Alles anzeigenDie Steckdose im Kofferraum ist leider keine gute Möglichkeit, die genaue Spannung an der Batterie zu erfahren, vor allem dann nicht, wenn das Fz selbst Energie über das 12V-System benötigt. Stichwort: Spannungsfall
Ziemlich genaue Spannungsangaben der Batterie erhält man:
1. durch z.b. carscanner (OBD), wenn tatsächlich die Spannung der Batterie als Live-Wert angezeigt wird (es gibt auch noch weitere 12V-Spannungswerte...), denn das "Messgerät", welches diesen Wert anzeigt (Stg für Batterieerkennung), J367), befindet sich direkt am Minus-Pol der Batterie und kann u.a. die Spannung (nahezu) direkt messen.
Die Ruhespannung des Fz kann über OBD dagegen nicht direkt gemessen werden, da es immer zu einem erhöhten Fz-Strombedarf kommt, wenn ein OBD-Diagnose-Dongle aktiv ist.
2. wenn man selbst direkt an der Batterie misst.
Das ist natürlich sehr umständlich und deswegen ist ein kleiner Spannungsdatenlogger (z.b. BM2), den es ab rund 25€ gibt, der ständig angeschlossen bleiben kann, eine erheblich bessere Alternative. Dieser zeichnet die Spannung zudem selbstständig über einen längeren Zeitraum auf und auf diese Weise kann man die tatsächliche Ruhespannung des Autos im verriegelten Zustand direkt über das Smartphone, nachträglich, verfolgen.
Das ist interessant und ich habe es eben nochmals geprüft (Auto ein- und ausgeschaltet). Messe aber bei mir keinen Unterschied zwischen den Batteriekontakten und der Steckdose im Kofferraum. Ich gehe daher davon aus, das - bis auf eine Sicherung - die Steckdose direkt an der Batterie hängt. Klar, wenn es Übergangswiederstände zwischen den Batteriekontakten und Kabeln gibt, dann wird das einen Unterschied geben. Jeder Scanner per OBD würde da aber auch die geringere Spannung messen.