Beiträge von enopol

    m.E. leider nicht...

    Mein Conti GJR, Fertigung von vor knapp 3 Jahren hatte nur 3,0 bar maximal zul. Luftdruck. Skoda schreibt für hinten aber maximal 3,5bar vor.

    Der neuere Conti GJR soll bei LI 103 3,5bar auf der Reifenflanke aufgedruckt haben. Ich denke mal, die sind langsam auch wach geworden, so dass die 103er WR heutzutage auch 3,5bar haben.

    Ich würde das beim Reifenhändler zur Bedingung machen; dann soll der sich darum kümmern oder man bestellt halt gleich die verstärkten (XL-) Reifen mit 107er LI.

    Spezialfälle gibt es immer und da wird man ohne Hand- und/oder Fußarbeit kaum auskommen.

    Ich war im Sommer erst in N und unser Gefälle von mehr als 30% an der Hütte, bin ich nur mit Fußbremse gefahren....


    Bei "üblichen" Hügeln größerer deutscher Straßen, wo sich das Einschalten von Tempomat oder Paddles gegenüber der Fußbremse überhaupt lohnt, reicht aber der Tempomat, denn dort geht es ja auschließlich darum die Geschwindigkeit konstant zu halten.

    Beim pACC kann es sicherlich mal zu merkwürdigem Verhalten führen.....auch wenn man alle Zusätze deaktiviert. Das war ein Grund, weswegen ich den pACC nach 1monatiger Probezeit mit meinem Fz nicht genommen habe, sondern den einfachen Tempomaten behalten wollte.


    Die Bremswirkung der Fußbremse ist für mich in dem Bereich, der auch für Paddles zum Tragen kommt, einwandfrei und zudem kann ich mit Fußbremse halt deutlich stärker rekuperieren, als mit den Paddles in Stufe 3.

    Schlecht wird die Fußbremse meist erst, wenn es in den Übergangsbereich zum mechanischen Bremsen kommt, aber dann ist die Reku (und damit auch die Paddles) schon längst raus...

    Bisher waren die Last-Indices 101 (vorn) und 103 (hinten) für die werkseitige 19-Zoll-Bereifung bei großem Akku immer ausreichend.

    Warum nimmst du für vorn nur die 101er Ausführung? Gibt es keine vorderen Reifen mit höherem Lastindex (meist 105) oder sind die lediglich deutlich teurer?


    Die hintere Bereifung würde ich unbedingt in verstärkter Ausführung (107 anstatt 103) nehmen (in deinem Fall bei behalten), da zumindest bei einigen 103er-Reifen die Gefahr bestehen könnte, dass bei denen nur ein maximaler Luftdruck von 3bar zulässig ist. Die Maximal-Vorgaben von Skoda können mehr Luftdruck nennen.

    Na ja, bei 0 rekuperiert nichts/sehr wenig....und insofern klappt das auch, wenn du gar keine paddles hättest...

    Falls 0 immer noch zuviel ist, könnte man es übrigens noch in "N" versuchen...gibt sicherlich Hügel mit Minimalgefälle, wo man mit konstanter Geschwindigkeit nur in "N" rollen kann....

    So gesehen hätte man mit Paddles 4 Rekustufen plus N.....ist halt etwas Handarbeit dabei ^^


    ich habe es noch nicht ausprobiert:

    bleibt die Paddles-Rekustufe (also außer 0...) erhalten, wenn man zwischendurch aufs Gas geht?


    mein Fazit:

    Mit Tempomat ist es am entspannendsten die Geschwindigkeit bei einer Hügelabfahrt konstant zu halten, da muss man zwischendurch, außer Lenken, i.d.R. gar nichts machen....

    Das ist das Festhalten an alten Zöpfen. Warum denn gewohnten Mist von Verbrennwr übernehmen? Warum nicht eine bessere Lösung suchen.



    Wenn es denn bisher bessere Lösungen für alle gäbe.....


    Dem "Zopf", den es bei Verbrennern (vor allem im Ausland) auch schon seit Ewigkeiten gibt, Bezahlung per Kreditkarte, sollte man m.E. schon intensiver folgen....

    Dazu kann es ja gerne weiterhin die Möglichkeit geben, anbieterspezifische Abos ab zu schließen, die günstigere Konditionen ermöglichen.

    Auch das ist letztendlich ein "alter Zopf", den es bei Verbrennern schon vor zig- Jahren gab.

    Anstatt mit der Kreditkarte, kann auch mit einer speziellen Anbieterkarte bezahlt werden, sofern die gerade benutze Station diese zulässt.

    So etwas hatte ich für meine (Verbrenner...-)Dienstwagen schon vor 20 Jahren...und privat mit der ADAC-Karte bis vor ein paar Jahren.....


    Wenn die Zahlung grundsätzlich mit Kreditkarte ohne "zusätzlichen Zauber", wie eine App oder eine sonstige Anmeldung übers Internet, möglich wäre (also so, wie bei den alten Zöpfen an einer Tankstelle und so, wie es z.b. teilweise in Skandinavien praktiziert wird), wäre der Ladevorgang auch für Leute unproblematisch, die nur sehr selten öffentlich laden müssen bzw. die sich aus anderen Gründen nicht irgendwo binden wollen.

    Die bezahlen einfach so, wie sie es an einer Supermarkt-Kasse auch machen....so einfach könnte das gehen....


    Wenn dann noch ein Mindestmaß an Preistransparenz für diese Zahlungsart vorhanden wäre, würde das die Sache weiter Vereinfachen und, m.E., dazu führen, dass der Preis ohne Abo sinken wird bzw. dass es kaum noch der Fall sein wird, dass unverschämte Preise aufgerufen werden.

    Bei Verbrennern gibt es, außer direkt an Autobahnen, nahezu keine unverschämt abweichenden Preise im gleichen Gebiet zur gleichen Zeit.


    Falls dieser ebenfalls "alte Zopf" bei der E-Mobilität Einzug halten würde, hätte ich absolut nichts dagegen....ein guter Anbieterfilter der Fz-Ladeplanung wäre dann zudem nicht mehr so wichtig....

    Die Werkstätten sind bei solchen Fehlern manchmal ein trauriges, aber, sofern man es selbst bezahlen muss, sehr teures Kapitel....Das liegt ganz bestimmt nicht immer an den dortigen Mitarbeitern, sondern m.E. an den "Werks"-Vorgaben.

    Selbstständiges Arbeiten und Diagnostizieren ist werkseitig nicht gewünscht/erlaubt.


    Dann wird möglichst jede eigenmächtig vom Kunden veranlasste Änderung gerne zum Anlass genommen, darauf die "Schuld" zu schieben. So unsinng es manchmal der Fall zu sein scheint...


    Wenn es für die Nachrüstfelge mit ET 38 plus Bereifung eine Zulassung für genau dieses Fz gibt und eventuell dort aufgeführte, notwendige Veränderungen vorgenommen wurden, sollte das schon passen.

    Theoretisch kann ein Rad mit identischer Bereifung, aber kleinerer ET, durchaus leichter, gerade in Kurven, irgendwo im Radhaus anstoßen.


    Vielleicht sind ja Winterräder mit "Werksdimensionierung" vorhanden. Dann würde ich die montieren und wenn der Fehler dann wieder auftaucht, wäre zumindest das bisher einzige "Argument" der Werkstatt weg...

    Das Paddle hat aber den grundsätzlichen Nachteil, dass es lediglich 3 Stufen gibt und das man im Zweifel ohnehin zusätzlich die Fußbremse bemühen muss. Die Wahrscheinlichkeit bei einer Hügel-"Abfahrt", mit irgendeiner der 3 Stufen die Geschwindigkeit relativ konstant zu halten zu können, ist nicht sehr groß.

    Oft mals ergibt sich dann ein manuell ausgeführtes Spiel aus "zu schnell" oder "zu langsam".


    Für das Abbremsen vor Ortschildern, Kreuzungen usw. hat sich für mich die automatische Rekuperation im D (A)-Modus bewährt. Die ist nicht sonderlich stark (meist passt es für mich) und auch dann wird "eigentlich" kein Paddle benötigt...

    Weil man vielleicht nicht irgendwelche Hügel mit dauerleuchtenden Bremslichtern herunterfahren möchte? Da sieht man immer aus wie ein Anfänger.


    Ich würde dann schon eher den Tempomaten nehmen.

    da hast du m.E. Recht.

    Ich nutze Bremspedal und Tempomat. Damit ist für mich alles abgedeckt. Hügel fahre ich grundsätzlich mit Tempomat herunter. Auch der Tempomat funktioniert bezüglich der Bremswirkung/Rekuperation (in Grenzen) stufenlos.