Will ich mal mehr Rekuperation haben, dann verwend ich die Paddels am Lenkrad
und warum nicht einfach die Bremse drücken?...damit funktioniert die Rekuperation sogar, im Gegensatz zu den Paddles, stufenlos....
Will ich mal mehr Rekuperation haben, dann verwend ich die Paddels am Lenkrad
und warum nicht einfach die Bremse drücken?...damit funktioniert die Rekuperation sogar, im Gegensatz zu den Paddles, stufenlos....
Der Rest steht nur im COC.
Dann ist doch alles ok.
In dem Ausschnitt der CoC, den du im Eingangsthread zeigst, stehen die 19-Zoll-Standard-Räder drin, wie bei jedem Enyaq mit der größten Batterie seit Jahren der Fall....
Wenn es sich bei den neuen Regulus-Felgen zudem um die Breite 8,0 Zoll mit Einpresstiefe (ET) = 45mm handelt (steht auch in der CoC), was ich stark annehme, ist alles in Butter....
Ich dachte, es ging um die Standheizung. Die Verbrenner-Heizung in deinem Sinne ist dann ja lediglich das Abführen überschüssiger (Ab-)Wärme in den Fahrgastraum. Da verwirrt es, wenn man das Kaltstart-relevant extra beschreibt.
ich hatte ja auf "kurze Standzeit im Winter" geantwortet und da ging u.a. um 40Grad Öltempertatur. In dem Fall beinhaltet das Kühlwassersystem genug Wärme zum weiteren Heizen des Innenraums bzw. wird das Kühlwassersystem nahezu umgehend weiter erwärmt und diese Wärme stammt aus der Abwärme des Motors. Der E- oder auch ein Kraftstoff-Zuheizer eines Diesels wird dann normalerweise nicht aktiv.
Das ist beim E-Auto nicht so, da dessen Heizung nahezu keine Wärme speichern kann.
Klar, die Kraftstoff-Standheizung eines Verbrenners, die zudem heutzutage kaum noch für eine Motorvorwärmung sorgt, führt immer zu einem erhöhten Verbrauch, sofern diese notwendig ist.
Das stört beim Verbrenner halt kaum, weil deutlich mehr Energie speicherbar ist. Deswegen wirkt sich so etwas auch kaum auf die Reichweite aus und selbst wenn:
In 3 Minuten netto ist ja der Tank mit rund 200kWh fürs Fahren nutzbarer Energie zu 100% wieder voll....
Kosten für das Heizen per Standheizung dabei: ca 20C/kWh
Manchmal habe ich schon (andere) Empfangsverschlechterungen beobachtet, wenn Haushalts-LED-Lampen in unmittelbarer Nähe eingeschaltet sind.
IIRC mind. 40°C, besser 60°C (beim vorwärmen größerer Motoren)
also bei 40 Grad Öltemperatur konnte ich mit meinen letzten beiden Benziner starten und hatte auch bei nachfolgender Kurzstrecke keinen höheren Vebrauch, als bei "richtig" warmen Motor....
Ehrenamtlich fahre ich ein kleineres Schiff mit größerem Dieselmotor....Hubraum ca 220L---da brauchen wir bei mittleren Fahrt bereits ca 1/2 Stude, damit überhaupt 40Grad Kühlwassertemperatur überschritten werden.
Mehr als 55 Grad werden es eigentlich nie.....Das ist völlig normal und führt zu keiner signifikanten Verbrauchserhöhung während der Anfangs-Phase.
Zudem wird der Motor mit häufigem Start&Stop betrieben.... ![]()
Womit wird da geheizt?
....mit dem größten Teil der Energie, die beim Verbrenner "verloren" geht: Abwärme des Motors
Ich teile
....dann brauch ich im Winter halt bissl mehr Strom.
...und habe im Winter mit Enyaq auch ein deutlich besseres Gefühl nur mal ein Kurzstrecke zu fahren, als mit dem Verbrenner.
Ok, eine sehr kalte Batterie zu belasten ist eigentlich auch nicht so wirklich gut....
Zudem ist die E-Heizung sehr flott und komfortabel und durch die vor Abfahrt bereits beheizbare Frontscheibe ist die Sache bei Vereisung zudem sehr schnell. Da reicht auch die Wirkung der werkseitigen Standheizung meiner bisherigen Verrenner in der Praxis nicht ganz heran.
Dass jeder Start eines Verbrenners unter "Betriebstemperatur" ein Kaltstart ist, stimmt meines Wissens aber nicht.
Die Betriebstemperatur eines Verbrenners wird i.d.R. ab rund 80Grad Öltemperatur festgemacht. Ein Kaltstart ist aber auch dann nicht vorhanden, wenn man z.b. bei noch 40Grad Öltemperatur startet und einen wirklich erhöhten Verbrauch hat man dann ebenfalls nicht.
Im Gegenzug könnte man sagen, dass der Enyaq nach der gleichen Standzeit im Winter bereits einen "Kaltstart" hat, was die Innenraumheizung betrifft. Das kann man am Leistungsbedarf der Heizung erkennen und das ist halt ein Faktor, der bei winterlichen Kurzstreckenbetrieb mit E-Auto zu der signifikanten Verbrauchssteigerung führt.
Auch die Verbrennerheizung hat nach relativ kurzer Standzeit im Winter einen Kaltstart, aber das zieht i.d.R. keinen erhöhten Verbrauch nach sich.
...ist quasi eine Folge der Ineffizienz.... ![]()
Im Sommer geht also der Verbrauch des Verbrenners nur um 6,66% zurück (7,0 vs. 7,5L/100km), während er beim BEV um 25% zurückgeht (15 vs. 20kWh/100km). Der Verbrenner kann also selbst unter günstigen Umständen nicht effizient betrieben werden... 😇
sagen wir mal, er ist konstant ineffizienter....
Man kann sich beimm Verbrenner halt besser auf die reale Reichweite einstellen, obwohl das, aufgrund der deutlich reichlicher vorhandenen Energie, in Gegensatz zum BEV, gar keinen so hohen Stellenwert hat..... ![]()
Wenn der Ladepreis gleich ist, spielt halt die Verteilung der Stationen die entscheidende Rolle und in DK und N hat Tesla m.E. eine bessere Verteilung.
Das ist schon alles richtig. Aber ob mich die Kurzstrecke jetzt 60 statt 30 Cent Strom kostet ist mir relativ egal. Beim Verbrenner tut mir eine Kurzstrecke einfach nur weh.
was einen persönlich bei erhöhtem Verbrauch weh tut oder nicht, ist individuell vermutlich sehr unterschiedlich und hat mit der Technik nichts zu tun.
Wenn ich im Winter ausschließlich Kurzstrecken fahre und nicht wegen hypermiling-Geschichten auf eine übliche Einstellung der Klimaanlage (20Grad) verzichte, habe ich beim Enyaq einen deutlich erhöhten Verbrauch:
Da sich die Witterung innerhalb der letzten 14 Tage bei uns deutlich verändert hat, konnte ich das sehr gut erkennen und dabei geht es noch lange nicht um "Winter".....
Wenn ich meine Hausstrecke mit vorher ca auf Außentemperatur abgekühlten Fz (inkl. Batterie) fahre, lese ich den Verbrauch immer nach einer bestimmten gefahrenen Strecke (meist 8km) ab.
Als die Temperaturen vor ca 2 Wochen noch sommerlich waren (eben über 20Grad) fuhr ich diese Strecke eigentlich immer mit rund 15kWh/100km.
Bei jetzt meist 9-11Grad reden wird, trotz gleicher Fahrweise, bereits von gut 20kWh/100km bei Kilometer 8...
Das ist eine Verbrauchserhöhung auf 8km Kurzstrecke von 33% und so etwas ist bei keinem meiner Benziner auf gleicher 8km Strecke jemals vorgekommen...auch nicht, wenn man wirklich im Winter gefahren ist.
Da ging es bei Kilometer 8 eher um 7,5 im Winter, anstatt im Sommer 7,0L/100km, also um unter 10% Verbrauchserhöhung. Nach rund 2 km funktionierte bereits die Start/Stop-Einrichtung an der nächsten Ampel...auch im Winter.