Zulassungszahlen 2025 - im Vergleich mit Konzernschwestern

  • Marken im Monat September


    • VW unverändert auf Platz 1, mit großem Abstand vor den Verfolgern
    • Skoda auf Rang 2 (+1)
    • Tesla auf Rang 3 (+6)
    • Seat auf Rang 4 (+3)
    • BMW fällt vom 2. Rang auf den 6. Platz zurück
    • Mercedes vor BMW (das war die letzten Monate umgekehrt)
    • Audi auf 8 (-4)


    September 2025_bev_brands.png

  • Jahresvergleich

    45.495 Elektro (BEV) Neuwagen kamen zur Zulassung und damit +31,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, ihr Anteil betrug 19,3 Prozent.
    bev_12_months_2025_09.png

  • Unter den Top 10 sind 7 VW-Konzern-Modelle, 2 x Tesla und 1 x BMW mit dem Mini. Zumindest in D läuft es weiter gut bei VW.

  • aber wohl auch nur in D.....


  • aber wohl auch nur in D.....

    Falsch: Auch in der EU läuft es für die Stromer von VW ganz gut, immerhin 47% Wachstum im Jahresvergleich.
    Das ist halt in den Medien verzerrt dargestellt: "Der Hochlauf der Elektroautos ist doch schleppend, da wird nie was draus, bleibt mal schön beim Alten..." ist dann oft der Tenor.
    Fakten sprechen was anderes: Auch der Rest der EU ist beim Hochlauf der E-Mobilität kräftig dabei, der Boom wird nur häufig kleingeredet.
    https://www.tagesschau.de/wirt…ina-elektroautos-100.html

  • Ich behaupte mal forsch, dass das ewige Gejammere maßgeblich dazu beiträgt, dass es nicht noch besser läuft.

    Volle Zustimmung. Ich ärgere mich auch aktuell wieder über den Autogipfel im Kanzleramt und die Stimmen von Söder und sogar Kretschmann (Die Grünen), den Verbrenner länger am Leben zu erhalten. Es wäre m.E. sinnvoller, den Hochlauf der E-Mobilität zu fördern und vor allem die dafür benötigte Infrastruktur und den rechtlichen Rahmen zu schaffen. Aber nein, die Politik und in Teilen die Wirtschaft wollen weiter ein totes Pferd reiten.

  • Wenn jemand in diesem Zusammenhang "Technologieoffenheit" fordert, hätte ich gern die Möglichkeit, jenem Menschen Schmerzen zuzufügen.


    "Vor drei Jahren wurde nach zähen Verhandlungen beschlossen, den Flottengrenzwert für Neuwagen massiv zu beschränken. Ab 2030 liegt er – Stand heute – im Schnitt bei knapp 50 Gramm CO₂/km, ab 2034 bei null Gramm CO₂. Der Beschluss ist technologieoffen. Wie die Industrie die Vorgaben technisch erfüllt, bleibt ihr überlassen."

    Enyaq 85 (06/2025) Sportline, Maxx, Transport, Winter, AHK

  • Das "Verbrenneraus" hätte man eigentlich nie beschließen dürfen und müssen. In der Sache finde ich das gut. Aber es zeigt sich halt immer wieder (also auch bei anderen Themen wie Wärmepumpe etc.), dass Verbote niemals Akzeptanz erzeugen. Man hätte sich das einfach sparen sollen. Es gibt ja schon genügend Mechanismen.


    Die Anzahl der CO2 Zertifikate für fossile Energien im Bereich Verkehr und Gebäude sinkt jährlich um 5,1% (ab 2028 um 5,4%). Ab 2027 unterliegen die Preise keinen Vorgaben mehr, sondern werden am Markt festgestellt. Bezogen auf Autos: Aktuell 3% BEV. Wir brauche jedes Jahr 5% mehr BEV um dafür zu sorgen, dass die verbleibenden Zertifikate für alle verbleibenden Verbrenner reichen. Klar haben wir bei der THG Quote gesehen, wie sich solche System leider auch aushebeln lassen. Aber in der Grundlage ist das alles so angelegt, dass der Betrieb eines Verbrenners bis 2035 sehr teuer sein sollte, was die Nachfrage beeinflussen dürfte. Vermutlich wird sich das ja auch massiv auf die Gebrauchtwagenpreise auswirken. Irgendwann kommt der Punkt, da will die einfach keiner mehr.


    Umso verwerflicher ist dieses ständige Gelaber der Politik über Technologieoffenheit und der Abkehr vom Verbrenneraus, weil es den Menschen suggeriert, dass erst einmal alles beim Alten bleibt. Dabei ist die Zukunft was das anbelangt zu größten Teilen beschlossen. Sicherlich kann es da noch Änderungen in Form von Abmilderungen, längeren Fristen geben. Aber dafür müssen erst einmal die Mehrheiten organisiert werden. Aufklärung darüber, was das alles bedeutet auf Sicht von 10-15 Jahren (was ja bei der Entscheidung für eine Heizung z.B. ein sehr relevanter zeitlicher Horizont ist) wäre vielleicht einmal wichtiger als diese ständigen Nebelkerzen.



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