Beiträge von xmds

    Da wäre mal interessant was der Punkt "Inspektion" so enthält und ob das nur als Gesamtpaket geht. Für so viel Geld müssten sie ja mindestens 1,5h inspizieren.

    Tja, das wollen wir wohl alle besser nicht wissen, was kann den an reinen Durchsichtarbeiten so lange dauern? Es wird ja nichts gewechselt oder arbeitsmässig was geprüft, alles reine, visuelle Kontrolle.


    Aus meiner Sicht ist auch der zweijahres Bremsflüssigkeitswechsel überflüssig! Warum?

    Wo soll die Feuchtigkeit eintreten/ diffundieren?

    Bei den Bremszangen?

    Bei den Bremsschläuchen?

    Oder den metallenen Bremleitungen?


    Das Bremssystem hat immer einen höheren "Innendruck" als der vorherrschende, atmosphärische Umgebungsdruck. Wie soll das was rein diffundieren?


    Es gibt ein Ort wo das passieren könnte -könnte: Beim Vorratsbehälter der DOT/ Bremsflüssigkeit. Dort gibt es eine Entlüftungsöffnung damit die Bremsflüssigkeit nachfliessen kann.

    Aber wie soll die in den ABS Steuerblock gelangen? Oder weiter in die Bremszange?


    Das ganze erinnert mich an die Anfangszeit des (BMW) ABS Bremssystem bei den Motorrädern. Da hiess es auch das alle zwei Jahre die Bremsflüssigkeit gewechselt werden musste.

    Und das war sehr aufwändig, man musste sieben Zwischen- und Hauptkreise entlüften!


    Der Tausch generell ist notwendig weil Bremsflüssigkeit hygroskopisch ist und Wasser "anzieht". Ist der Wassergehalt zu hoch neigt sie zum Sieden, erzeugt Dampf und Blasen und es bremst somit nicht mehr (gescheit).
    Als "zu hoch" wird ein Wert von >3% betrachtet (Angabe von ATE mit Hinweis, dass das im Rennbetrieb zu viel ist).

    Bremsflüssigkeit die wir nach 11 Jahren in einem (BMW) ABS IIIG1 System mit Stahlflex gemessen haben, hatte im Primärkreis weniger als 1% Wasser, im Sekundärkreis etwas über 2%.

    Das ist weder Statistik noch will ich daraus eine Empfehlung ableiten, sondern nur eine Feststellung. (aus : https://www.powerboxer-forum.de/viewtopic.php?t=4077)


    Egal, zahle ich halt die zwei jährlichen Bremsflüssigkeitswechsel.


    Ich frage mich jedoch, ob bei diesem geringen Betrag von 66.90.- auch wirklich alle vier Bremsentlüftungsnippel an den Bremszangen der Räder und an den anderen Entlüftungsstellen wie dem ABS Regelblock und dem Bremskraftverstärker geöffnet und durchgespült werden.

    Nur wenn das gemacht wird, kann es etwas nützen. Saugen die nur oben im Vorratsbehälter die Flüssigkeit ab, nützt das aus meiner Sicht gar nichts.

    Vielleicht bringe ich mal UV Markierungen vor dem Service an und vergleiche es danach....

    Hallo Zusammen


    Vorneweg: Ich bin "altmodisch" und habe den Enyaq gekauft mit der Idee, diesen lange zu fahren.


    Gestern beim montieren der Winterreifen ist mir aufgefallen, dass die hintere Unterbodenabdeckung einen "Ölfleck" hat, siehe Bilder hier:

    IMG_9093.jpg


    Habe dann die Unterbodenverkleidung entfernt:

    IMG_9094.jpg


    Den Antrieb genaustens angesehen, aber keine Ölspur gefunden.

    Alle heiklen Stellen wie beide Ausgangswellen, die Ein- und Ablasschrauben sind trocken wie die gesammte Einheit als Ganzes.

    Habe ich dafür eine Ablass- und Einfüllschraube gefunden (rote Pfeile)?

    Der Fleck ist eindeutig Öl, habe eine Finger/ Geruchsprobe gemacht, kenne ich von meinen Oldtimern.

    Die "Saugmatte" ist nicht getränkt mit Öl, wenn ich reindrücke breitet sich neben meinem Finger kein Öl aus, es wird wohl eine geringe Menge Öl sein.


    Meine Fragen an euch:

    - Habt ihr eine Idee woher das Öl stammen könnte?

    - Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Ich habe noch 12 Monate Werksgarantie.



    Weiterführende Fragen:


    Von Seiten VW heisst es, es wäre kein Ölwechsel nötig -die typische Lifetime Befüllungs Antwort! Nun habe ich aber zwei Schrauben gefunden, die geradzu typische Einfüll- und Ablassschrauben sind, siehe Pfeile in den Bildern.

    Die EV Clinic hatte auch einen Fall von Ölundichtigkeit und empfiehlt den Ölwechsel: https://www.facebook.com/evcli…l-leakag/807552481615932/


    Hier in deutsch der Text daraus:

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    Ein Škoda Enyaq mit 165.000 km hatte einen Ölverlust am Differential des Elektromotors an der Antriebswellenabdichtung, was dazu führte, dass das restliche Öl im Getriebe verbrannt wurde und die Lager beschädigt wurden.

    Der Elektromotor wird von Siemens Valeo hergestellt (derselbe Lieferant wie beim Mercedes EQS) und dies ist eines der ersten Exemplare, das wir gesehen haben.

    Der Enyaq wurde regelmäßig gewartet, aber es ist unklar, ob zuerst das Lager ausgefallen ist, wodurch ein Luftspalt an der Dichtung entstand, der zum Austreten des Öls führte, oder ob zuerst das Öl ausgetreten ist und dann das Lager beschädigt hat.

    Wenn man bedenkt, dass wir zuvor einen Tesla LDU (286 kW) repariert haben, der 160.000 km lang komplett ohne Öl gefahren war (weil ein Tesla-Techniker vergessen hatte, es nachzufüllen), ist es wahrscheinlich, dass zuerst das Lager ausgefallen ist.

    Besorgniserregend ist, dass die monopolistische Praxis der obligatorischen planmäßigen Wartung zur Aufrechterhaltung der Garantie bei einigen traditionellen OEMs in der EU und Korea völlig fehlgeleitet ist.

    Tesla beispielsweise hat keine obligatorischen Wartungen und nicht einmal ein Wartungsheft. Unterdessen zwingen traditionelle OEMs ihre Kunden dazu, alle 20.000 km rund 800 € für Wartungsbesuche auszugeben, bei denen sie unnötigerweise Bremsflüssigkeit und Kühlmittel austauschen

    und damit vermeidbare CO₂-Emissionen und Umweltverschmutzung verursachen – nur um die Kunden zum Wiederkommen zu bewegen.


    Der wichtigste Punkt – der Ölwechsel im Differential des Elektromotors – fehlt jedoch in den Wartungsplänen aller Hersteller in der EU und Asien.
    Es ist absurd, dass Hersteller aufgrund von einem Liter Öl bis zu 10.000 € für Schäden am Antriebsstrang verlangen können, sobald das Fahrzeug nicht mehr unter die Garantie fällt.

    Noch schlimmer ist, dass VAG (VW-Konzern) erneut Elektromotoren mit Lager-Teilenummern entwickelt, die im Handel nicht erhältlich sind und nur für diesen Getriebetyp hergestellt werden.

    Dieser nicht nachhaltige Konstruktionsansatz, der in der EU-Fertigung immer wieder zu beobachten ist, reduziert die Reparaturfähigkeit auf null und zwingt praktisch zur Verschrottung von „Seltenerdmaterial”-Komponenten, nur weil sechs Lager fast absichtlich nicht verfügbar gemacht werden, selbst vom Lagerhersteller.


    Da diese Elektromotoren sowohl teuer als auch in der gesamten VAG-Produktpalette weit verbreitet sind, erwarten wir mehr Anfragen zur Wiederaufbereitung.

    In Kürze erhältlich: EVC eDrive KIT für Reparaturen – Entwicklung läuft und EVC Academy-Schulung zur Wiederaufarbeitung

    Katalog: 1EA907121C, 1EA901153P, Valeo Siemens

    Fehler: Fräsgeräusche/Summen

    OEM-Preis: 5.300 € + MwSt.

    EVC: 2.500 € + MwSt.


    Übersetzt mit DeepL.com


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    Gibt es jemanden im Forum der einen Ölwechsel (selbst) gemacht hat?

    Ich denke da an unseren 100'000-er Km Champion EnyaqTaxi4444 der auf seinen Enyaq ja wohl die grösste Laufleistung in kürzseter Zeit gemacht hat.



    Wie immer danke ich euch für eure Hinweise, Meinungen und Tip's.



    Gruss, Stefan

    Hier meine Rechnung vom 2 Jahresservice:


    pasted-from-clipboard.png



    Ich hatte eine Offerte/ Kostenvoranschlag für die Wartung

    - ohne Inneraumfilterwechsel,

    - ohne Scheibenwischerwechsel,

    - ohne Scheibenwaschflüssigkeit auffüllen und

    - ohne Wasserkastenreinigung


    angefordert. Preis finde ich für CH Verhältnisse und Goldküste (teuere Wohngegend) i.O.


    Das Nachladen der 12V Batterie hatte die Garage explizit nachgefragt und ich gab grünes Licht für den Fall das diese in den nächsten Monaten ausfallen sollte und ich bessere Chancen auf Garantie/ Kulanz habe (habe 4 Jahre Garantie)


    portland80 : Ist Deine Offerte mit allem inkl. oder auch mit Ausnahmen?

    Das blockieren ist aber leider auch in umgekehrte Richtung ein Problem. Ich bin jemand der recht offen mit E- wie auch Verbrenner-Mobilität umgeht und das ganze recht praktisch und wenig ideologisch sieht. Wenn dann in diversen Foren oder FB-Gruppen die Ideologen aufmarschieren, dann grätsche ich gerne rein. Denn mit Ideologie erreichen wir die jenigen die jetzt abgeholt und von E-Mobilität überzeugt werden könnten nicht. Die wollen die Wahrheit und die ist nicht immer E-Mobilität ist billiger und einfacher weil ich immer zu Hause über PV Laden kann. Sondern kann auch anstrengend z.B. als Laternenparker sein. Wenn ich zuvor einen sparsamen Benziner mit E10 und alle 30k km (also alle zwei Jahre) Wartung gefahren habe und Laternenparker bin, dann ist das E-Auto nicht unbedingt billiger.

    Das hört man in der Bubble nicht gerne und dann wird man von den Ideologen auch schnell geblockt, was dazu führt, dass man deren Beiträge auch nicht mehr sieht. Dies wiederum bedeutet für dritte, dass die auch keine Gegenmeinung mehr zu hören / lesen bekommen und eher abgeschreckt werden.

    Damit ist dann der E-Mobilität leider nicht geholfen.

    Mit meiner offenen Art der Berichterstattung konnte ich in meinem Umfeld schon zwei "Nie E-Auto"-Familien vom Verbrenner zum E-Auto bewegen. Mit, dass ist immer billiger und das muss man für die Umwelt tun wären die nie gewechselt.

    Im übrigen ich liebe meinen Frunk! ;)

    Volle Zustimmung!


    Ideologien führen immer in den "Abgrund" (Rote Khmer, Nationalsozialismus, marxistisch-leninistischen Ideologie, etc.) ; missionieren für eine Sache ist nicht nur anstrengend -sondern auch nicht zielführung und schon gar nicht nachhaltig.

    Ich unterscheide in Foren, Diskussionen, persönlichen Begegnungen zwischen konstruktiver Kritik die durchaus auch mal an die Grenze (oder sogar darüber) des sagbaren gehen kann und pedantischem "ich habe aber trotzdem recht, es soll jeder wissen das ich es weiss und im übrigen gilt alles was ich sage immer ein mal mehr" - etwas überspitzt gesagt.


    Verändern kann ich mich nur selber -und das ist schon schwer -je älter desto schwieriger wird's!


    Veränderungen beginnen im Kleinen.

    Beim Thema E-Mobilität z.B. indem ich Autostopper mitnehme die ganz verwundert sind wie leise und kraftvoll das Auto fährt, auch wenn die wohl in den nächsten Jahren kein Geld für ein E-Auto haben und eines kaufen werden.

    Oder wenn ich auf einem Openair Konzert mit meinem Enyaq einen Anhänger ziehe und die Leute zuerst denken der hat ja gar keine Anhängerkupplung und wenn sie dann rausgefahren ist meinen, diesen riesen Anhänger kann er nicht vom Pklatz bewegen -doch es geht und das ganz ohne grossen, belehrenden Kommentar!


    Hier im Forum kann man einen geblockten Beitrag anklicken und er wird dann sichtbar.


    Von den über 12'000 Benutzer hier im Forum habe ich genau zwei blockiert -die ich ab und zu wie von Lottofee geschrieben "entblocke" ;)



    Gruss, Stefan

    Ich empfehle die Funktion "Blockierte Benutzer" das entspannt und man liest wieder flüssiger und weniger abgelenkt...

    pasted-from-clipboard.png


    Kontrollzentrum -> Benutzerkonto verwalten -> Blockierte Benutzer (unter Community links)

    Zum blockieren: Auf den User klicken innerhalb der Konversation/ Faden -> dann im Profil des angezeigten User ganz rechts auf die drei Punkte -> und dann auf "Blockieren" klicken, fertig!

    In drei Wochen habe ich meinen zweiten Service und werde die von der Amag mal darauf ansprechen.

    Danke, bitte berichte was AMAG meint.

    Ich kann's mir schon denken: "Noch nie gehört, bis jetzt kein Fall gehabt".

    Vielleicht nimmst Du den einen oder anderen Printscreen vom Forum mit. Mein zweiter Service ist erst in 13 Monaten fällig, zu lange um dann Bezug darauf zu nehmen.

    Offizielle Meldung von Skoda zum Thema rSOH der Notruf-Backup-Batterie nach Update auf 3.8:

    Screenshot_20251022-221340~2.png

    Was passiert mit denen, bei denen keine Meldung kam, aber in den nächsten 6-12 Monaten der rSOH dann in den kritischen Bereich kommt und die Warnmeldung erscheint?

    Die schauen in die Röhre und gehen leer aus = müssen dann die teure Batterie auf eigene Kosten wechseln?

    Abwarten, vielleicht löst Škoda das mit einem späteren Update?

    Das rSOH Thema wäre sicher was für Speicher in seinem Community Bereich.

    Eindeutig haben da auch ein paar Schweizer Politiker die Zeichen der Zeit nicht erkannt. :/

    Unser Bundesrat Albert Rösti "war" ein Vertreter der Autoimporteure Schweiz und der Ölindustrie.


    2014 wurde er zum Präsidenten der Aktion für eine vernünftige Energiepolitik Schweiz (AVES) gewählt.

    2015 wurde er Präsidenten beim Dachverband der Brennstoffhändler in der Schweiz, Swissoil.

    2022 wurde er Präsident der Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure «Auto Schweiz».

    2025 fordert er, den Ausstieg aus der Kernkraft rückgängig zu machen, um neue Atomkraftwerke bauen zu können.


    Kein Wunder kommt sein Departement jetzt mit so einer (Schnaps) Idee.....