AHK für Skoda Enyaq iV50 und VW ID.4 Pure - Ideensammel-Thema zur Entwicklung einer echten AHK

  • Das Problem ist, dass das der Werbung in den Fällen nicht eindeutig zu entnehmen ist. Deswegen fallen halt immer ein paar Leute drauf rein und deshalb hatte ich den vorherigen Beitrag geschrieben.

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023

  • Heute habe ich eine erste Reaktion von Westfalia Automotive bekommen:


    vielen Dank für Ihre interessanten Informationen, die ich morgen mit unserer Engineering-Abteilung besprechen werde.



    Wir haben schon häufiger die Herausforderung gehabt, dass bestimmte Modelle (insbesondere Elektro-& Hybridfahrzeuge) keine Anhänge- und Stützlasten in der Zulassungsbescheinigung eingetragen hatten.



    Oftmals sind hier strenge Co2-Vorgaben nach WLTP der Grund für die „Einsparung“ einer AHV, da sonst bestimmte Co2-Grenzwerte überschritten werden.



    In dem Fall VW ID.4 Pure und beim Skoda Enyaq iV50 könnte jedoch Hoffnung bestehen, dass hier eine Eintragung möglich ist.



    Sobald ich Neuigkeiten habe, werde ich mich bei Ihnen melden.

    11/2017 bis 10/2023: VW E-Golf300 als Zweitfahrzeug, mit AHK (Heckträger) von Bosstow nachgerüstet,
    08/2018 bis 09/2021: Smart Ed 451,
    11/2021 bis heute: VW e-Up Aktiv als Erstfahrzeug,
    11/2023 bis heute: Skoda Enyaq iV50 als Zweitfahrzeug

  • Zwischenzeitlich habe ich die Erkenntnis erhalten, dass bei Fahrzeugen VW ID.4 Pure (teils) eine Anhängelast von 1.000 kg gebremst und 750 kg ungebremst eingetragen ist, obwohl ab Werk keine AHK bestellbar war.


    Da die Fahrzeuge sehr verwand sind, scheint es mit beim Enyaq iV50 tatsächlich nur ein formeller Aspekt zu sein.


    Ich habe beim KBA nun angefragt, wie umfangreich das Verfahren zur Typengenehmigung in diesem Einzelfall sein muss. Ob es ausreichend ist , über einen Analogieschluss vom iV60/80 auf den iV50 eine Anhänge- und Stützlast, mit dem Gutachten einer Prüforganisation, einen Nachtrag zur Typengenehmigung zu erwirken.

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  • Auch hatte ich mich mit einem Prüfdienstleister in Verbindung gesetzt. Jetzt die Antwort:


    Welche Prüfungen notwendig sind, hängt normalerweise davon ab, ob Befestigungspunkte für den Fahrzeugtyp freigegeben sind oder nicht. Wenn ja, muss nur die AHK nach ECE R55 geprüft werden (sollte aber bei einem existierenden Modell eigentlich schon erledigt sein).


    Wenn die Befestigungspunkte am Fahrzeug nicht freigegeben sind, muss noch das Fahrzeug selbst geprüft werden.



    Ich kann Ihnen nur die Email vom TÜV-Süd , mit dem wir viel zusammenarbeiten weiterleiten.


    Jetzt gilt es herauszufinden, ob am iV50 die Befestigungspunkte freigegeben sind oder, ob es eine allgemeine Freigabe für das Modell Enyaq gibt.

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  • Nach weiteren Recherchen liegen die Kosten für die Zulassung, wenn bei 0 begonnen werden muss bei ca. 20.000 bis 40.000 €. Dann wird erforderlich:


    - Neukonstruktion einer AHK,

    - Prüfung der AHK,

    - Prüfung des Fahrzeugs.


    Wenn man das Projekt zum Selbstkostenpreis anstoßen würde, dann bräuchte es 20-40 willige iV50-Nutzer und Nutzerinnen, die bereit wären 1.000-2.000 € für eine AHK am zu investieren. Erheblich günstiger würde es, wenn auf die Prüfung der AHK und des Fahrzeugs verzichtet werden könnte, wenn auf bekannte Daten zurück gegriffen würde.


    Der TÜV Süd hat in solchen Verfahren bereits Erfahrung. Diesen habe ich nun angefragt.


    Ich könnte mir vorstellen, für das Projekt im Zweifelsfall eine Gesellschaft zu gründen und ggf. eine Crowdfounding-Kampagne anzustoßen.

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  • Es gibt schon geprüfte Anhängerzugvorrichtungen. Die passen auch an den IV 50 da die Bodengruppe die gleiche ist wie beim IV 60 und IV 80. Das Problem liegt nicht an der Anhängerzugvorrichtung sondern an Skoda. Und Skoda sagt nein. Vor dem Problem standen wir in 2021 bei der Bestellung von unserem Enyaq. Wir haben die A........backen zusammengekniffen und einen IV 60 bestellt. Da ist die ausschwenkbare Anhängerzugvorrichtung werksseitig bestellbar.


    Und weil Skoda nein sagt, wird sich kein Zuliefer die Mühe machen eine ABE zu bekommen für den IV 50

    Enyaq IV 60 mit Anhängerkupplung und 19 Zoll Serienbereifung. Wagenfarbe blaumetalic.

    9,9 kwp Anlage mit 15 kw Speicher. Mobiele Wallbox die an alle Steckdosen passt.

  • A 662 E :

    Genau. Weil es eben die von Westfalia Automotiv gibt, habe ich mit denen auch Kontakt aufgenommen. Der Vorteil wäre:


    - AHK besteht schon, damit schon eine Prüfung nach ECE R55,

    - Weil die Bodengruppe gleich ist, wäre noch zu prüfen, ob die Befestigungspunkte für den Fahrzeugtyp nachträglich zugelassen werden können oder es gar schon sind, weil die Typgenehmigung variantenübergreifend ist.


    Deswegen probiere ich es so, wie Misterdotcom beim Cupra Born und VW ID.3. Da hat Cupra/VW auch "nein" gesagt und da liegt die Genehmigung nun vor, da technische Gründe nicht dagegeben gesprochen haben. ;)

    Das dauert halt eine Weile und wenn sich 20-40 iV50er finden, die mitmachen würden, dann gehe ich das Projekt definiv an.


    Umsetzen wird man das definitiv können, egal ob Skoda das passt oder nicht. Man muss nur das Kapital in die Hand nehmen.


    Ich dachte z.B. an eine Genossenschaft zur Umsetzung, wo sich 20-40 Leute zusammen tun, mit dem Ziel: Projektumsetzung oder die Gründung einer UG/GmbH mit 20-40 Gesellschaftern.


    Wenn jeder 1.000-2.000 € in den Ring wirft (kein unüblicher Preis für eine AHK), dann könnte das funktionieren.

    11/2017 bis 10/2023: VW E-Golf300 als Zweitfahrzeug, mit AHK (Heckträger) von Bosstow nachgerüstet,
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  • Weil mir 6.000 € Aufpreis auf den iV60 zu viel sind. Plus die 1.000 € für die AHK kämen da ja auch noch dazu. Den 60er Akku wir nie brauchen und ein unnötig großer Akku Ressourcenverschwendung ist. 😉


    Umsetzen wird man das definitiv können, egal ob Skoda das passt oder nicht. Man muss nur das Kapital in die Hand nehmen.


    Ich dachte z.B. an eine Genossenschaft zur Umsetzung, wo sich 20-40 Leute zusammen tun, mit dem Ziel: Projektumsetzung oder die Gründung einer UG/GmbH mit 20-40 Gesellschaftern.


    Wenn jeder 1.000-2.000 € in den Ring wirft (kein unüblicher Preis für eine AHK), dann könnte das funktionieren.

    Deinen Ehrgeiz das umzusetzen in allen Ehren, aber für die 6.000€ Preisunterschied so ein Fass aufzumachen, noch dazu der iV50 ja 32PS und 90Nm Drehmoment weniger hat. Da musst Du ja am Berg aufpassen, das Dich der Hänger nicht nach hinten zieht =O

    Skoda ENYAQ IV 80 Arctic-Silber Metallic AHK, Klimatisierung BASIC - Fahrassistenz PLUS - Infotainment PLUS - Sitzkomfort BASIC - Convenience PLUS - Licht & Sicht BASIC

  • Also 2000€ für eine AHK ist mehr als unüblich und nach aktuellem Stand der Technik viel zu teuer. Bei dem finanziellen Aufwand hätte man auch gleich einen 60er ordern können.

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