bei den Elli-Preisen, kann man momentan wirklich keinen Dieselfahrer mehr hinter dem Ofen hervorlocken.... ![]()
Beiträge von enopol
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Beim E-Auto hängt es nur von der Programmierung ab.....beim Verbrenner kann dagegen , ohne gestarteten Motor, keine Nachladung erfolgen.
Völlig unterschiedliche Voraussetzungen.
Die 12V-Batterie wird bei meinem Enyaq übrigens auch geladen, wenn ich mich nur auf den Beifahrersitz setze.
Dann ist das Ladeplus aber trotzdem nicht aktiv, weil halt die "Zündung" nicht eingeschaltet ist...
kaum verständlich...
In jedem Fall wäre diesbezüglich beim E-Auto eine Menge Luft nach oben (rechtzeitiges Nachladen der 12V-Batterie als Grundvoraussetzung) und vielleicht sollte man sich mal etwas deutlicher vom der Verbrennervokabular absetzen. Allein der Begriff "Zündung" ist nun wirklich unpassend.
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Ich kann mich ja täuschen, aber der Enyaq hat meines Wissens immer noch ein Getriebe. Und was bei einem Verbrenner in diesem Fall passiert wissen wir alle....warum soll das nicht auf bei einem E-Auto möglich sein? Da wirken doch die gleichen Kräfte auf ein Getriebe
Selbst bei einem Verbrenner passiert bei aktuellen, mehrstufigen Automatikgetrieben in dem Fall nichts Schlimmes, denn auch dort schaltest du mit dem Wahlhebel (bis manchmal auf die Parksperre) mechanisch nichts, sondern meldest lediglich elektronisch einen Wunsch an....ob und wann dem dann nach gekommen wird, hängt von zusätzlichen Bedingungen ab.
Beim Enyaq ist zudem nicht mal eine "echte", mechanische Parksperre vorhanden, so dass irgendwelche wilden Aktionen am Wahlhebel, sofern die Programmmierer ihre Arbeit vernünftig gemacht haben, zu keinen Beschädigungen führen sollte.
Ok, beim Punkt "vernünftige Programmmierung" muss man natürlich vorsichtig sein.....
nicht wie beim Verbrenner über ein zusätzliches Zahnrad, weil selbiger nur in eine Richtung laufen kann
gilt i.d.R. für Verbrenner in Pkws.....ansonsten gibt es schon Verbrenner, die in beide Richtungen drehen können......bin erst gestern wieder mit so einem Antrieb gefahren.

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Ist das Zündungsplus, dann nicht in dem Falle das 'Lade-Plus'?
jo, wird mal so und mal so bezeichnet...und wäre bei E-Autos "eigentlich" gar nicht nötig....kommt halt aus der Verbrenner-Zeit.
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ich kann natürlich nur zu meinem Enyaq Auskunft geben, also Bj 03/2023 SW 3.2 bzw. aktuell 3.7.
"sofern nicht mindestens an einem der beiden Rücklicht-Pins oder an einem der beiden Blinker-Pins eine "Last", in meinem Fall eine "echte" Glühlampe, angeschlossen ist, passiert bezüglich Dauer- oder Ladeplus gar nichts.
Ob da trotzdem eine geringe Spannung o.ä. gemessen werden kann, habe ich nicht überprüft, da in der Praxis irrelevant.
Ein Lade- oder Dauerplus-PIN, an dem keine übliche elektrische Leistung entnommen werden kann, bringt nichts...
Ich habe Dauer- und Ladeplus daher jeweils mit einer "echten" Last (ebenfalls jeweils eine Glühlampe) überprüft.
Alle restlichen STVO-PINs (Bremslicht, Rückfahrscheinwerfer, NSL) sind für die Aktivierung (und daher auch für die Anhängererkennung des Fz) irrelevant.
Nur die 4 o.a. PINs zählen.
Sobald an nur einem dieser 4 PINs eine echte Last angeschlossen ist, höre ich mit 2-3sec Verzögerung, eine Relaisklicken und dann ist das Dauerplus aktiv.
Wie lange das Dauerplus (z.b. nach dem Verriegeln des Fz) aktiv ist, habe ich nicht geprüft.
Wenn ich die Zündung des Enyaq einschalte, wobei Dauerplus bereits aktiv ist, dauert es 2-3 sec und dann ist zusätzlich auch Ladeplus aktiv.
Es sind bei meinem Enyaq sowohl PIN 13, als auch PIN 11, (die beiden Massen für Lade- und Dauerplus) beschaltet.
Ich gehe aufgrund meiner Überprüfung davon aus, dass die Anhänger-Elektrik meines Enyaqs 100% ok ist....
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Vollständige Bus-Ruhe gibt's nur dann, wenn am Auto während sicher 15 Minuten nichts läuft.
nur weiß man das halt nicht immer.....
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wie gesagt:
Die Summe machts.
Reifen mit etwas erhöhtem Druck, bringt für sich allein gesehen, ebenfalls nicht sehr viel.
Wenn man übers Jahr relativ viel Autobahn fährt und das mit nur 120km/h, wo es möglich ist, wird es mit einem Jahresdurchschnitt von unter 14kWh/100km auch nichts, egal wielche Tricks man da zusätzlich anwendet.
Wenn man über den gesamten Winter kein wirklich durchgekühltes Auto bei Fahrbeginn hat oder halt nur über 12V partiell heizt, bringt das für den Jahresdurchschnittsverbrauch dagegen schon merklich etwas.
Wenn man nahezu nie über den Klimakompressor kühlt, ist das ebenfalls zu merken.
Wenn man zur Kühlung alternativ die Fenster auf reißt, kann sich das dagegen wieder negativ auswirken, da das den CW-Wert verschlechtert.
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In N ist das Bremsmoment des Motors minimal geringer, als wenn du in D oder aD "rollst"....
Diese erhöhte Bremsleistung kommt zwar per Rekuperation dem Batterieenergieinhalt zu Gute, aber Rekuperation ist bekanntlich immer mit Verlusten verbunden.....
Es geht dabei um eher homöopathische Einsparungen, aber die Summe macht es halt....13,4kWh/100km im Gesamtschnitt gehen nicht ohne nahezu alles zu beachten....
Ist so ähnlich, wie der Versuch, möglichst im größten Effizienzbereich des Motors zu fahren.....das geht in der Ebene nahezu nur, wenn man in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich gezielt beschleunigt und danach halt wieder, möglichst ohne Antriebsverluste, rollt.
zudem sollte man möglichst nur bei bestimmten Witerungsbedingungen fahren. Eine längere Strecke auf regennasser Fahrbahn, kann den "Schnitt" bereits ordentlich "versauen".
Ebenso, wenn man auf längeren Strecken, stärkeren Wind ca von vorn ab bekommt. Wenn man dann trotzdem fahren muss, muss halt die Geschwindigkeit deutlich gedrosselt werden.
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ich lasse mir die ausgeführten Arbeiten, so weit es geht, von der Werkstatt ausdrucken....
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man muss Energiesparen schon als Hobby haben.
Ansonsten kann man mit einem Enyaq im Jahresdurchschnitt nicht auf weniger als 14kWh/100km kommen......
Zudem wird offenbar mit zu hohem Luftdruck gefahren und ohne Minusgrade im Auto und der Batterie die Fahrt zu beginnen, hilft auch.