Ich war dabei bei der 2-Jahresinspektion. Neben Bremsenprüfstand nach dem Wechsel der Bremsflüssigkeit und Sichtkontrollen wurde das Fahrzeug an das Diagnosegerät angeschlossen und ein 12 Volt Batterieladegerät. Und da begannen die Arbeiten von dem Mechatroniker.
1. Fahrgestellnummer eingeben
2. abgelesenen Kilometerstand eingeben
Warten auf Reaktion bis die Daten Übertragen werden und das OK aufploppt. schon waren 15 Minuten vergangen.
3. Jetzt wurde alle Türen geöffnet sowie Heckklappe und wieder zugemacht. Anschließend verschlossen und wieder entriegelt.
4. Er stieg ein und betätigte alle Hebel mit all den Funktionen und wartete auf Rückmeldung.
5. Jetzt wurden alle Steuergeräte auf Funktion am Diagnosegerät geprüft. Eines nach dem anderen und wieder auf ein OK gewartet.
In der Zeit hat er Sichtkontrollen durchgeführt und auch diese im Diagnosegerät eingegeben.
Nach weiteren 45 Minuten konnte es weitergehen
6. Jetzt ging es um den Traktionsakku und die 12 Volt-Batterie.
Was da Skoda alles wissen will erschließ sich keinem, hat aber 30 Minuten gedauert und er musste jeden Prüfabschnitt bestätigen. Und es kam dazu das ein Steuergerät faxen gemacht hat. Also die Software entfernen und eine neue aufspielen.
Hat nochmals 20 Minuten gedauert.
Nachdem das alles erledigt war, Diagnosegerät abgeklemmt, Fahrzeug aus der Werkstatt gefahren, dem Meister informiert zwecks Kontrolle. Der Hat sich die Protokolle angesehen und für IO gefunden.
Wir leben in einem Digitalen Zeitalter was nicht sagt das es schneller ist. Innenraumfilter hatte ich selbst, nein meine Frau, gewechselt und Scheibenwischwasser aufgefüllt. Ebenso den Luftdruck in den Reifen. Es wurden auch keine Wischerblätter gewechselt auf meinen Wunsch bei der Auftragsangabe.
Wir werden keinen Wartungsplan in Papierform bekommen. Wozu auch.