Verkehrszeichenerkennung recht spät

  • Das Problem mit STVO-Regeln ist, dass die ja nicht weltweit einheitlich sind sondern jedes Land da seine eigene Suppe kochen kann. Dazu kommen Zusatztafeln mit viel Text darauf, die man selbst als Fahrer*in nicht wirklich beim Vorbeifahren lesen kann und die je nach Land auch noch in unterschiedlichen Sprachen oder Zeichensätzen geschrieben sind!

    Und Änderungen müssten dann auch zeitnah per Update im Fahrzeug landen. Wenn ich da an die Aktualität der Navikarte denke...

    Sinnvoll wäre aber vermutlich die Verwendung von KI um Fehlerkennungen zu minimieren. Die könnte dann auch gleich die Sicht bewerten und z.B. bei Nebel automatisch das Abblendlicht aktivieren.

    na ja, weltweit muss es ja nicht unbedingt sein, aber in den Ländern, die vom Navi unterstützt werden, m.E. schon.

    Zumindest, wenn es in D vollständig klappen würde, wäre ich schon dankbar.....

    Wenn man in ein Land fährt, wo diesbezüglich noch weniger klappt, als in D, sollte die VZE konsequenterweise eingestellt und dem Fahrer dies bei Grenzübertritt mitgeteilt werden.

    Das ist dann beim besten Willen keine verlässliche Hilfe mehr, sondern bestenfalls Beschäftigungstherapie für den Fahrer.


    Großartige Texte, wo ich selbst erst anhalten müsste, um die zu verstehen, lass ich mal außen vor, aber Hinweise wie z.b. "Mo-Fr" unter Geschwindigkeitsbeschränkungen sind für mich ein Muss bei der VZE.

    So etwas kommt häufig vor und wenn die VZE dann falsch anzeigt, ist das, bei Verwendung von Assistenten, die mit dieser Geschwindigkeit regeln, halt häufig schlecht.


    Und die Geschichte mit der Geschwindigkeitsbeschränkung unter einem Gefahrenzeichen sollte die VZE ebenfalls endlich mal kapieren.....


    Wenn es offensichtlich zu Unsicherheiten bei der Beurteilung von VZ kommt, sollte m.E. eine Klartextmeldung erscheinen und die Assistenten, die anhand der VZE funktionieren, aussteigen, anstatt einfach mit einer eventuell falschen Geschwindigkeit weiter zu fahren.

    Das wäre für den Fahrer dann ein deutlicher Trigger, dass er sich ab sofort selbst kümmern muss.

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023 mit SW 3.2

    AKtuell SW: 3.8

    Einmal editiert, zuletzt von enopol ()

  • Sinnvoll wäre aber vermutlich die Verwendung von KI um Fehlerkennungen zu minimieren. Die könnte dann auch gleich die Sicht bewerten und z.B. bei Nebel automatisch das Abblendlicht aktivieren.

    Für was hat der Mensch eigentlich noch ein Gehirn...

  • wenn ihr der angezeigten Geschwindigkeit im Fahrzeug nicht traut, okay. Aber ist deswegen der Assistent schlecht?

    Also lieber ohne fahren? Und welche Geschwindigkeit nehmt ihr dann? Diese Geschwindigkeit könnt ihr doch auch MIT Assistent nehmen. Kein Mehraufwand. ;)

    Verstehe die Logik nicht ganz.

    Natürlich stimmen die Assistenten manchmal nicht aus Gründen. Aber die allermeiste Zeit halt eben doch.

    Und: Es sind Assistenten, kein autonomes Fahren.

    Skoda Enyaq 85, Maxx Sportline, 11/2024, SW5.2

    BMW E24 635CSi

    Abarth 595

  • wenn ihr der angezeigten Geschwindigkeit im Fahrzeug nicht traut, okay. Aber ist deswegen der Assistent schlecht?

    Also lieber ohne fahren? Und welche Geschwindigkeit nehmt ihr dann? Diese Geschwindigkeit könnt ihr doch auch MIT Assistent nehmen. Kein Mehraufwand. ;)

    Verstehe die Logik nicht ganz.

    Natürlich stimmen die Assistenten manchmal nicht aus Gründen. Aber die allermeiste Zeit halt eben doch.

    Und: Es sind Assistenten, kein autonomes Fahren.

    Es geht hier letzendlich "nur" um eine korrekte Geschwindigkeitserkennung.....dass das nicht autonomes Fahren bedeutet, sondern nur ein grundlegender Baustein dafür sein würde, wird eventuell jeder verstehen.....


    Wenn ich der Geschwindigkeitsanzeige nicht trauen kann, ist der Assistent, der damit arbeitet, deutlich weniger hilfreich...ob man das "schlecht" nennt, ist eine reine Geschmacksfrage.

    Ich persönlich finde es "schlecht", wenn mir eine Geschwindigkeit für meine aktuelle Position beim Fahren angezeigt wird, die nicht stimmt, weil sie den realen VZ nicht entspricht.


    Ich konnte pACC, welches ja u.a. mithilfe der VZE funktioniert, 1 Monat in meinem Fz testen und habe in diesem Monat festgestellt, dass für meinen Geschmack zu viele Fehler auftraten.

    Deshalb habe ich pACC nicht übernommen und stelle die Geschwindigkeit, ebenfalls völlig selbstverantwortlich, bei Bedarf wieder mit meinem einfachen Tempomaten ein.

    Wenn ich im pACC-Betrieb ohnehin ständig auf Geschwindigkeits-Fehler (und daher immer auf alle VZ...) achten muss, kann ich auch gleich alles selbst machen.....


    Welche Geschwindigkeit nehme ich dann?

    Ich nehme die, von der ich überzeugt bin, dass sie aktuell gültig ist (so ungefähr war das meines Wissens auch schon vor vielen Jahren...).....und ich weiß von vornherein, dass sich meine Geschwindigkeitseinstellung am Tempomaten, bis ich selbst wieder eingreife, nicht (auch nicht überraschend) ändern wird...

    Da ich ohnehin konzentriert fahren muss, ist das keine große Tat und ich muss mich nicht zusätzlich auf eventuelle Fehler der VZE einstellen.


    Vom autonomen Fahren ist das, was MEBs aktuell bieten, noch sehr, sehr weit entfernt.

    Bisher funktionieren die absoluten Grundlagen (also u.a. die VZE) ja noch nicht mal annähernd fehlerfrei und bisher wird immer noch auf z.Teil Uralt-Daten aus der "Konserve" (Here-Datenbank) zurück gegriffen.

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023 mit SW 3.2

    AKtuell SW: 3.8

  • na ja, weltweit muss es ja nicht unbedingt sein, aber in den Ländern, die vom Navi unterstützt werden, m.E. schon.

    Zumindest, wenn es in D vollständig klappen würde, wäre ich schon dankbar.....

    D ist mir dafür völlig egal, ich bin in A und HU unterwegs... :P

  • Potentiell sehe ich deutschsprachige Personen als Zielgruppe für .DE Foren

  • Wertungsfrei: ich denke dass die unterschiedlichen Schrifttypen und Piktogramme auch ihr Übriges tun, warum es schiefgehen könnte. Alleine die Schriftartunterschiede D/AU oder die teils ungewohnten Piktogramme in den ehemaligen Ostblockländern sorgen für Durcheinander denke ich... Wir dürfen nicht vergessen: Die Software ist vermutlich D-Zentriert (Wegen VW/Audi/Porsche) und für die Auslandsmärkte (China(Faw)/Tschechien (Skoda)/ Italien (Lamborghini)/Spanien (Seat/Cupra) usw. lediglich adaptiert....

Liebe/r Besucher/in des Enyaq-Forum. Wir würden uns freuen, wenn du etwas zum obigen Thema beitragen möchtest.

Hier klicken, um ein kostenloses Benutzerkonto im Enyaq Forum anlegen

Bereits 12266 Mitglieder sind dabei und tauschen erste Informationen rund um das neue Elektro SUV Enyaq von Skoda aus! Viel Spaß :)