Bei Octopus Energy läuft das so.
1. Man braucht keinen zweiten Zähler
2. Es wird der bestehende Zähler durch ein digitalen Zähler und ein SmartMeter Gateway ausgetauscht. Der Austausch passiert über Octopus und ist kostenlos.
Wenn man einen einigermaßen moderne Zählerschrank hat, geht das ohne Zählerschrankumbau.
Octopus wird damit zu deinem Messstellenbetreiber.
Am Ort des Zählerschranks muss entweder Mobilfunk möglich sein oder man legt ein Lan Kabel zum Zählerschrank. Letzteres habe ich gemacht.
3. Dann muss der Octopus App die Erlaubnis erteilt werden, auf den Enyaq zu zugreifen.
Das bedeutet natürlich, dass der Enyaq Mobilfunkverbindung am Ort der Wallbox hat.
Octopus steuert den Ladevorgang über den Enyaq und nicht über die Wallbox.
4. Wenn der Enyaq Strom lädt, wird zu einem sehr günstigen Ladetarif geladen. Bei mir sind das 19,6 c/kWh. Der restliche Strom kostet bei mir 31,6 c/kWh. In der App kann man seine Abfahrszeit vorgeben.
Wenn man morgens abfahren will, hat bei mir die Ladung über die Nacht immer geklappt.
Problem bei Octopus:
Die Registrierung des Zählers beim Netzbetreiber dauert bisweilen ewig. Bei mir über 3 Monate, aber manchmal noch länger.
In der Zwischenzeit hat man einen Übergangstarif mit konstanten Stromkosten. Bei sind das 26,6 c/kWh.