Wenn das alles nur Placebo sein soll, frage ich mich, warum selbst unter Enyaq-Fahrern manche sagen, dass der Wagen mega-komfortabel federt und auch eine Spreizung deutlich zu spüren sei und andere wie ich sagen, dass die Federung unterirdisch schlecht und laut ist und eine Spreizung nicht vorhanden ist?
Wenn das so ist, müssten ja im direkten Vergleich zwischen meinem und den „komfortablen Enyaqs“ auch sofort im Vergleich deutliche (!) Unterschiede auffallen. Das würde ja bedeuten, dass es dann eben doch keinen Placebo-Effekt ist.
Wer hätte Lust auf das Experiment herauszufinden, ob die Fahrwerke wirklich so unterschiedlich sind, oder ob es sich tatsächlich nur um krasse Wahrnehmungsunterschiede und andere Erwartungen handelt?
Wer von euch zufriedenen wohnt vielleicht zufällig hier in NRW und würde einen Vergleich des Fahrwerks zu meinem „schlechten“ Enyaq interessieren?
Ich denke, ein direkter Vergleich würde das Thema vielleicht mal auf den Punkt bringen.
Im schlechtesten Falle würden beide dabei bleiben, dass das Fahrwerk im Enyaq jeweils komfortabel bzw schlecht sei. Aber auch da hätte man dann zumindest herausgefunden, dass der Unterschied zwischen den Autos theoretisch gar nicht so hoch sein SOLLTE, wenn doch angeblich bei MEB alle Fahrwerke absolut gleich seien, egal ob bei VW oder Skoda?
Ich behauptet, dass es weitaus komplizierter ist und Abstimmungsunterschiede zB zwischen VW und Skoda sehr wohl möglich sind. Ich bin aber kein Ingenieur in diesem Fach, der das zu beurteilen zu vermag.