Es ist halt oftmals so, dass es ausufert, wenn ein Fehler einige Leute nervt, während es anderseits Leute gibt, die diesen Fehler nicht als Fehler wahrnehmen.
Bring doch einfach ein neues Thema in diesen Thread.....
Es ist halt oftmals so, dass es ausufert, wenn ein Fehler einige Leute nervt, während es anderseits Leute gibt, die diesen Fehler nicht als Fehler wahrnehmen.
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Alles anzeigenFür mich ist das immer wieder zitierte Beispiel "Gefahrenschild plus Geschwindigkeitsbegrenzung" (zum Beispiel "Ampel & 70") ein ideales Beispiel, um über ein fehlerhaftes Verhalten zu diskutieren. Denn auch ich als Mensch weiß immer wieder nicht, ob außerhalb einer geschlossenen Ortschaft nach der Ampel noch 70 km/h gelten oder nicht.
Die Straßenverkehrsordnung (StVO) als Grundlage ist eindeutig: Wenn die durch das Gefahrenschild angezeigte Gefahrenstelle vorbei ist, ist auch die damit verbundene Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben.
Doch wie ist die Beschilderung in der Realität? Ich fahren viel in Niedersachsen und in Sachsen-Anhalt.
- In Niedersachsen gibt es auf meinen Strecken sehr viele Ampel&70-Stellen, bei denen zusätzlich ein Geschwindigkeit-Aufhebungszeichen steht, oft erst hinter einer Kuppe oder Kurve, also erst deutlich nach Passieren der Gefahrenstelle erkennbar.
- In Sachsen-Anhalt gibt es auf meinen Strecken sehr viele Ampel&70-Stellen, bei denen es keine Geschwindigkeits-Aufhebungszeichen gibt.
Obwohl also die StVO eigentlich eine klare Vorgabe gibt, wird dies örtlich unterschiedlich gehandhabt, teilweise unterschiedlich kontrolliert und teilweise auch unterschiedlich in einem Prozess bewertet. Das ist leider nach meiner Erfahrung die Praxis.
Mein persönliches Votum ist klar: ich bin für eineindeutige Kennzeichnungen und deshalb sollte eine Begrenzung durch Schilder auch immer durch Schilder aufgehoben werden.
Ein vergleichbares Beispiel ist für mich auch die Geschwindigkeit-Regelung innerorts auf z.B. 30 km/h, wenn Straßen einmünden.
Es ist ja nicht verboten, erneut auf eine Geschwindigkeit hin zu weisen, die bis zu dem Schild ohnehin besteht.
Es gibt auch längere Straßenabschnitte, wo die Einschränkung, z.b. 70km/h, ohne direkten Anlas,s mehrmals wiederholt werden.....die Straßenbauämter wissen offenbar schon, dass es mit den Verkehrskenntnissen und der Merkfähigkeit bei vielen nicht so weit her ist....
Wer nach einer Schilderkombination, die 70km/h nach der Gefahr automatisch aufhebt, mit 70km/h weiter fährt handelt nicht gefährlich, sondern nur etwas unpassend.
Die Gefahr, rund 50€ für eine Ordnungswidrigkeit zahlen zu müssen, weil man ohne triftigen Grund (eine unfähige Fz-VZE zählt m.E. nicht zu den triftigen Gründen....) zu trödelig unterwegs war, ist gering.....es sind "nur" mal wieder andere genervt, besonders dann, wenn diese das "assistierte" Fz nicht einfach überholen können....
enopol Ich denke es wird wohl in der Regel eine Frage der finanziellen Möglichkeiten sein oder einfach ob die Person nach Ablauf der Garantie z.B. 4 Jahre ein neues Fahrzeug kauft oder least. Grundsätzlich macht es sicher mehr Sinn (finanziell) und das Fahrzeug einigermassen zuverlässig ist, weiterzufahren.
Ich hatte mich ausschließlich zum Argument "Reifen" geäußert....
Wenn ich mir ein neues Auto kaufe, versuche ich auch, mir (und meiner Frau) alle möglichen Argumente dafür zurecht zu legen. Das kenne ich durchaus....
Winterreifen-/Räder sind m.E. ein Beispiel für ein besonders schwaches Argument.
Bis jetzt würde ich im nachinein sagen, dass ich aus wirtschaftlicher Sicht (fast) jedes meiner bisherigen Fz lieber hätte länger behalten sollen....aber der Reiz des neuen ist nun mal immer wieder da.
Besonders bewusst, ist mir das im Nachhinein beim Kauf des Enyaqs geworden, denn der Vorgänger (Skoda Yeti) war eigentlich sehr gut (hat zudem außer bei Wartungen keine Werkstatt gesehen...).
Ich wollte halt einfach unbedingt ein E-Auto haben.....
3-4 Jahre hätte ich damals noch warten sollen und so lange wären vermutlich auch keine höheren Kosten am Yeti entstanden (dann wäre der 10 Jahre alt).
Der war das letzte Baujahr und recht ausgereift, was man, gerade von den älteren Enyaqs nicht behaupten kann....
ich habe vor kurzem Urlaub in Norwegen gemacht und bin dazu auch durch Dänemark gefahren. Auf deine potentiuelle Streckenlänge bin ich allerdings nicht gekommen.
Das Auto wurde zuhause an der WB voll geladen und danach ausschließlich per Tesla SC geladen.
Das Abo für 10€ hat sich sehr gelohnt....
Klappte alles gut und der reale Kwh-Preis, inkl. aller Nebenkosten, betrug für die gesamte Tour ca 34Cent.
100km kosteten mich im Schnitt 6,60€
Die Ladestationsdichte ist zudem auch in N noch ausreichend, was man z.b. von Ionitiy nicht unbedingt behaupten kann,
Voraus-Ladeplanung der Streckenteilstücke ausschließlich mit ABRP. Die dort gewonnenen Ergebnisse" habe ich dann manuell in das, diesbezüglich leider unfähige, Werks-Navi eingegeben.
ich finde die Argumentation mit den Reifen teilweise unverständlich:
Dass beim Gebrauchten eventuell gerade neue Sommerreifen anstehen, wär auch für mich ein Argument, den alten Wagen nicht mehr zu behalten.
Bei eventuell ebenfalls fälligen WR ist das m.E. nicht unbedingt nach zu voll ziehen:
Beim alten Wagen, brauche ich dann neue W-Reifen. Das ist richtig.
Beim neuen Wagen brauche ich aber ebenfalls neue W-Reifen und i.d.R. neue Felgen.
Ist für mich daher eher ein Argument, den alten Wagen zu behalten.
Hallo enopol.
Der andere Thread ist nicht von mir. Das hier ist mein erster und einziger Post zu dem Punkt.
Den SoH Wert i.H.v. 88,7% habe ich aus dem DAT Protokoll (SilverDAT 3 PRO) abgelesen.
Es ist also wohl eher eine Standarderfassung und kein mit spezifischen Tools / Dongle, etc. ausgelesener Wert.
Davon, dass der andere Thread auch von dir ist, bin ich nicht ausgegangen.....
Der SOH-Wert des anderen Fz ist aber (nur) ähnlich groß wie der von dir genannte und das obwohl, das Fz weniger Laufleistung hat und jünger ist.
"DAT"-Protokoll sagt mir nichts.
Wichtig wäre, dass der SOH-Wert von einer Vertragswerkstatt ermittelt wurde. Wenn dort ein "echter" Test gemacht wurde, also nicht nur ein einmaliges Auslesen per OBD statt fand, ist (nur) dieser Wert für die Hersteller-Batteriegarantie relevant.
In keinem Fall sind SOH-Angaben vergleichbar, die von unterschiedlichen Anbietern stammen, denn bei der SOH-Ermittlung kocht, mangels Normung, jeder sein eigenes Süppchen.
Wenn du ein E-Auto verkaufst und den SOH-Wert nach eigenen Vorstellungen aus irgendwelchen im Zusammenhang stehenden Werten ermittelst und angibst, wäre das auch ok.....
ZitatFahrprofil würde für eben viele Fahrten ausreichen, 100kW Ladeleistung ist auch möglich, also dauert es hoffentlich nicht so lange.
Zu 1:
ja, wenn es ausreichend warm ist...
Zu 2:
ja, wenn die Batterie ausreichend warm ist und du den Akku recht weit leer gefahren hast
ich würde bei einer solchen Beurteilung eher von ungünstigeren Voraussetzungen ausgehen....:
Reicht mir eine realistische Reichweite auch im Winter bei Heizungsbetrieb aus?
Zur Verfügung stehen theoretisch ja nur 58 x 0,6 x 0,89 = 31kWh....zwischen 2 üblichen ( 20-80%-) Ladegängen.
Im Sommer vielleicht ok (gute 200km), aber im Winter wäre bei rund 150km Schluss.
Reichen mir, wenn ich schnell laden muss, aber die genannten günstigen Voraussetzungen nicht vorliegen, eventuell auch mal nur 50kW aus? Die "alten" Enyaqs haben kein Preheating....
Der aktuelle SOH soll ca 89% betragen. Der wird nicht größer, sondern kleiner. Auch das sollte man bei der Einschätzung im Kopf haben, vor allem, wenn man das Fz tatsächlich länger fahren möchte.
na ja, vor der Übergabeinspektion wird man das Auto wohl kaum übergeben haben....und da diese erst am 27. statt fand, ist es m.E. selbstverständlich, dass die Inspektion am 25. noch im Garantiezeitraum sein sollte.
na ja, bei wesentlichen Dingen wie der Effizienz und bei der Reichweite, spielt es kaum noch eine Rolle, ob du einen neuen oder einen 3 Jahre alten Diesel hast. Die Entwicklung des Antriebs ist beim Diesel, im Gegensatz zum E-Fz, nahezu abgeschlossen.
Beim E-Fz ist die Batterie der einzige echte Knackpunkt. Bei deren Entwicklung ist halt unter mehreren Aspekten noch viel Luft nach oben und daher können 3 Jahre mehr durchaus schon etwas ausmachen.
Zudem wird die speicherbare Energie und, damit verbunden, auch die versprochene Reichweite bei neuen Modellen immer noch tendenziell größer.
(Ein geräumiger 2-Tonner mit nur 58kWh-Akku verkauft sich nicht mehr so gut....)
Eine "vernünftige" Akkugröße (-kapazität) ist offenbar im Mittelklasse E-Pkw-Bereich noch nicht erreicht.
Bei einem Diesel ähnlicher Größe, verkauft man ja im Durchschnitt auch keine 30L-Tanks, obwohl 30L Diesel immer noch mehr Reichweite ermöglichen, als es ca vergleichbare neuere E-Autos schaffen. Die Tankinhalte betragen durchschnittlich ca 50-60L bei reinen Verbrennern.
Die dadurch erzielbare Reichweite, scheint wohl ca dem Kundenwunsch zu entsprechen, ansonsten würde das die Fz-Industrie nicht machen.
Ansonsten:
Wenn ein Auto heutzutage 3 jahre älter ist, hat es i.d.R. weniger Spielereien (sinnvolle, aber auch, m.E. teilweise weniger sinnvolle. Vielleicht auch mal standardmässig schlechteres Licht usw.,
Wesentliches ändert sich innerhalb von 3 Jahren kaum noch.
Ich würde mir, außer wenn es wirklich nur ein Zweitwagen für ausschließlich Kurzstrecke wäre, kein E-Auto mit über 2T Gewicht und nur (nominal) 58kWh netto oder weniger Energieinhalt kaufen.
Ich wäre zudem nicht böse, wenn mein Enyaq, als einziges Familien-Fz, mehr als nominal 77kWh netto hätte.
Man muss halt, gerade bei längeren Fahrten und/oder im Winter nicht so oft an die Steckdose und ich mag es halt, auch im Winter, immer ausreichend Reserve, für unvorhergesehene Fahrten zu haben, ohne extra nachladen zu müssen.
Das bedeutet in meiner Praxis, dass es so gut wie nie vorkommt, dass weniger als ca 35% Ladezustand vorhanden sind. Damit komme ich auch im Winter auf Landstraßen gesichert 100km weit und die sollen es auch sein, um jederzeit bei unseren Kindern plus Enkeln aushelfen zu können.
Beim iV60 müsste ich dazu, im Vergleich zum iV80, bereits bei ca 45% Ladezustand die Grenze ziehen.
ist dir denn das maßgebliche, exakte Ende der Garantie mitgeteilt worden?
Die Werkstatt braucht ja nur in ihrem System nach zu schauen.....
Verstehe eigentlich nicht, dass dieses nicht ganz unwichtige Datum nicht mal im digitalen Zertifikat aus der App zu ersehen ist.....