Beiträge von enopol

    ich muss noch mal nachsehen....hatte das wohl falsch verstanden:

    Du meinst eventuell nicht das Abdunkeln des Hauptbildschirms, sondern die Nachtdarstellung (dunkler, anstatt heller Untergrund der Kartendarstellung)?


    Zusatz:

    also bei meinem Wagen wird in der Kartendarstellung auch dann automatisch auf dunklen Untergrund gewechselt, wenn in der Kartendarstellung bei den 3 Punkten unten links "Auto" gewählt ist.

    Dieses Verhalten konnte nie beobachten. Unser Auto wurde mit 3.2 ausgeliefert und per OTA auf 3.7 und später 3.8 gebracht.

    bei mir das Gleiche: Ausgangs-SW 3.2 und zuletzt 3.8.

    Die Cockpitbeleuchtung passt sich bei mir grundsätzlich dem Licht an, was "über" dem Auto vorhanden ist und von diesem Licht ist auch das Einschalten des automatischen Abblendlichts abhängig.

    Jain. Ein Thema sind alte 50 kW Säulen. Die nutze ich gerne im Urlaub beim Einkaufen. Da kann ich dann nebenbei laden und ein Wandler würde reichen, auch wenn er die Verluste erhöht.

    die sind vermutlich ein Thema, weil sie nur mit 400V-Systemen kompatibel sind, aber nicht wegen der geringen Leistung.

    Mehr als 50kW werden es auch mit 2 parallel geschalteten 400V-Bänken nicht...


    Zitat

    Ansonsten sind alle Tesla SuC 400V. Wenn der Wagen dort nicht mit 200 kW lädt (eigentlich sollten sogar 250kW möglich sein), sondern nur 100 kW, dann braucht man dort auf Langstrecke nicht laden. Tesla SuC sind wegen des Preises durchaus interessant.

    Ich habe den gesamten letzten Urlaub in DK und N an Tesla SuC geladen. Da ich kein pre-Heating habe, hängen die Maximalwerte immer von der gerade aktuellen Batterie-Temperatur ab. Mein Bestwert von ca 30% bis 80% SOC waren nach etwas längerer AB-Fahrt durchschnittlich 117kW an einem SuC und das ist für mich, als seltenem DC-Kunden, ein absoluter Spitzenwert.

    Am SuC hat es dabei ganz sicher nicht gelegen, dass der Peakwert dabei nicht sonderlich hoch war.

    Bei langer "Standzeit" könnten sich Standplatte bilden. Nicht schlimm, aber es dauert eine

    kurze Zeit, bis diese wieder herausgefahren sind.

    Bei 3bar, 30kg Belastung und rund 800kg Tragfähigkeit ist das m.E. innerhalb eines halben Jahres verkraftbar...

    ...also geht es lediglich darum, dass man auch an (alten) Säulen die noch keine 800V können, laden kann?

    Das ist ja so ähnlich, wie bei den Aldi Werkzeugakkus mit 40V/20V.....

    Jetzt der 4. Winter ohne Pre-Heating :( .


    Im ersten Winter mit 2.x wurde wenigstens noch bei Temperaturen unter8 Grad auf 13 Grad geheizt.


    das war aber ausschließlich von der Batterietemperatur abhängig und nicht noch zusätzlich vom Bedarf für das pre-heating an der nächsten Ladesäule.

    Da Temperaturen unter 8Grad gar nicht so selten sind, hatte dieses Heizen mit dem (einzigen) Zweck der Batterieschonung einen oftmals erhöhten Verbrauch zur Folge.

    Ja, sie muss nur funktionieren und immer gut geladen sein. War ja bei den ersten Enyaqs leider nicht der Fall.

    zumindest gibt es immer noch Fälle negativer Ladebilanz und das auch mit SW >= 4. Dann reicht die an sich gute Ladung wegen unerklärlicher Entladung und zu später automatischer Nachladung halt nicht mehr.

    Eine AGM-Batterieausführung verhindert das prinzipiell nicht..

    Die ersten MEB-Modell hatten problematische Software und keine AGM-Batterie.

    Seitdem die Software entwanzt und die 12v-Batterien alle gegen AGM getauschtwurden gibt es auch keine systematsichen Probleme mehr


    welches sind denn die ersten Modelle?

    Mein Fz von 03/2023 hat eine EFB-Batterie und, so wie ich es hier verstanden habe, auch noch jüngere Modelle.

    Die SW ist m.E. immer noch problematisch, denn es wird immer noch zu spät geladen und es kommt teilweise immer noch zu "unerklärlichen" Entladungen bei Stillstand,die die Batterie "herunter ziehen".

    Die neuere SW ab 4 hat sogar den Nachteil, dass während der HV-Ladung über 12V nicht mehr "richtig" geladen wird.

    Eine größere Batterie wäre bei MEBs "eigentlich" tatsächlich nutzlos, denn deren Entladungen und deren Lademöglichkeiten haben mit denen von reinen Verbrennern kaum etwas zu tun.


    Der Wunsch nach größerer 12V Batterie kommt beim MEB m.E. nur auf, weil der Fz-Hersteller seine "Hausaufgaben" nicht gemacht hat:


    1. Die 12V-Batterie wird automatisch erst nachgeladen, wenn bereits Funktionseinschränkungen bestehen.

    (Beim Verbrenner kann gar nichts automatisch bei inaktivem Motor nach geladen werden...)


    Im Gegenzug wird die 12V Batterie teilweise zu stark und ohne erkennbaren Grund im Stand entladen.


    Beides zusammen ergibt dann teilweise zwangsläufig eine negative Ladebilanz und den Wunsch nach einer größeren Batterie.


    Zum Verbrenner:

    Bei dessen Batterie kann, sofern Start und Stop vorhanden ist, normal nur rund 80% der Kapazität genutzt werden. Allein das ist schon ein Grund, für eine größere 12V Batterie beim Verbrenner...


    Bei Start und Stop Pausen muss die Batterie nicht nur für einen sicheren nächsten Start sorgen, sondern sie übernimmt für die gesamte Pause die 12V Versorgung vollständig.

    Beim MEB gibt es so etwas nicht mal im Ansatz: Dessen 12V Batterie wird bei Ampelpausen sogar weiterhin geladen....


    Geladen wird ein MEB bereits, wenn man sich lediglich auf den Fahrersitz setzt...


    Fazit:

    eine halb so große Batterie müsste es beim MEB "eigentlich" auch tun...