Ist eigentlich ein Unterschied im Alltag zwischen 3.7 und 3.8 feststellbar (abgesehen vom Notruf in Finnland und den Problemen mit der Notrufbatterie)?
Ich bemerke keine.
Ist eigentlich ein Unterschied im Alltag zwischen 3.7 und 3.8 feststellbar (abgesehen vom Notruf in Finnland und den Problemen mit der Notrufbatterie)?
Ich bemerke keine.
Aber an die Begrenzung der Anzahl der Fahrzeugaktivierungen durch die App kann ich mich auch noch erinnern - kann es sein, dass da mal die Logik für die Nachladung der 12V-Batterie geändert wurde ![]()
Hast Du auch wieder Recht - dann bleibt nur auf eine Erklärung von matze-pe zu hoffen ![]()
(Bzgl. Energie für das 12V-Bordnetz aus der 12V-Batterie: wenn ich es richtig im Kopf habe, braucht unserer im Stand so ca. 500W rum für den DCDC-Wandler 12V; wenn das im Stand ohne Licht, Infotainment etc. auf 300W runter geht, wären das bei einem Start der Klima dann grob immer noch 150Wh aus der 12V-Batterie, das klingt in der Tat nach etwas viel, zumal man ja nach einmal Klimatisieren keine Meldung bekam, dass die Batterie leer ist.)
Ich glaube worauf matze-pe hinaus will, ist, dass vor ME3.5 die 12V-Batterie beim Betrieb der Standklimatisierung nicht nachgeladen wurde, also für die halbe Stunde das 12V-Bordnetz aus der 12V-Batterie betrieben wurde und nicht über den DC-DC-Wandler.
ja es ist Hardware verbaut um die Batterie in einem vorgegebene Temperaturfenster zu halten. Inwiefern diese Hardware mit MJ24 geändert/upgegradet wurde um z.b. mehr Heizleistung (was aber, wenn ich mich erinnere, nicht der Fall sein sollte) zu haben, weiß man nicht, es kann auch sein dass es nicht mit der Hardware zur Heizleistung sondern der Überwachung drumrum (neue/mehr Sensoren, andere Ansteuerung des Systems usw.) die mit dem MJ24 dazukam.
Bei ME 3 ist es ja ein System Richtung: Akku unter 0°C (bei me 792 unter 8°C) heizen bis über diese Temperatur und umgekehrt, Akku zu heiß (weiß dort den Schwellenwert nicht) -> kühlen. Dieses System kann (ist?) auch in sich geschlossen im BMS programmiert werden.
Wenn man hingegen ein aktives Preheating wie mit, ab ME4, haben will, braucht es etwas mehr, da muss z.b. das Navi (automatisches Preheating bei eingeplanten Ladestop am HPC) mit dem BMS "reden" können und auch Informationen vom BMS bezüglich aktuellere Akkutemperatur usw bekomme. Und wenn ich das richtig verstanden habe, ist genau da das Problem vorhanden. [...]
Das sich an der Hardware was geändert hat, wäre möglich, aber mMn erstmal nicht relevant. Der zweite Punkt "da müssen andere Systeme miteinander reden" ist meiner Vermutung nach der relevante Knackpunkt. Wie Du schon sagst, bei ME3 (und vorher) redet das BMS mit dem Thermomanagement und sagt "Batterie zu warm/kalt, mach was dagegen". Die Werte wurden ja auch schon angepasst, so dass die Batterie jetzt erst unter 0°C friert, vorher war ihr ja schon unter 8°C unangenehm kühl. Für Preheating muss jetzt das Infotainment da mit rein, denn da drücke ich ja die (virtuelle) Taste bzw. das sagt über die Ladeplanung dann bescheid "heiz ein, wir wollen gleich an den HPC". Und ich vermute, dass hier die Problematik liegt, dass bei ME3 (und vorher) dieser Weg nicht vorhanden ist und hier zur Abstimmung die Lieferanten von drei Steuergeräten (Batterie, Thermo und Infotainment) irgendwie zusammengebracht werden müssen.
Unsere AHK am Enyaq wurde immerhin schon für den Fahrradträger genutzt (im Gegensatz zu der am Leon, die wir haben nachrüsten lassen für genau den Fahrradträger
); und zweimal um mit dem Anhänger vom Nachbarn Grünschitt wegzubringen und frischen Kompost zu holen.
Für die drei Touren mit den Fahrrädern im Urlaub hätte man vor Ort welche leihen können; gegen eine geringe Menge Bier hätte mir der Nachbar vermutlich sein Auto geliehen, an dem wegen besagtem Anhänger eh eine AHK dran ist. Es wäre Stand heute vermutlich günstiger gewesen, drauf zu verzichten.
Ich verstehe den Punkt, aber das Vorheizen betrifft hauptsächlich Nutzer, die viel unterwegs sind – und seien wir ehrlich, das ist wirklich nur eine kleine Nutzergruppe. Mir geht es vor allem darum, dass uns mehrfach gesagt wurde, die Hardware fürs Vorheizen fehle und es sei technisch unmöglich, das Ganze softwareseitig zum Laufen zu bringen. [...]
Aber jeder Enyaq heizt doch die Batterie unter bestimmten Bedingungen, die Hardware muss also vorhanden sein oder wir hätten hier ein göttliches Wunder, dass die Batterie auch ohne die notwendige Hardware geheizt werden kann. Zudem hätte Skoda/Cariad Einfluss auf dieses Wunder, da die Bedingungen seit 2.x ja mehrmals geändert wurden.
Und der Punkt betrifft auch Nutzer, die nur einmal im Jahr zum weiter entfernten Winterurlaub fahren, auch da nervt es, wenn beim ersten Ladestopp nur 60kW auf der Anzeige stehen statt 170kW. Ich bin daher letzten Winter extra etwas früher an eine Ladesäule um das Batterieheizen beim Laden zu triggern und dann 60km weiter eine "normale" Ladekurve zu haben.
Wurde hier schonmal an anderer Stelle diskutiert. Vermutlich triggert das einfach nur die Diagnosefunktion, bis die Abschaltschwelle bei der Temperatur erreicht ist; sicher wissen tut man es aber, soweit ich weiß, noch nicht. Mir wär das zu heikel, aber ein anderer darf gerne testen und berichten ![]()
Finde ich faszinierend, dass da das Controlling nicht drauf anspringt. Die müssten doch wissen, wie lange so eine Rechnungsprüfung dauert und was es die Firma dann kostet. Daraus lässt sich recht einfach ableiten, ab wann sich eine günstigere Ladekarte rechnet... ![]()