau kompatibel?

    #1 hat ein Arbeitskollege. Ein sehr schönes Auto und überraschend groß. Einen riesigen Kofferraum hat er natürlich nicht, aber innen ist er echt hübsch gemacht und mit Kindern ist der animierte Fuchs im Infotainment natürlich ein Highlight. Ich hatte mir unter "Smart" etwas anderes vorgestellt und war auf Anhieb sehr positiv Überrascht.

    Ich wollte nur kurz was zu den 150 kW Ladeleistung schreiben, weil wir das mal gemeinsam ausprobiert hatten, nachdem der Wagen neu war. Bei 10% legte der beeindruckend schnell los um aber nach sehr kurzer Zeit schon mit der Leistung runter zu gehen. Am Ende waren wir für 10-80% glaube ich 40 Minuten vor Ort. Genau weiß ich es aber nicht mehr, es ist fast ein Jahr her, das Wetter war schön und wir hatten uns was zum Essen mitgenommen. Kann sein, dass am Ende auch 85% im Akku waren.

    Die Aussage soll nur sein: Maximale Ladeleistung klingt immer schön, ist aber nicht alles. Siehe Enyaq, wo der 85 mit 135 und der 85X mit 175 lädt (aus dem Kopf, hoffe, die Zahlen sind richtig) und trotzdem beide die gleiche Zeit brauchen (10-80%), da beim 85 (ohne X) die Kurve länger oben bleibt.

    Gerade wenn die Ladeleistung sehr hoch ist und dann sehr schnell abfällt (Start > 150 kW), braucht man natürlich länger, wenn man nicht exklusiv an einem 300 kW HPC ist, sondern z.B. die Leistung mit den Nachbarn teilt. Daher gebe ich auf solche "max." Werte recht wenig, sondern schaue immer auf die Zeit 10-80%. Und dort scheint ja knapp unter 30 Minuten aktuell Standard und 20 Minuten (800V) Premium zu sein.

    Unter dem Strich zählt natürlich, wie oft man das Nutzt. Die 22 kW AC sind natürlich stark, an der Heimischen WB mit PV Überschussladen aber z.B. auch eher irrelevant. Und über Nacht kommt man mit 11 kW genau so gut hin, beim öffentlichen Laden aber sicher ein Vorteil. Halt wie immer sehr vom individuellen Profil abhängig.

    Ich persönlich finde die Außenform sehr gewöhnungsbedürftig (sieht für mich immer wie ein Rollschuh aus :D ), aber das ist ja Geschmacksache.

    Die Gute Nachricht ist ja, dass 360 Enyaq pro Tag gebaut werden. Und das stand schon vor zwei Wochen (350) in der Zeitung, davor waren es ca. 160. Wenn es so bleibt, sind das konstant deutlich mehr Fahrzeuge als vorher. Die Achsen haben wohl nur einen Tag verhagelt, wobei dort ja auch nicht so deutlich steht, ob dadurch die Produktion ausgefallen ist oder ob die Fahrzeuge nur in die Nachbereitung müssen.

    Ich sehe das genau wie PiranhA. Auf Sicht von 12 Monaten ist eine Planung schlicht mit so vielen Unbekannten behaftet, dass eine Punktlandung beim Liefertermin wirklich Glückssache ist.

    Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die ständigen Umplanungen durch fehlen einzelner Komponenten zustande kommen, wie z.B. Zulieferer XY kann wegen eines Problems etwas nicht liefern, so dass die Montage von Schiebedächern nicht geht. Dann wird man alle solchen Modelle für die nächsten zwei Wochen nach hinten schieben und durch andere ersetzen, für die alle Komponenten vorhanden sind.

    Die Zeiten, in denen man sich verlässlich auf die stete Zulieferung allen bestellten verlassen konnte, sind halt leider aktuell vorbei.

    Und will ich wirklich jeden Tag nachsehen, ob mein Auto eine Woche nach hinten oder nach vorne gerutscht ist, dann mache ich mich ja gaga.

    Wo ich bei allen anderen bin: Wenn die Planung konkreter wird, also der Bau definitiv eingeplant ist oder das Fahrzeug im Bau - dann ist es ja wohl auch für jeden richtig spannend, zu beobachten, wann fertig, unterwegs, wann es beim Autohaus steht.

    Ich kenne mich ehrlich gesagt mit solcher Elektronik nicht aus. Aber ich habe vor Jahren mal in einem Gerät einen kaputten Akku-Pack geöffnet und die 600 mA 1.2 Volt Zellen getauscht. Ich dachte, es wäre eine gute Idee, 2.400 mA Zellen zu kaufen, da in meiner Vorstellung das Gerät dann statt 4 Stunden ja 16 Stunden durchhalten müsste. Pustekuchen. Es ließ sich nicht mehr aufladen. Ich habe dann 600 mA Zellen bestellt und damit ging es. Das hat vermutlich gar nichts zu sagen. Aber trivial ist so eine Akku - Aufrüstung vermutlich nicht. Das müsste vermutlich beim Design des Autos schon konstruktiv vorgesehen sein.