Das ist das Festhalten an alten Zöpfen. Warum denn gewohnten Mist von Verbrennwr übernehmen? Warum nicht eine bessere Lösung suchen.
Wenn es denn bisher bessere Lösungen für alle gäbe.....
Dem "Zopf", den es bei Verbrennern (vor allem im Ausland) auch schon seit Ewigkeiten gibt, Bezahlung per Kreditkarte, sollte man m.E. schon intensiver folgen....
Dazu kann es ja gerne weiterhin die Möglichkeit geben, anbieterspezifische Abos ab zu schließen, die günstigere Konditionen ermöglichen.
Auch das ist letztendlich ein "alter Zopf", den es bei Verbrennern schon vor zig- Jahren gab.
Anstatt mit der Kreditkarte, kann auch mit einer speziellen Anbieterkarte bezahlt werden, sofern die gerade benutze Station diese zulässt.
So etwas hatte ich für meine (Verbrenner...-)Dienstwagen schon vor 20 Jahren...und privat mit der ADAC-Karte bis vor ein paar Jahren.....
Wenn die Zahlung grundsätzlich mit Kreditkarte ohne "zusätzlichen Zauber", wie eine App oder eine sonstige Anmeldung übers Internet, möglich wäre (also so, wie bei den alten Zöpfen an einer Tankstelle und so, wie es z.b. teilweise in Skandinavien praktiziert wird), wäre der Ladevorgang auch für Leute unproblematisch, die nur sehr selten öffentlich laden müssen bzw. die sich aus anderen Gründen nicht irgendwo binden wollen.
Die bezahlen einfach so, wie sie es an einer Supermarkt-Kasse auch machen....so einfach könnte das gehen....
Wenn dann noch ein Mindestmaß an Preistransparenz für diese Zahlungsart vorhanden wäre, würde das die Sache weiter Vereinfachen und, m.E., dazu führen, dass der Preis ohne Abo sinken wird bzw. dass es kaum noch der Fall sein wird, dass unverschämte Preise aufgerufen werden.
Bei Verbrennern gibt es, außer direkt an Autobahnen, nahezu keine unverschämt abweichenden Preise im gleichen Gebiet zur gleichen Zeit.
Falls dieser ebenfalls "alte Zopf" bei der E-Mobilität Einzug halten würde, hätte ich absolut nichts dagegen....ein guter Anbieterfilter der Fz-Ladeplanung wäre dann zudem nicht mehr so wichtig....