Beiträge von enopol

    Dann muss man also einfach nur ein neues Modell mit 5.4 kaufen, um das Problem zu beheben, wie immer bei Skoda 8o  ^^


    enopol

    AC Laden: immer zwischen 13,16 und 13,18V

    28.03. 13-17 Uhr: 12,41 - 12,43V, Auto stand in der Einfahrt, nachdem wir von Kaufland vom DC Laden nach Hause gekommen sind.

    man müsste bei den neueren Modellen, wo, so wie bei dir, während des AC-Ladens offenbar (nahezu) keine 12V-Ladung statt findet, mal über OBD nachschauen, wie der Ladezustand der 12V-Batterie zu Anfang ist.

    Falls der immer bei 90% und mehr ist, wäre alles ok.

    Sonst, m.E., nicht....

    Die Beurteilungen dieser Geräte kann man vergessen, aber darum geht es hier ja nicht.

    Die Aufzeichnungen sind gut und für das Geld kann man m.E. nicht mehr erwarten.

    (Leider hat das bordseitig vorhandene Messgerät, welches sich am Minuspol der Batterie befindet, keinen zusätzlichen BT-Lese-Zugang und keine Möglichkeit längerer Aufzeichnungen von Spannung, Strom und Temperatur......)


    Noch besser wären die Datenlogger, wenn feiner aufgelöst werden könnte. Ein BM2 hat z.b. 2 Minuten Messabstand. Bei 15sec Messabstand würde schon deutlicher zu erkennen sein, dass z.b. bei mir, auch die kleinste "Aufweckung" rund 3 Minuten dauert.

    Danach ist normal bereits wieder Busruhe, sofern man das anhand der Spannung beurteilen kann.


    Die kleinste Aufweckung (z.b. durch einen BT-OBD-Dongle...) hat nach meinen bisherigen Beobachtungen übrigens mindestens ca 6-7A maximalen Stromfluss zur Folge.

    Das ist schon eine Menge in Relation zu der kleinen (ca 50Ah) EFB-Blei-Starterbatterie.

    Als Vergleich:

    Mein Skoda Yeti 1,4TSI hatte bei eingeschalteter Zündung (ohne Gebläse, Licht usw.) nur ca 8A.....und auch bei dem ging die Bordspannung bei der Belastung, trotz intakter, generell zu 80% geladener 68Ah-AGM-Batterie, relativ schnell Richtung 12,3V und weniger.


    Der Ruhestrom bei (eigentlicher) Busruhe ist m.E. bei den meisten nicht das Problem und von daher macht auch die Messung des normalen Ruhestroms keinen größeren Sinn.

    In jedem Fall trägt sie m.E. nicht zur Lösung des Problems bei.


    Das letzte Bild von encc zeigt es ja deutlich:

    Dort ist der Spannungsverlauf bei Busruhe ohne Aufweckungen über rund 4 Tage zu sehen. Wenn der Spannungsverlauf in Teilen (zu Anfang ist der Spannungsfall ja grundsätzlich etwas größer usw.) so oder so ähnlich aussieht, wie auf diesem Diagramm, ist der Ruhestrom im "normalen" Rahmen.

    Wenn es so aussieht braucht man eigentlich keine zusätzliche Ruhestrommessung mehr.....

    Ob der Ruhestrom z.b. real nun 10 oder 30mA beträgt, spielt keine ernsthafte Rolle.


    Das Problem sind z.Teil längere Aufweckungen, die halt mindestens 6A Strom (es können aber durchaus auch 20A sein...) bedeuten.


    Wie auf dem Bild von Hairy Potter zu sehen:

    Eine Aufweckung um ca 13 Uhr zieht die Spannung auf fast 12V herunter (in dem Zeitabschnitt wäre es z.b. schön, wenn man den Spannungsverlauf höher aufgelöst sehen würde) und die Batterie bleibt, ebentuell über sehr viele Stunden auf einem relativ niedrigen Spannungsniveau von, in diesem Fall, rund 12,5V.


    Wenn Aufweckungen öfter vorkommen, kann das, vor allem im Winter, zum Problem werden.


    Ziel müsste es sein:

    Die Anzahl der (ich sage mal: vom Fahrer nicht direkt verursachten) Aufweckungen zu minimieren.


    Die jeweilige Mindest-Dauer von Aufweckungen zu verringern


    Den Strombedarf, zumindest bei reiner Datenabfrage (= ca 6-7A...) zu verringern.


    Die Bord-Spannungsüberwachung etwas zu "entschärfen"


    Die Nachladung rechtzeitiger zu veranlassen.

    Den letzten Punkt zeigt das letzte Bild von encc deutlich:

    Es kann doch nicht sein, dass angeschaltetes Standlicht (oder sonstige Verbraucher, die der Nutzer aktiviert hat) die Spannung so weit herunter ziehen kann, ohne dass das Fz per HV automatisch nachlädt....

    Wenn man Zubehör an der 12V-Steckdose angeschlossen hätte, würde es prinzipiell nicht anders aussehen.


    ich habe ein Fz mit i.d.R. mehreren kWh-E-Energie an Bord und setze mich bei aktiven 12V-Verbrauchern, zumindest im Winter, trotzdem der Gefahr aus, dass das Auto danach nicht mehr vollstänig funktionsfähig ist (12V-Limitüberschritten...) und im schlimmsten Fall nicht mal mehr startet?

    Das kann es m.E. nicht sein....

    Eindeutig erkennen kann ich es nicht:

    Wie verhält sich die Spannung beim AC-Laden? Geht die über die hier teilweise genannten ca 13,2V hinweg?


    Was war am 28.3. zwischen ca 13 und 17Uhr?

    Die Bordspannung wurde vorher durch irgendwelche 12V-Verbraucher bis nahe an 12,0V abgesenkt (mitten am Tag...sehr kalt war es vermutlich nicht...) und das nachfolgende Spannungsniveau schätze ich auf maximal 12,5V.

    Was wäre gewesen, wenn du danach, um 17Uhr zufällig nicht mehr gefahren wärst (und daher geladen hast), sondern das Auto bis zum Folgetag stehen würde?

    So ein Verhalten hat aktuell, wegen höherer Temperarturen, kaum Folgen. Im Winter bei 0 Grad und weniger kann das anders aussehen.

    Das ist technisch m.M.n. auf jeden Fall machbar. Aber das ist firmenintern ein Politikum, da Elli ein gutes Stück weit am Tropf dieser Entscheidung hängt. Würde man sich in der Routenplanung allen Anbietern öffnen, würde das Elli unter erheblichen Druck bringen und sie müssten sich mit ihrer Preisstruktur viel mehr auf dem Markt behaupten. Vielleicht ist der Laden (Elli) mit günstigeren Preisen nicht profitabel genug, so dass die Konzernführung ihn letztlich nicht für ein bisschen mehr Kundenzufriedenheit (indem man die Ladefilter erweitert) opfern will.

    ....und um Elli zu retten, müssen alle MEB-Fahrer auf eine vernünftige Filterung der Anbieter beim Werks-Navi verzichten?

    Also, dann hast du komplett missverstanden was ich geschrieben habe.

    Ich habe vorher Balancing gemacht und MEC ist mit 3000 Wh gestiegen. Danach beim Normalladen ist ja die Energiemenge zwischen 40 und 80% prozentual entsprechend vergrößert worden. Und das habe ich auch beim Laden konstatieren können.

    Sorry...

    Im Prinzip macht die Navi das heute ja schon recht gut, ich bin zahlendes "Mitglied" bei Ionity. Den Ionity Filter kann ich setzen, dann kommt ab und zu auch mal die Info (sinngemäss) das ein bevorzugter Ladeanbieter nicht berücksichtigt werden kann.


    Im ersten Step wäre es ja schon hilfreich neben Ionity die wichtigsten Ladeanbieter zu ergänzen.


    Wie geschrieben, für mich alles nice to have es geht auch ohne und es gäbe noch wichtigere Tools die sinnvoll wären.

    wenn man sich einen Anbieter ausgesucht hat, den Skoda unterstützt, gibt es automatisch weniger Verbesserungswünsche und das Navi macht es bereits heute schon recht gut....

    Ansonsten wirkt die Ladeplanung des Werksnavi halt recht einseitig.

    Welche gibt es denn alles?

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    Um 90% SoC herum passiert da meines Erachtens nach gar nix.

    Na ja, E-Pisten-Fahrer beobachtet sogar eine 4% Energiezunahme beim AC-laden von 40-80%....obwohl das eigentlich keine besondere Balancing-Maßnahme ist


    und GiMichael beobachtet Balancing bereits bei "an die 90% und darüber":

    Rein vom OBD sehe ich, dass die Zellspannungen sich nur dann angleichen, wenn ich an die 90% und darüber lade. Dann steigt auch der Max.Energiegehalt

    Deswegen hatte ich das mal bei mir überprüft....ich kann zumindest bei "an die " 90% nichts feststellen, was auf Balancing hindeutet.


    Vielleicht liegt es aber auch schlicht daran, dass ich nahezu ausschließlich über AC lade und dann ist Balancing eventuell nicht wirklich ötig.

    Ich bin manchmal nicht sicher, ob wir alle das Gleiche unter Balancing verstehen. ausgeglichene Zellen sollen möglichst die gleiche Spannung haben, also minimalste Unterschiede.

    Man kann im Carscanner alle Zellspannungen einsehen und auch die Unterschiede von tiefster zu höchster Zelle. Der Unterschied ist bei mir minimal, auch bei 80% oder 60%. Da findet also durchgehend ein Balancing statt (oder die Zellen sind halt noch alle super gut, sind ja auch erst 6 Monate alt).

    Ich habe hauptsächlich auf Spannungsunterschiede und SOC-Unterschiede der Zellen geachtet und kann eben, vermutlich genau wie du, nicht feststellen, dass im Bereich von 90% irgend etwas besonderes statt findet, wie man es hier teilweise den Balancing-Rezepten entnehmen kann.


    Ob permanent balanced wird oder doch irgendwann im oberen SOC-Bereich, wie es z.b. bei meinen LiFe-Speicherzellen definitiv der Fall ist, weiß ich nicht.

    Im Prinzip ist das schon in Ordnung, wenn aber die tatsächlichen Anpassungen erst nach 3-4 Monaten im Auto ankommen, dann ist die Motivation auch eher nicht mehr vorhanden.


    1-2 Wochen sollte hier schon eher ein realer Turnus sein, um motivert am Ball zu bleiben.
    Ich habe jetzt mittlerweile 18 Änderungen in der Pipeline bei HERE.

    Es ist dabei aber keineswegs sicher gestellt, dass die Karten nach diesen 3-4 Monaten den korrekten Stand von vor 3-4 Monaten haben, selbst dann nicht, wenn die Mitglieder der Here-Selbsthilfegruppe keine Fehler gemacht haben.


    Viele Fehler bleiben schlichtweg bestehen, weil sich zufällig niemand dafür zuständig fühlt, diese zu korregieren.


    Wenn man mit solchen Daten ein Hinweissystem betreibt und z.b. Geschwindigkeitshinweise, die in der Datenbank stehen, auf dem Bildschirm anzeigt.....ok

    Schon bei etwas neueren Fz die standardmässig bimmeln, wenn die vermutliche Geschwindigkeit überschritten wird, m.E. schon nicht mehr ok.


    wenn diese Daten dann dazu führen, dass mit Systemen wie pACC und TA falsch beschleunigt oder gebremst wird, geht das m.E. gar nicht.....und die Standardauskunft, die man immer hört, dass man fürs korrekte Fahren ja selbst verantwortlich ist, finde ich in dem Fall nicht angebracht.

    Dass man bei diesen Systemen, aufgrund der teilweise schlechten Datenbank (und der relativ schlechten VZE...), zusätzlich zur Beachtung des normalen Verkehrgeschehens, damit rechnen muss, einen nicht vorhersehbaren Fehler der Systeme zu parieren, geht m.E. gar nicht.


    Wenn man dafür jeweils Punkte bekommen würde und es ein Spiel wäre, wäre das ok.

    Hier handelt es sich aber um fehlerhafte aktive Eingriffe im normalen Straßenverkehr und nicht um ein Spiel.