E-Auto ohne eigene Wallbox - wie kann es funktionieren!

  • Hätte keine Gelegenheit beim Arbeitgeber zu laden , wie ich in Rente gegangen bin , war E-Auto noch kein Thema , ist jetzt 20 Jahre her ! Da war noch ein Audi -A4 Cabrio mit V6 -3 Litermotor mein ganzer Stolz --- lang- lang ist es her !! Nicht lachen , kommen alle mal hin ------ o. nicht ! Hatte das Glück , als ,,Altersteilzeitler ,, in den Vorruhestand zu gehen , was damals einem Lottogewinn gleich kam , für mich jedenfalls ! :) Mich kann das alles nicht mehr aufregen , mal sehen ,was da noch kommt ! ;) Gruß

  • unser Kochfeld hat ja schon 11 kW.... =O

    edit: 3-Phasig

  • Das Angebot der Stadtwerke München amortisiert sich mit bestenfalls 1500€ Installationskosten, plus 49€ monatlicher Grundgebühr, plus Strom zu je 49ct/kWh nicht in 1000 Jahren.



    Bist Du Dir da sicher? mein Angebot der SWM sind, in unserem ähnlich gelagerte Fall, 39ct/kWh und die 49€ pro Monat. Denn 49ct wäre ja der selbe Preis wie am Straßenrand. Das rechnet sich ja niemals nie! 49ct wären es bei mir gewesen wenn sie die WB ins Roaming geschaltet hätten und ich mit der DKV daran zahlen hätte können. Was aber keinen Sinn macht, da die DKV nicht bereit waren "Meine SWM-WB" mit deren DKV-Boxen gleich zu setzen und ich dann nach 3,5h Blockiergebühren hätte zahlen müssen. Da die Garage in einem anderen Haus ist als meine Wohnung (die einzige meiner drei Garagen wo überhaupt eine WB erlaubt wäre!) ist das Projekt erst mal auf Eis gelegt gewesen.

    Jetzt überlegen wir für die Frau ebenfalls ein E-Auto zuzulegen und sind wieder an dem Thema dran, aber um die Ecke sind zwei Jolt 350kW Säulen an einer Esso die 55 / 59ct verlangen (dem entsprechend häufig sind die auch belegt und es bilden sich Warteschlangen. Zweite Alternative wären 300kW Virta Säulen die bei Registrierung 49ct verlangen. Die liegen am Weg und hätten wenigstens den Vorteil, dass ein Supermarkt daneben wäre.

    Nein, E-Autofahren ohne eigene WB macht keinen wirklichen finanziellen und zeitlichen Spaß.

  • Bist Du Dir da sicher? mein Angebot der SWM sind, in unserem ähnlich gelagerte Fall, 39ct/kWh und die 49€ pro Monat. Denn 49ct wäre ja der selbe Preis wie am Straßenrand.

    Ich habe eben nochmal bei der SWM nachgesehen. Die Preise haben sich auf jeden Fall geändert.


    In dem Angebot, das unsere Hausverwaltung vor mittlerweile 2 Jahren eingeholt hat, war von Installation 1499€ plus 1299€ bei aufwendigen Installationen die Rede. Heute sind es 1499€ plus 1699€. Soweit so gut.


    Die "Nutzungsgebühr" liegt heute bei 45€ monatlich. Mag sein, dass ich mich da vertan habe; oder die Hausverwaltung.


    Beim kWh Preis bin ich mir nicht mehr sicher. Ich weiss aber noch, dass ich damals als Reaktion auf dieses Angebot zu einer neuen Ladekarte gewechselt bin und die hatten damals 38cent/kWh, wo ich dachte, "na das ist ja sogar noch billiger als die SWM".


    Wäre also möglich.

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  • Es tut sich was, aber halt viel zu langsam (zumindest für uns). Es gibt, zu mindest bei uns, immer mehr Vermieter die begriffen haben, dass sie in Zukunft eine Lademöglichkeit anbieten müssen um am Wohnungsmarkt weiter zu bestehen. Selbst im Wohnungseigentum gibt es heute immer mehr positive Abstimmungen zum Thema Ladestationen. Das wäre vor ein paar Jahren noch nicht denkbar gewesen.


    Und zwischen nichts machen und zumindest installationsseitig sowas vorzusehen gibt es viele Möglichkeiten. Ein Kollege hat sich mit seinem Eigentümer auf eine rote CEE Dose geeinigt. Jetzt kann er zumindest mit einer mobilen Ladelösung laden.

    Also zwischen WB mit Lademanagement (manchmal halt auch techn. notwendig) bis zu einer einfachen roten CEE Dose liegt viel Potential.

    Natürlich muss baulich (Stellplatz) und die Infrastruktur (genügende Leistung) baulich vorhanden sein. Nachrüsten kostet da viel Geld. Der Anstoss einer Lademöglichkeit gibt hier auch vielen Eigentümern den Impuls mal grundsätzlich über Ihre Installationen nachzudenken. Zurück zum Thema...


    In meine Umkreis sehe ich, dass E-Auto ohne eigene Wallbox grundsätzlich geht, es ist aber mehr Planung und mehr Aufwand. Da habe ich grundsätzlich Verständnis, wenn man sich "noch" nicht für ein E-Fahrzeug entscheidet.


    Und zu den Preisen... ich denke wir werden in Zukunft sehen, dass sich Strom- (Lade-)preise sowie Kraftstoffpreise immer weiter entwickeln. Ich denke es wird immer die extremen Beispiele geben. Da ist der Verbrenner Fahrer der mit 4.5 Liter fährt genau so wie der E-Mobilist der mit 14 kWh vorwärts kommt.

    Mal sind die Benzinpreise höher, mal niedriger pro 100km. Meine Erwartung ist, dass E-Autos zumindest im Unterhalt nicht teurer sein dürfen als Verbrenner. Und wenn wir wollen (nicht die "Politik") das es mehr E-Autos auf der Strasse gibt, sollte es auch auch gefördert werden.


    Und fördern kann ich mit genug Lademöglichkeiten öffentlich und privat (Stichwort: Vorschriften) zu vernünftigen Preisen eben auch, das müssen dann keine Prämien, Steuererleichterungen etc. sein.

    Enyaq FL 85, Graphit Grau metallic, Suite Leder Schwarz, Transport Paket, Winter Paket, Maxx Paket, AHK, Aquarius 21", Netztrennwand


    Elroq 85, Race Blau metallic, Smart Lodge, Canton, AHK, WP, Pakete UDC & Smart, Neptun 20"

  • Und fördern kann ich mit genug Lademöglichkeiten öffentlich und privat (Stichwort: Vorschriften)

    Da werfe ich mal wieder das GEIG in den Raum - und hoffe, damit wird es bald fast überall Lademöglichkeiten geben.


    Auch wenn dort nichts zu der Anzahl von Lademöglichkeiten drin steht und auch nichts zu Preisen dort.

    Auto: Skoda Enyaq 60 Sportline - Arctic-silver (seit 08.06.24)

    PV: 14.12kWp (Ost-West), 10kWh Speicher im Haus, DaheimLader touch 11kW

    evcc als Management-System für die Wallbox und so

    Meine neue 🍎-Community - falls wer Hilfe benötigt. generation-i.de

  • Ich bin im Münchener Süden im Moment am Bau eines Wohn/Geschäfthaus beteildigt, Rewe, Lidl, Metzger und Bäcker im EG und in den Obergeschosse sind Wohnungen. 2 Untergeschosse mit Parkplätze. Da sieht noch nicht jeder 3. Parkplatz nach einer Lademöglichkeit aus.

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