Wenn ich auf einen Vordermann drauf fahre, gibt es ja zwei Möglichkeiten der automatischen Bremsung, einmal ACC und einmal den Eco-Assist. Was passiert denn, wenn der Vorausfahrende anhält, z.B. an einer Ampel? Bremst der Eco-Assist auch bis zum Stillstand, oder nur ACC? Ich habe das Gefühl, dass die Bremswirkung bei ACC höher ist.
Fahrassistenz Basic / Plus
-
-
Wenn ich auf einen Vordermann drauf fahre, gibt es ja zwei Möglichkeiten der automatischen Bremsung, einmal ACC und einmal den Eco-Assist. Was passiert denn, wenn der Vorausfahrende anhält, z.B. an einer Ampel? Bremst der Eco-Assist auch bis zum Stillstand, oder nur ACC? Ich habe das Gefühl, dass die Bremswirkung bei ACC höher ist.
Der ECO-Assist bremst gar nicht. Das macht der Front-Assist.
Der Front-Assist bremst auch bis zum Stillstand, aber möglicherweise zu spät, so dass die Kollision nicht vermieden, sondern nur verringert wird. Frei nach dem Motto: ein Aufprall mit 15km/h ist besser als ein Aufprall mit 50km/h.
Eine Vollbremsung bis zum Eingriff des ABS machen beide nicht.
-
Der ECO-Assist bremst gar nicht. Das macht der Front-Assist.
Der Front-Assist bremst auch bis zum Stillstand, aber möglicherweise zu spät, so dass die Kollision nicht vermieden, sondern nur verringert wird. Frei nach dem Motto: ein Aufprall mit 15km/h ist besser als ein Aufprall mit 50km/h.
Eine Vollbremsung bis zum Eingriff des ABS machen beide nicht.
Je nachdem, wie man es sieht. Der Enyaq hat auch den Notbremsassistenten. Und der macht eine Vollbremsung (ich meine auch, bis zum Einsatz des ABS und dem Einschalten der Warnblinkanlage). So war es zumindest schon zweimal in meinem alten Octavia.
-
Je nachdem, wie man es sieht. Der Enyaq hat auch den Notbremsassistenten. Und der macht eine Vollbremsung (ich meine auch, bis zum Einsatz des ABS und dem Einschalten der Warnblinkanlage). So war es zumindest schon zweimal in meinem alten Octavia.
Das macht der Notbremsassistent auch nicht!
Der Notbremsassistent (engl. Emergency-Assist) bremst selbstständig im Falle eines Notfalls (Emergency). Damit ist ein (meist) medizinischer Notfall gemeint, kein ich-hab-nicht-aufgepasst Notfall.
Der Bremseingriff der automatischen Systeme ist auf 80% der maximalen Bremsleistung begrenzt. Das hat weniger technische, als haftungsrechtliche Gründe. So ist und bleibt der Fahrer ultimativ für alle Unfallfolgen haftbar und nicht der Autohersteller.
-
Der Bremseingriff der automatischen Systeme ist auf 80% der maximalen Bremsleistung begrenzt. Das hat weniger technische, als haftungsrechtliche Gründe. So ist und bleibt der Fahrer ultimativ für alle Unfallfolgen haftbar und nicht der Autohersteller.
Meine Erfahrung war bisher bei den VW/Skoda Verbrennern folgende. Wenn das automatische System rumpiepste und bereits einen Bremseingriff gemacht hat, brauchte man mit dem Fuß nur mit leichtem Druck auf die Bremse treten. Dann ist die Bremse komplett bis aufs Bodenblech runtergegangen und man hatte eine Vollbremsung.
Also von der Situation her: Ich bin gerade nicht richtig aufmerksam. Das System erkennt eine Gefahr, piepst und bremst. Ich sehe sofort, „ach du sch….“ Ich will bremsen und sobald ich mit dem Fuß aufs Bremspedal komme zieht es das Bremspedal mit Fuß komplett runter.
Fand ich ziemlich gut. Ich denke beim Enyaq wird das genauso sein. So etwas hat man ja selten. Ich bisher 2x in den letzten 15 Jahren.
-
Das macht der Notbremsassistent auch nicht!
Der Notbremsassistent (engl. Emergency-Assist) bremst selbstständig im Falle eines Notfalls (Emergency). Damit ist ein (meist) medizinischer Notfall gemeint, kein ich-hab-nicht-aufgepasst Notfall.
Der Bremseingriff der automatischen Systeme ist auf 80% der maximalen Bremsleistung begrenzt. Das hat weniger technische, als haftungsrechtliche Gründe. So ist und bleibt der Fahrer ultimativ für alle Unfallfolgen haftbar und nicht der Autohersteller.
Sorry, aber das widerspricht komplett meiner Erfahrung.
-
Ich habe vor gut eineinhalb Jahren ein Fahrsicherheitstraining gemacht.
Dort hat der Enyaq des Öfteren die Reißleine gezogen, Vollbremsung bis zum Stand mit Warnblinker.
Ein Anfahren war erst nach „Neustart“ möglich.
-
Ich habe vor gut eineinhalb Jahren ein Fahrsicherheitstraining gemacht.
Dort hat der Enyaq des Öfteren die Reißleine gezogen, Vollbremsung bis zum Stand mit Warnblinker.
Ein Anfahren war erst nach „Neustart“ möglich.
Fahrsicherheitstraining habe ich auch hinter mir. Aber das hatte ich noch nie.
-
Auf der Schleuderplatte und vor der Wasserwand.
-
Vollbremsung bis Stillstand, Warnblinker und auch Gurtstraffer, wenn ich selber gebremst habe. Neustart hatte keiner von uns. Alles Kollegen mit ähnlichen Firmenwagen.
Liebe/r Besucher/in des Enyaq-Forum. Wir würden uns freuen, wenn du etwas zum obigen Thema beitragen möchtest.
Hier klicken, um ein kostenloses Benutzerkonto im Enyaq Forum anlegen
Bereits 8951 Mitglieder sind dabei und tauschen erste Informationen rund um das neue Elektro SUV Enyaq von Skoda aus! Viel Spaß :)