Beiträge von Enyaqist

    Hallo Bremsscheibenbeobachter,


    kann es sein, dass die Korrosion durch nicht weggebremstes Streusalz entsteht? Hier in Berlin in meinem Stadtteil wird nur da gestreut, wo der Bus fährt. Insofern könnte es da große Unterschiede zwischen der Wohngegend und der Art der Fahrzeugnutzung geben.


    LG Enyaqist

    Hallo ihr Stromer,


    ich gebe zu, nicht alle 714 Seiten gelesen zu haben. Vielleicht gab es diesen Tipp schon. Wenn das also jemand schon kennt: einfach nicht weiterlesen.


    Mein Tipp ist, sich zusätzlich zur Wallbox noch ein mobiles Ladegerät für 230 Volt Anschluss anzuschaffen. Das hat mir im Sommer in Serbien den A...h gerettet. Wir hatten ein ionity Abo für die Reise. In Serbien blieben wir überwiegend am Ort (Novi Sad) und wir wollten dann falls notwendig spontan laden und dann für die wenigen km entsprechend mehr bezahlen. Genau das war in Serbien - zumindest für uns - annähernd unmöglich. Der örtliche Skoda Händler, der eine riesige Werbetafel für den Enyaq aufgestellt hatte, meinte lapidar: "Fahren Sie mit dem Taxi."


    Wir haben dann mit Verlängerungskabel und dem Mobilteil wenigstens in der Ferienwohnung laden können. Um die Vermieterin nicht zu schädigen haben wir ihr 50 Cent für die kWh bezahlt. Damit war sie einverstanden, zumal in Serbien die kWh weniger als 20 Cent kostete. Um das Hausnetz nicht zu schädigen - man weiß ja nie, wie sorgfältig die Elektroinstallation durchgeführt wurde - habe ich den Netzstrombezug auf 6 A begrenzt.


    Wir haben dann allerdings in der Unterkunft (Wlan war vorhanden) mit zwei Smartphones (eines für "serbisch - deutsch" das andere zum herunterladen der App) eine für Serbien funktionierende Lade App installiert.


    Das Mobilteil nutze ich übrigens - trotz vorhandener Wallbox - auch zu Hause. Hintergrund: Das 230 V Teil hat zwar höhere Umwandlungsverluste als die Wallbox, aber einen großen Vorteil. Es kann - PV Anlage und Speicher vorhanden - bei reichlich Sonne laden, ohne zusätzlich Strom aus dem Netz zu ziehen. Anstatt den Strom dann bei vollem Speicher fast zu verschenken, kann ich dann wenigstens den Enyaq damit laden. Die Verluste sind geringer als dass es gegenüber der Wallboxnutzung ein Nachteil wäre. Zum Verständnis: Die Wallbox zieht 11 kW, das kann der Wechselrichter meiner Anlage nicht leisten, also ist mit Wallbox laden immer auch mit Netzunterstützung laden.


    Ich will die Wallbox jetzt auch nicht - falls das überhaupt möglich ist - niedriger einstellen lassen. Erstens lade ich bei wenig Sonne sowieso mit der Wallbox und zweitens möchte ich auch die Möglichkeit haben, zur Not den Akku in kurzer Zeit wenigstens so hoch zu laden, dass ich die nächste Ionity Station erreichen kann.


    Ich habe das Mobilteil übrigens bei mir zu Hause auf 8 A begrenzt. Mehrere Elektriker haben mir gesagt, dass die 16 Ampere, die die Sicherung zulässt, nicht als Dauerbetrieb für die Steckdosen und Verteilerdosen gedacht ist.


    Gruß Enyaqist


    Enyaq 85 Coupé, August 2024

    Da habe ich aus dem Bauch heraus doch etwas völlig falsch eingeschätzt. Davon ausgehend, dass man die Position der Löcher von Rädern und Naben auf 0,5 mm genau treffen muss, ist die Wahrscheinlichkeit nicht eins zu einigen Mio, sondern "nur" eins zu 132. Ehrlicherweise muss ich auch zugeben, dass man auf etwa 4 mm genau getroffen, dann mit einem Schraubenzieher die Postion korrigieren könnte. Da müsste man aber auch statistisch gesehen 16 bis 17 mal versuchen, um das einmal so zu treffen. Und dann muss man das Rad während der Feinjustierung die ganze Zeit fest genug gegen die Nabe drücken. Das alles in gebückter Haltung usw.. Also ist schon hilfreich das anders zu machen.


    Sobald meine Enkelin mal Zeit hat, erstelle ich auch mal ein Profilbild. Ich habe nämlich keine Ahnung, wie das geht.


    Gruß Enyaqist

    Aus vielen der vorangegangenen Beiträge kann ich ersehen, dass ich noch nicht für alle verständlich ausgedückt habe, warum es mich stört, dass sich die vorderen Radnaben bei der Radmontage wegdrehen können.


    Es geht nicht darum, die Radschrauben fest anziehen zu können. Es geht darum, das Rad überhaupt erst so aufgesetzt zu bekommen, dass man die Radschrauben durch die Löcher in den Felgen in die Löcher in der Radnabe eindrehen kann. Beim Hinterrad kann man mit Feststellbremse (heißt das beim Enyaq so?) das Rad bzw. die Nabe fixieren. Wenn man dann das Mittelloch der Felge auf den Aufnahmevorsprung gesetz hat, wäre es ein Zufall von wohl eins zu mehreren Millionen, dass man dann auf den halben Millimeter genau auch die Position getroffen hätte, um die Radschrauben sofort durchstecken und eindrehen zu können. Im Normalfall muss ich das Rad auf der Mittelaufnahme drehen, um die Löcher in den Felgen mit den Löchern in den Naben genau zum Fluchten zu bringen. Wenn ich das an der Vorderachse versuche, dreht sich die Nabe immer mit. Die richtige Position erreicht man auf diese Weise nie.


    Einige hier im Chat haben einen Radträger, auf dem sie das Rad drehen und auf die richtige Höhe bringen können. Wenn es dann nach Sichtkontrolle genau passt, schieben sie das Rad in Richtung Auto bis die Felgenlöcher genau vor den Gewindebohrungen der Nabe sitzen. Dann kann man die Schrauben eindrehen. Die kennen zumindest mein Problem auch, haben es aber anders gelöst.


    Ich habe bisher mit einem schweren Mauerstein oder mit dem inzwischen mehrfach zitierten Stück Rohr das Bremspedal belastet, um ein "Stillhalten" der Radnaben zu erreichen. Man könnte auch einen Helfer in das angehobene Auto setzten, der leicht auf das Bremspedal tritt. Das ist mir aber nicht ganz geheuer und außerdem will ich das auch alleine schaffen können. Zusätzlich verwende ich seit Neuestem auch Zentrierbolzen. Möglicherweise reichen die schon aus. Aber wenn sich da nichts wegdreht, dürfte das noch angenehmer sein.


    Wenn das jetzt immer noch nicht verständlich war, nehme ich auch gern Formulierungshilfen entgegen. Aber mindestens einige hier im Chat wissen was ich meine.


    Gruß Enyaqist

    Hallo NilsPiet,


    ich habe den Enyaq erst seit August 2024 und hatte voriges Jahr im Oktober am ERSTEN Tag mit den neuen Winterreifen eine Schraube im linken Vorderrad. Zum Glück nur gute 30 km von zu Hause entfernt. Meine Frau kam dann mit dem Dokker und hat ein Vorderrad (Sommerrad), Wagenheber und Radkreuz mitgebracht. War aber sehr fummelig, weil die Radnabe sich immer weggedreht hat. (Inzwischen habe ich ja das passende Stück Rohr zum Fixieren des Bremspedals.) Es geht auch nicht darum, wie oft etwas passiert. Wichtig ist, ob es passieren kann. Es ist auch noch nie mein Haus abgebrannt und es ist noch nie bei mir eingebrochen worden. Trotzdem bin ich gegen beides versichert.

    Hier in Deutschland will ich auch nicht ständig mit Zusatzballast rumfahren. Es geht speziell um Fahrten ins Ausland. Wie bereits von anderer Seite schon erwähnt, dass man z.B. die Fähre noch kriegt oder die Unterkunft rechtzeitig erreicht.


    Gruß Enyaqist

    Hallo enopol,


    ist bei mir mit dem Platz nicht so schlimm. Die Kinder sind aus dem Haus und haben selbst schon wieder (fast) erwachsene Kinder. Ältestes Enkelkind wird nächstes Jahr volljährig. Meine Frau und ich kriegen dann im Fünfsitzer noch genug Gepäck untergebracht. Das mit dem Aufkleber ist 'n guter Tipp. Es zeigt zumindest, dass man sich des Risikos bewusst ist.