Beiträge von LT35

    Moin

    Ergänzend dazu: Wer kauft so ein Auto? Gibt es da schon einen Exportmarkt für E-Taxen? 🤔


    Die gehen gar nicht mal direkt in den Export, sondern durchaus erst über einen Händler im Inland. Im Moment steht bei einem Hamburger Händler in der Sorbenstrasse ein weißer iV80 mit 346tkm und Ledersitzen für knapp 14000€ im Angebot. Dieses richtet sich dann allerdings vorzugsweise an einschlägige Gewerbe- oder Exportkunden.


    Der Endkundenkreis dürfte sich eigentlich ähnlich entwickeln wie der für neuere Fahrzeuge, also da sind statistisch auch BEV-Interessenten dabei, in manchen Ländern vielleicht auch ein paar mehr.


    Gruß

    K.R.

    Moin


    […]

    Heißt das, es gibt bereits ein Update 3.8.2?

    Was ist der Unterschied zum Update 3.8?

    Wenn ich das Update heute ausführen würde, hätte ich dann bereits 3.8.2?

    Zu dieser Nummernnomenklatur siehe Beitrag 507 aus diesem Thread:



    Gruß

    K.R.

    Moin


    Danke für die Info.

    Unsere Nachbarn laden an ihrer Wallbox. Diese ist ca. 7 Meter von unserem Schlafzimmer entfernt. Die macht keinen Lärm. Auch das Fahrzeug bei einem Ladevorgang nicht. Die Wallbox hat um die 600 € gekostet inls. Kabel verlegen. […]

    Mit dem Fahrzeug war ich gedanklich noch beim Renault Zoe und die war wohl nicht immer still. Aber gut, wenn die meisten anderen Fahrzeuge ruhig(er) sind. Die Distanz zum anderen Schlafzimmer wären hier knapp 3m.


    Mit den 600€ käme ich nicht hin, denn es gibt dort bisher gar keinen Stromanschluss. Das sind zwar „nur“ 30-35m, aber die Flächen dazwischen gehören mir nicht (bzw. ich habe keine Nutzungsrechte daran).


    Meine Frau will aus unserem Objekt wegen der Treppen sowieso schon länger raus, dann stellt sich das Thema evtl. erneut. Bis dahin gehe ich halt „mit dem Enyaq raus“ ;)


    Gruß

    K.R.

    Moin

    Ein DC mit 50kW bei 32t Einwohnern ist allerdings sehr dünn […] Und ich dachte bei uns geht hier nix vorwärts. :/


    Ist ein älterer Triple der Stadtwerke neben einem kleinen EKZ, also noch mit 43kW Ladepunkt AC dran, nur damit können ja nicht mehr so ganz viele Fahrzeuge „viel“ anfangen.


    Von den Stadtwerken gibt es hier noch 28 weitere AC-Ladepunkte, davon indes 4 auf Hotelparkplätzen. Dazu angeblich 6 weitere von nonoxx pro (Tochter der Stadtwerke Neumünster) in eher unglücklicher Lage und drei „private Ladepunkte“, die möglicherweise in kaum einer App auftauchen, und 2 von einem Baumarkt (11kW für lau, aber halt max. eine Stunde).


    Es könnte schlimmer sein.


    Nur zu Lidl, Aldi, Edeka, Aral oder McDonald’s brauchst halt nicht hinfahren, bei denen gibt es hier bisher nichts.


    War mir aber ja vorher bekannt, ich beschwere mich jetzt nicht.


    Gruß

    K.R.

    Moin


    Mein Hausarzt würde mir das AC-Laden empfehlen, aber nur die Säule am Businesspark (wären so 7km hin und zurück). Ist vermutlich nicht mal ein Einzelschicksal ;)


    Damit das wirklich klappt und man diesen Unsinn mit 1 bis X-Stunden Wartezeit beim AC-Laden, dann eventuell noch mit Zusatzwegen inkl. zusätzlichem Zeitbedarf, nicht machen muss, lädt man halt ausschließlich DC.


    Ja, wenn diese Ladepunkte ins Bewegungsprofil passen. Das muss ich als Neurentner sowieso erst noch finden. Ich bin auch noch nicht soweit, mein Einkaufsverhalten an diese DC- Standorte anzupassen. Ist vielleicht noch nicht kalt genug draußen.


    Am Wohnort mit 32000 Einwohnern gibt es genau einen 50kW-Ladepunkt, der ist natürlich einigermaßen gut frequentiert. In jeweils 5-11km Entfernung gibt es knapp 20 weitere von Vattenfall, E.ON, HEnW, Aral Pulse und Pfalzwerke, allerdings wird bisher nur ein Ort davon regelmäßig angefahren (1x 50kW bei Rewe und das ist E.ON, mit denen ich wiederholt meinen Spaß hatte (hier aber OT)).


    Im Moment sind Verträge mit dem lokalen Stadtwerk (Karte / App geht auch bei EWE u.a. ) für 47Cent, mit E.ON und mit Elli (teuer, aber funktioniert halt) vorhanden sowie ein Apps von EnBW, Ladenetz, Vattenfall vorinstalliert (und die Ad Hoc Map vom Bremer bzw. Zippel). Der Bedarf wird sich zeigen.


    Im Moment kann ich damit leben, auch mit dem wirklich kurzen Weg zum AC-Lader. Es würde mich jedenfalls nicht von einem erneuten Kauf eines BEV abhalten :)


    Gute Fahrt


    Gruß

    K.R.

    Moin


    Tja, da ist was dran. Gelesen habe ich den Beitrag zwar schon vor einiger Zeit (also vor dem Fahrzeugkauf), da war die Richtung auch schon einigermaßen gesetzt.


    Die Wallbox zuhause wäre technisch möglich, liefe aber auf einen zweiten Hausanschluss im Außenbereich hinaus, also noch mit Schrank samt Fundament und monatlichen Fixkosten, was die Wirtschaftlichkeit dieses Tuns etwas untergraben würde. Eine andere Befürchtung waren potentielle Ladegeräusche, der Stellplatz grenzt an den Balkon vom Nachbarn. Und dann sind die Autos heute breiter als 1990, also stehen die SUV seit 2011 in der TG im Haus gegenüber. Da gibt es aber auch keine Stromanschlüsse.


    Die Lademöglichkeit beim Arbeitgeber gab es nicht. Platz für Ladesäulen wäre reichlich vorhanden, der Parkplatz war mal für die knapp vierfache Mitarbeiterzahl ausgelegt. Aber der Betrieb hatte andere Sorgen, um es mal kurz zu fassen, und die Mitarbeiter/innen möglicherweise auch, viele BEV (oder überhaupt Neufahrzeuge) waren es bis zum Sommer diesen Jahres nicht, was da stand.


    Die öffentliche Lademöglichkeit in der Nähe indes gibt es, wenn auch nur AC, weshalb mein Augenmerk zunächst eher Fahrzeugen mit einem 22kW-AC-Lader galt. Gefühlt „Um die Ecke“ sind zwei Ladepunkte, allerdings relativ gut frequentiert und leider sehr schmal, was gelegentlich „Kollegen“ dann missverstehen und beide Plätze breitbeinig blockieren. Die nächsten beiden Ladepunkte sind 700m weg, ist zu Fuß aber gut machbar und fühlt sich noch nach „nebenan“ an. Danach wirds mit 900, 1000 und 1100m schon etwas weiter zu den nächsten Gelegenheiten (gibt noch diverse mehr in weiterer Distanz).

    Und dann gab es noch die „für 2025“ geplanten zwei Ladepunkte im Wohngebiet nebenan, das wären so 4-500m, „gefühlt“ aber dichter bei. Mittlerweile weiß ich, dass die Planung schon älter ist (die hätten eigentlich 2023 schon fertig sein sollen) und ich mit denen absehbar nicht rechnen brauche.


    Lademöglichkeit beim Einkaufen habe ich gesehen, wobei für 20 Minuten mit dem 11kW-Lader, das würde ich mir wohl doch nicht geben. Im Wohnort gibt es nach meiner Kenntnis 2 DC-Lader, einmal mit 50kW und einmal mit 22kW (Elli beim VW-Service), ersterer ist häufig belegt. Allerdings gibt es zwischen Arbeitsort und Wohnort einen von mir 2-3x wöchentlich besuchten Markt, vor dem auch ein 50kW-Lader steht. Vor Jahren regelmäßig besetzt, seit längerem nur eher selten. Das wäre noch was, also dachte ich so …


    Ja gut, ich bin in Rente, also täglich dran vorbei ist nicht mehr, aber ich muss ja nun auch nicht täglich an die Dose, was auch hilft. Nur, die Säule dort ist von Hansewerk (E.ON) und … ach egal, erklärt vielleicht auch, warum öfters frei ist (also neben dem Roamingpreisthema).


    Nach 10 Ladungen an öffentlicher Infrastruktur (wer lacht da jetzt im Hintergrund ?) will ich die „Erfahrungen“ mal noch nicht so breit treten, aber wie vermutet ergeben sich Gelegenheiten (wie neulich bei NORTEX , für 100 Minuten geht natürlich auch AC) oder in einem Ortsteil von Cuxhaven, wo eben die 22kW-DC von Elli das höchste der Gefühle waren (und auch das einzige).


    Aber es funktioniert für meine Anwendungsfälle, und davon war ich vorher ja auch ausgegangen, wenn auch eigentlich mit dem fahrzeugeigenen 22kW-AC-Lader. Nur schränkte das die Auswahl halt erheblich ein.


    Der etwas größere Akku hilft - wie vorstehend ja angedeutet - auch, die Frequenz der Besuche zu reduzieren, nur bei wenn die Ladezeit auf 3 Stunden begrenzt wird, bekomme ich den nicht unbedingt wieder auf 80%. Aber das Auto fährt erstaunlicherweise ja auch mit 50 oder 60% und so schlimm finde ich die paar hundert Meter noch nicht. Na gut, neulich war ich patschnass am Auto und jetzt wird es auch noch früher dunkel …


    Kann ich mir das irgendwie finanziell schön rechnen ? Wird bei dem Kaufpreis schwierig, immerhin verbrauchte der Vorgänger 7.7l Diesel je 100km über die 65tkm, das hilft beim Vergleich. Und bei den Wartungs- und Reparaturkosten standen 9500€ in den 7 Jahren auf dem Deckel, ohne das nun wirklich größere Einzelklopper angefallen sind. Ich bin doch zuversichtlich, dass der Skoda das nicht überschreitet.


    Ich wollte sowas halt haben, zumal ich schon bei der WP zuhause zuviel Bedenken hatte, dann muss ich jetzt eben mit dem Kabelgedöns, potentiellen Wolkenbrüchen, zickigen Karten und Apps (E.ON …) und so leben. Wird schon.


    Vielleicht wirds mit der nächsten ETW ja auch etwas anders.


    Gruß

    K.R.

    Moin


    Diese Zusammenfassung der Studie ist für mich - der ja aber auch nicht der Adressat ist - jetzt nicht so sehr ergiebig. Aber ok, die Studie selbst (bei Uscale noch unter „geplant“ zu finden) dürfte da mehr liefern.


    Ich bin chronischer Gebrauchtwagenkäufer, aber möglicherweise kein typischer (oder im Verhalten mit dem Durchschnitt der hier befragten Personen übereinstimmend). Die befragte Gruppe war überschaubar groß, für eine Aussagefähigkeit mag es aber reichen.


    Die Erkenntnis, dass die Gebrauchtwagenkäufer sich eher nach dem Kaufpreis als nach irgendwelchen Folgekosten richten und (m.E. eben auch aus diesem Grund) dann etwas kleinere (= günstigere) Modelle suchen, dürfte eigentlich niemanden überraschen. Der Fahrzeugbestand hat ein Durchschnittsalter von etwa 10 Jahren erreicht, der Anteil der gewerblichen Erstzulassungen liegt irgendwo jenseits der 60% (mit markenabhängigen Abweichungen). Würde man den gewerblichen Bestand heraus rechnen, dürfte das Durchschnittsalter des verbleibenden (privaten) Bestands wohl noch etwas zunehmen. Nun sind die Fahrzeuge haltbarer als vor Jahrzehnten und das kommt dem knappen Budget ja auch entgegen.


    Am verfügbaren Angebot (an kleineren und/oder günstigeren) gebrauchten E-Fahrzeugen kann der Verkäufer wenig ändern, allenfalls für seinen Standort durch aktiven Zukauf. Dann fehlt es halt woanders. Wenn der gewerbliche Neuwagenkäufer diese kleineren Modelle seltener (als größere) ordert, müsste es der private Neuwagenkäufer ausgleichen, sonst wächst der Bestand ja nicht. Den muss man ja aber auch erst überreden, ok das ist der Job des Neuwagenverkäufers.


    Dann fehlt dem Gebraucht-E-Auto-Käufer angeblich die Beratung (oder es mangelt ihm an der Qualität derselben). Ich muss zugeben, mich an keinen Fall meiner 15 Gebrauchtfahrzeugkäufe (vom Handel) an eine angeforderte Beratung erinnern zu können, ausgenommen die Frage nach „was kommt demnächst noch rein“ (was nie für mich brauchbar beantwortet wurde). Das war bei dem Kauf des Enyaqs im Juli 2025 nicht anders.


    So wie ich die Zusammenfassung der Studie verstanden habe, muss der Käuferentschluss für ein E-Auto bereits vorher erfolgt sein und jetzt ging es um den Kauf und ggf. die Auswahl an sich. Ok, wenn „nur“ die Entscheidung da ist, mir aber z.B. zum Thema „Laden, wo, wie und wie oft“ gar nichts bekannt ist, bräuchte ich Informationen. Da ich selbst schwer von Entschluss bin, hatte ich dafür vorher lange Zeit und musste dem Verkäufer nicht die Zeit stehlen. Ich muss demnach davon ausgehen, dass meine Art der vorherigen Informationsbeschaffung nicht dem überwiegend üblichen Vorgehen (mindestens mal der Befragten Gruppe) entspricht.


    Ich musste in meinem Leben nie etwas verkaufen, um damit meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Vermutlich wäre ich dann heute auch etwas schlanker … Bei meinen eigenen Fahrzeugkäufen bin ich sehr unterschiedlichen Personen begegnet, von freundlich, unaufdringlich sachlich über auffällig desinteressiert bis hin zu unmöglich, gelegentlich auch in Kombination. Vermutlich gibt es ebensolche Käufergruppen, ich habe mich immer bemüht, zu den ersten beiden zu gehören.

    Von einem Neuwagenverkäufer würde ich schon erwarten, dass er mir zu seinen Markenmodellen und den Besonderheiten der E-Mobilität etwas sagen kann, wenn nicht sofort, dann eben nach Erkundigung. Bei einem Gebrauchtfahrzeugverkäufer, der auch noch diverse Fremdmarken und ja alles „von gestern“ verkaufen muss, wäre ich in der Erwartungshaltung etwas zurückhaltender. Kann er sich vielleicht fallweise erarbeiten, aber das geht von seiner Verkaufszeit ab (von der er ja wohl lebt).


    Der von mir gekaufte Enyaq stand mindestens zwei Monate auf dem Hof des Marken-Händlers, ebenso wie der daneben abgestellte VW ID.5, jedenfalls war ich im April erstmals dort. Verkauft wurden sie beide im Prinzip am gleichen Tag Ende Juni vom gleichen Verkäufer. Beim Enyaq dürfte auch der aufgerufene Verkaufspreis (43 für ein Fahrzeug aus 2023) verkaufsverzögernd gewesen sein (der 2022 ID.5 sollte 30 kosten). Es waren auch die beiden einzigen gebrauchten E-Fahrzeuge vor Ort (der VW-Ableger des Händlers ist allerdings räumlich am anderen Ortsende, da stand aber auch selten was).


    Hm … etwas viel Text jetzt.


    Gruß

    K.R.

    Moin


    Bei meinem 80x aus 9.2023 stehen für alle Radgrößen bei max. Beladung auf der Hinterachse 3.2bar (vorn: 3.1bar).


    IMG_1835.jpg


    Gruß

    K.R.